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BattleTech 20: Die Stunde der Helden

BattleTech 20: Die Stunde der Helden

Titel: BattleTech 20: Die Stunde der Helden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. Andrew Keith
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der Feier zu begrüßen. Alex kehrte nicht gleich zu der Party zurück. Er blieb eine Weile ruhig in der Ecke stehen, allein mit seinen Gedanken, nippte an seinem Whisky und lauschte den Gesprächsfetzen, die er ab und zu trotz des Hintergrundlärms aufschnappen konnte.
    »Ich sage euch, die Sache stand gar nicht gut.« Das war Davis Clay. Er stand wenige Schritte entfernt in einer Gruppe, zu der unter anderem auch Caitlin DeVries und zwei der Harasser -Fahrer gehörten. »Ich meine, die Lady hier hatte ihre eigenen Schwierigkeiten, und der Kriegshammer war zwanzig Tonnen schwerer als meine Maschine. Und außerdem blinkte das Warnlicht für das Fußgelenk, das sowieso schon verdammt schwach war. Also habe ich mir gesagt: ›Davis, mein Junge, es wird Zeit, daß du dir was einfallen läßt…‹«
    Alex schüttelte langsam den Kopf. Der Kadett hörte sich genau wie die Veteranen an. Er erzählte seine Kriegserlebnisse und unterstrich sie mit ausladenden Gesten.
    Vielleicht war auf lange Sicht der Graben zwischen Neuling und in Ehren ergrautem Oldtimer nicht so enorm wie der zwischen denen, die nur Befehlen folgten, und denen, die sie geben mußten.
    »Sendung abgeschlossen, Sir«, meldete der Funkoffizier. »Ich bete nur, daß sie durchkommt.«
    Kapitän Rodland gab ihm keine Antwort, aber in Gedanken stimmte er in das Gebet ein. Nach allem, was die Gray Skull und ihre Besatzung durchgemacht hatte, gab es noch immer keine Garantie, daß die Botschaft, die sie von Glengarry mitgebracht hatten, irgend etwas bewirken würde.
    Die Gray Skull war im letzten Augenblick aus dem GlengarrySystem nach Skye gesprungen, und wie durch ein Wunder hatten die von den Waffen der Freien Skye-Jäger angerichteten Schäden keine wichtigen Systeme lahmgelegt. Sie hatten das Schlimmste befürchtet, als sie aus dem Hyperraum aufgetaucht waren, aber zu ihrem Glück hatten sich keine feindlichen Schiffe nahe genug befunden, um ihnen Probleme zu machen. Die Langstreckenortung hatte jede Menge Betrieb im Systemraum offenbart. Offensichtlich bereitete sich das Freie Skye-Militär darauf vor, eine weitere Armada mit unbekanntem Ziel in Bewegung zu setzen.
    Rodland hatte sich nicht länger aufgehalten, als nötig war, um die Navigationscomputer der Gray Skull neu zu programmieren. Sofort anschließend waren sie wieder gesprungen, auch wenn sie dadurch mit völlig entleerten Speicherzellen bei Mizar materialisiert waren. Es hatte fast eine Woche gedauert, bis der Aufladeprozeß abgeschlossen war, aber glücklicherweise hatten sie auch in diesem System keine Schwierigkeiten gehabt. Rodland war versucht gewesen, die Nachricht an Grayson Carlyle auf Tharkad über die Klasse-B-Installation auf Mizar abzuschicken, aber diese ComStar-Anlage gehörte nicht zu denen, die unter direkter Aufsicht der VC-Regierung standen. Blake allein wußte, auf welche Seite der Rebellion sich ComStar schlagen würde. Das Risiko war zu groß.
    Also hatten sie statt dessen den Sprung zum Zenitsprungpunkt von New Earth gemacht und die Nachricht wie angewiesen von dort weitergegeben. New Earth war ein Glied in der Kette von Militärstützpunkten, die Victor Davion bei seinem Versuch, eine loyale Truppenpräsenz in der Region Skye aufzubauen, neu etabliert oder umbesetzt hatte. Diese Basis hatte er erst vor kurzem einem Bataillon von MechKriegern aus der berühmten Militärakademie New Avalon als Heimatbasis zugesprochen. Das Vereinigte Commonwealth kontrollierte auch die ComStar-Anlage auf New Earth. Sie war jetzt Teil des von der Regierung kontrollierten Kommunikationsnetzes, das die weitverstreuten Besitztümer des VC aneinander band. Die Sensoren der Gray Skull hatten bestätigt, daß das NAIW-Bataillon noch die Kontrolle hier besaß.
    Diese Welt war ebenfalls ein wahrscheinliches Angriffsziel für eine Rebellen-Invasion, aber sie war auch die beste Hoffnung für den Grauen Tod, die Nachricht vom Angriff auf Glengarry an Oberst Carlyle und Prinz Victor zu übermitteln. Rodland konnte nur hoffen, daß die Botschaft – und die Gray Skull – bereits wieder fort waren, bevor die Separatisten ihre Aufmerksamkeit auf dieses System richteten.
    »Vielleicht sollten wir noch etwas bleiben«, bemerkte Ilse Martinez von einer freien Station in Rodlands Nähe, während sie sich losschnallte. »Uns mit Kommandant Staab in Verbindung setzen und den MANA-Absolventen mitteilen, was hier los ist.«
    Rodland schüttelte den Kopf. »Wir haben de Villars Anweisung ausgeführt. Die Botschaft

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