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Bei Landung Liebe

Bei Landung Liebe

Titel: Bei Landung Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andrea Beetz
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lachen und war erleichtert, dass er es so locker nahm. Langsam entspannte ich mich.
    „Naja, ich weiß nicht, was daraus wird. Eigentlich weiß ich nicht einmal, was es überhaupt ist.“
    „Er soll sich in acht nehmen, wenn er nur mit dir spielt, dann bekommt er es mit mir zu tun.“
    „Du musst erst gesund werden, bevor du dich in Prügeleien stürzen willst, Bruderherz.“
    „Dann will ich das junge Glück nicht weiter stören. Oder ist Ryan gar nicht zuhause?“
    „Doch, er packt gerade seine Sachen aus. Wir wollen uns dann die Urlaubsbilder gemeinsam ansehen.“
    „Isa, ich muss Schluss machen. Mein Mittagessen kommt gerade. Vergesst die Kondome nicht, ich habe keine Lust schon Onkel zu werden“, lachte Markus in den Hörer.
    „Spinner“, flüsterte ich ihm noch zu, bevor ich schließlich das Telefonat beendete. Glücklich darüber, dass mein Bruder die Neuigkeit so gut aufgefasst hatte, ging ich zurück in mein Zimmer. Als ich mich gerade wieder auf den Schreibtischstuhl setzte, wurde leise meine Zimmertüre geöffnet und Ryan steckte den Kopf herein.
    „Fertig mit Auspacken?“, fragte ich ihn.
    „Ja.“
    Er trat ein, schloss die Tür und stellte sich hinter mich. Ich loggte mich aus dem E-Mail Programm aus und wandte mich zu ihm.
    „Wollen wir die Bilder ansehen? Ist ne ganze Menge.“
    „Von manchen Sachen kann man nicht genug haben“, feixte er und grinste mich an. Oh, da war wieder dieses süße Grübchen und mir wurde ganz warm ums Herz.
    „Sollen wir uns ins Wohnzimmer setzen?“, fragte ich nervös.
    „Ach, ich fand dein Bett eigentlich ganz gemütlich.“
    Der Gedanke, es sich mit Ryan im Bett gemütlich zu machen, zauberte mir ein Lächeln auf die Lippen. Ich spürte, wie etwas in meinem Magen flatterte. Vielleicht war es aber auch mein Herz.
    Wir kuschelten unter die Decke und ich platzierte den Laptop so, damit wir beide etwas sahen. Es war, als ob ich den ganzen Urlaub noch einmal erleben würde. Auf einigen Bildern waren Linda und Steve zu sehen. Doch leider hatte ich kein einziges Foto auf dem Ryan gut zu sehen war.
    „Du hast kein einziges Bild von uns beiden“, stellte Ryan verwundert fest, als wir eine Stunde später alle Bilder betrachtet hatten. Manchmal war mir, als ob er meine Gedanken lesen konnte.
    „Wo hast du deine Kamera?“
    „Im Schreibtisch. Erste Schublade.“
    Ryan stieg aus dem Bett und holte die Kamera. Er kroch wieder zu mir unter die Decke, stellte den Laptop zur Seite und rutsche noch ein Stück näher zu mir. Ich schmiegte mich an ihn, während er einen Arm um mich legte, den anderen ausstreckte und die Linse auf uns richtete.
    „So jetzt alle recht freundlich“, bat Ryan, bevor er auf den Auslöser drückte.
    „Lass sehen.“
    Ungeduldig nahm ich ihm die Kamera aus der Hand und betrachtete das Foto. Es war schön geworden.
    „Das ist nur, damit wir ein Bild vorher und ein Bild nachher haben.“
    „Vor und nach was genau?“
    „Vor aufregendem Sex und danach“, raunte Ryan, beugte sich zu mir und strich mit der Zungenspitze über meine Lippen.
    „Wir können doch nicht schon wieder“, murmelte ich zwischen zwei Küssen.
    „Warum nicht?“
    „Ich hatte die letzen zwei Tage mehr Sex als die letzten sechs Monate.“
    „Du kannst jederzeit Stopp sagen, wenn ich aufhören soll“, flüsterte er an meinem Mund und begann mich zu streicheln.
    Nach und nach flogen immer mehr unserer Kleidungsstücke aus dem Bett und landeten auf dem Boden. Unsere Hände suchten und fanden genau die richtigen Stellen. Aber diesmal wollte ich den Rhythmus vorgeben. Nur noch mit meinem Slip bekleidet drehte ich mich und kam auf ihm zum Sitzen. Ryan packte mich an den Hüften und ich presste meinen Unterleib gegen sein erigiertes Glied.
    Es fühlte sich so verdammt gut an. Sanft strich ich ihm mit beiden Händen über seine Brust und sah ihm in die Augen. Ich genoss die Macht, die ich in dieser Stellung über ihn ausüben konnte. Mit meiner Zunge umkreiste ich seine Brustwarzen, knabberte leicht daran und meine eigene Erregung schraubte sich in immer höhere Sphären, als ich merkte, wie sehr Ryan das zu gefallen schien. Er stöhnte leise auf und seine Finger packten fester zu. Sein Körper machte mich wahnsinnig. Forsch schob er seine Hände in mein Höschen und umfasste meinen Hintern.
    „Komm jetzt nicht auf die Idee Stopp zu sagen“, raunte er mir heiser zu, aber ich war weit davon entfernt, irgendetwas zu beenden.
    Vielsagend lächelte ich ihn an. Ich wollte mehr,

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