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Bezwungen von einem Highlander

Bezwungen von einem Highlander

Titel: Bezwungen von einem Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Paula Quinn
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unterstützen, bei diesem Vorhaben so gut wie möglich auszusehen. Er hatte sich jedoch kategorisch geweigert, eine Perücke zu tragen, ebenso hatte er Seidenstrümpfe und Schuhe mit hohen Absätzen abgelehnt. Auch wenn er in England lebte, so war er noch immer ein Highlander. Und das würde sich auch nie ändern.
    »Zur Hölle, ist es das, was die Liebe aus einem Mann macht?«
    Connor grinste, als sein Lieutenant mit einem Becher Bier in der Hand neben ihm auftauchte und ihn mit einem mitfühlenden Blick von Kopf bis Fuß musterte. »Das ist es, was zwei aufdringliche Frauen aus einem Mann machen, Drummond.«
    »Dann ist es schlimmer, als ich dachte, wenn du dich von Frauen ankleiden lässt.« Der Lieutenant schaute an Connor vorbei und trank einen Schluck aus seinem Becher. »Wo sitzt du?«
    »Dort drüben.« Connor wies zu Mairis Tisch. »Warum fragst du? Willst du mich begleiten? Es gibt dort genügend freie Stühle, und es wird noch einen mehr geben, ehe die Stunde vorbei ist.«
    »Ich werde mich zu dir setzen.« Drummond legte ihm die Hand auf den Rücken und schob ihn vorwärts. »Aber du solltest dich beeilen. Lady Elizabeth ist auf dem Weg hierher, mit einem entschlossenen Ausdruck in den Augen und einem Extrawiegen ihrer mageren Hüften.«
    Connor nahm das Aufschimmern ihrer goldenen Locken wahr, während er und Drummond sich einen Weg durch die Menge bahnten. Nur knapp gelang ihnen ihre Flucht.
    Als er den Tisch seiner Familie erreichte, begrüßte er Mairi als Erste und nach ihr seine Eltern.
    »Oxford«, wandte er sich gleich darauf an den Adligen, »Eure Schwester sucht Euch. Ich habe ihr versichert, dass Ihr sofort an ihren Tisch zurückkommen werdet.«
    Lord Oxford betrachtete ihn einen Moment lang mit hochgezogenen Augenbrauen, dann lächelte er. »Vielleicht kann Lizzy das Abendessen hier mit uns einnehmen.«
    »Ein anderes Mal. Ich habe bereits meine Männer eingeladen, bei uns zu sitzen, um meine Rückkehr zu feiern – Ihr versteht. Ich fürchte, es wird nicht einmal mehr ein Platz für Euch bleiben.«
    Vielleicht war es Oxford, der versucht hatte, ihn töten zu lassen. Die unverhüllte Wut auf dem Gesicht des Engländers, als er Connors Eltern und dann Mairi ansah, war beredt genug.
    »Selbstverständlich, Captain. Ich bin erfreut, Euch wieder wohlauf zu sehen«, log er und erhob sich. »Miss MacGregor«, er nahm Mairis Hand und hob sie an seine Lippen, »ich hoffe, ich sehe Euch später.«
    Nicht, wenn Connor dabei etwas zu bestimmen hatte. Er beobachtete, wie Oxford den Tisch verließ, und wandte sich dann mit seinem strahlendsten Lächeln an Mairi, wobei er ihren versteinerten Blick ignorierte. Es war ihm egal, ob sie wütend war oder nicht. Er mochte Oxford nicht, und jetzt hatte er zudem einen Grund, ihm zu misstrauen.
    »Du siehst gut aus heute Abend, Mairi«, sagte er, nachdem er ihr gegenüber Platz genommen hatte. Und zur Hölle, sie sah gut aus! Sie trug ein blassgelbes Kleid aus allerfeinster Seide, dessen tiefen Ausschnitt Spitze in einem dunklen Goldton zierte. Die Perlen, die sie um den Hals und ins Haar geflochten trug, passten perfekt zu ihrem zarten Teint, wobei außer Frage stand, dass sie keinen Zierrat brauchte, um ihre Schönheit zu betonen. Connor wollte jede Spange aus ihrem Haar ziehen und zusehen, wie ihre Locken sich lösten und bis herab auf ihre Brust fielen. Er wollte sie küssen, und er wollte, dass sie das wusste. Wenn sie erobert werden wollte, dann würde er mehr als glücklich gehorchen. Und selbstverständlich würde er gewinnen.
    »Du warst sehr rüde zu Lord Oxford«, bemerkte sie und verbarg ihren Blick unter ihren schwarzen Wimpern, nachdem sie ihn in seinem Justaucorps gemustert hatte.
    »Er wird es überleben – wobei ich mich frage, ob ich das überhaupt will.«
    Mairi sah ihn neugierig an und schaute dann Oxford nach, der auf dem Weg zu seinem Tisch war. »Du glaubst doch nicht, dass er …«
    Connor zuckte mit den Schultern und stellte seinen Becher ab. »Ich bin ihm im Wege.«
    »Wobei?«
    Verdammt, warum konnte er nicht aufhören, sie wie ein liebeskranker Narr anzulächeln? Und wie konnte sie so clever sein, wenn es um ihre Feinde ging, aber so ahnungslos in Bezug auf ihre Wirkung auf Männer? »Bei dir.«
    Sie lächelte ihn an, als wäre er derjenige, dem etwas entgangen war. »Ich stimme zu, dass er etwas für mich empfindet, doch ich bezweifle, dass er deswegen versuchen würde, dich zu töten.«
    Claire, die neben ihr saß, wartete ab, bis die

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