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Beherrsche mich - Erotischer Roman

Beherrsche mich - Erotischer Roman

Titel: Beherrsche mich - Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica Belle
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wusste, sondern auch, dass sie Brian und Dave mit neuem Selbstbewusstsein gegenübertreten konnte.
    Der Dienstag verlief sogar noch besser, denn nachdem sie ihre Wohnung auf Vordermann gebracht hatte, konnte sie endlich Charles dorthin einladen. Es war herrlich, einfach nur mit ihm zusammen zu sein. Sie führten Smudge Gassi, aßen, redeten und weihten dann ihren Rohrstock mit zwei mittelharten Schlägen auf den Po ein, während sie auf dem Bett kniete. Zweimal liebten sie sich in dieser Nacht, sodass Laura den gesamten nächsten Morgen mit einem satten Glühen im Körper, aber auch noch ein wenig müde verbrachte. Es war schon nach zwei Uhr gewesen, als sie endlich zum Schlafen gekommen waren, und Laura war nur aufgewacht, weil sie spürte, wie Charles ihre Hand zu seiner Morgenerektion führte.

    Sie lächelte verschlafen, als sie sich an ihren Schreibtisch setzte, und hoffte inständig, dass Mr. Henderson heute nichts von ihr verlangte, was ihre volle Konzentration erforderte. Und das tat er glücklicherweise auch nicht. Stattdessen teilte er ihr mit, dass er mit dem Einkäufer von Barrington Barnes essen gehen und ihr solange die Verantwortung für die Abteilung überlassen würde.
    So verging der Tag genauso müßig, wie sie gehofft hatte - abgesehen von einem merkwürdigen Vorfall. Eine E-Mail mit der Bitte um eine Auftragsbestätigung war eingetroffen, und Laura war verpflichtet, diesen Vorgang mit Mr. Bannerjee zu besprechen. Wie immer nahm sie eine besonders aufrechte Haltung an, als sie die Buchhaltung betrat, doch heute war sie entschlossen, jedweden Kommentar von Brian und Dave mit schweigender Verachtung zu strafen. Dieses Mal hatten sie mitten im Gang einen Papierkorb aufgestellt, sodass Laura gezwungen war, darüber hinwegzusteigen. Doch seltsamerweise zollte Brian ihr keinerlei Aufmerksamkeit, sondern starrte nur auf seinen Computerbildschirm. Dave hingegen gab ein leises, aber eindeutig schmutziges Kichern von sich. Und genauso war es auch auf dem Rückweg von Mr. Bannerjees Büro, nur dass Laura sich diesmal erlaubte, die beiden als unreife Idioten zu beschimpfen, während sie über den Papierkorb hinwegstieg. Die beiden kicherten nur.
    Das Verhalten von Brian und Dave ging ihr auch dann nicht aus dem Kopf, als sie längst auf dem Weg zum Bahnhof war. Welch eine Freude, Charles bereits im Waggon sitzen zu sehen. Er hatte seine Aktentasche auf ihren Lieblingsplatz am Fenster gestellt, um ihn für sie zu reservieren. Und er hörte Laura auch teilnahmsvoll zu, als sie ihm erklärte, was passiert war, und aufgrund seines Verständnisses für die menschliche Natur um eine Einschätzung der Situation bat.

    »Du hast meine Gedanken oft genug gelesen, um dich zu einem Experten zu machen. Was hältst du also davon?«
    Charles zog nachdenklich die Stirn in Falten, bevor er ihr mit leiser Stimme antwortete, um nicht von den anderen Fahrgästen gehört zu werden.
    »Ich glaube, die beiden sind einfach zwei schmutzige, kleine Bengel, und du tätest gut daran, sie zu ignorieren.«
    »Ich ignoriere sie schon seit Jahren. Aber eigentlich sind sie nur schlimmer geworden. Besonders Brian. Dabei habe ich ihm noch nie etwas getan. Selbst als er mich auf der ersten Weihnachtsfeier im Büro angemacht hat, habe ich ihm ganz sanft einen Korb gegeben. Aber er scheint mich durch und durch abzulehnen.«
    »Da hast du’s doch. Du hast ihn abblitzen lassen, und statt zu akzeptieren, dass ihr einfach nicht zusammenpasst, hat er einen Groll auf dich entwickelt. Typisch für einen Beta-Mann.«
    »Beta-Mann? Wohl eher Zeta-Mann.«
    »Der letzte Buchstabe im griechischen Alphabet lautet Omega.«
    »Dann eben Omega-Mann. Aber meine Version klingt besser.«
    »Sie klingt auf jeden Fall rhythmischer. Sag mal, Laura, wie würdest du es finden, wenn einer von ihnen oder beide dich nackt sehen oder vielleicht sonst irgendeinen intimen Blick auf deinen Körper werfen könnten?«
    »Mir würde schlecht werden. Und ich wäre stinksauer.«
    »Dabei hast du es letztes Wochenende doch sehr genossen, als ein völlig Fremder dich mit nackten Brüsten erwischte.«
    »Das war was anderes. Die beiden sind richtige Mistkerle. Nein, irgendwie begreifen Männer das einfach nicht. Es … es ist schwer zu erklären. Natürlich habe ich gerne das Gefühl,
für Männer attraktiv zu sein, aber bei Brian und Dave ist das irgendwie anders.«
    »Weil sie für dich nicht attraktiv sind?«
    »Nein, das ist es nicht. Der Mann, der uns neulich Abend entgegenkam,

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