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Bianca Exklusiv Band 0226

Bianca Exklusiv Band 0226

Titel: Bianca Exklusiv Band 0226 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisette Belisle Kathy Clark Jacqueline Diamond
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an. Ein träges Lächeln umspielte seinen Mund.
    „Es ist nach Mitternacht“, sagte sie. „Du wirst ganz steif werden, wenn du noch länger in diesem Sessel sitzt.“ Gern hätte sie ihn zum Bleiben aufgefordert, doch das wäre unvernünftig gewesen. „Du kannst jetzt nach Hause gehen, wenn du möchtest.“
    Doch er erhob sich nicht, wie sie erwartet hatte, sondern griff nach ihr und zog sie auf seinen Schoß. „Und wenn ich nun gar nicht gehen möchte?“, fragte er, und seine Worte waren wie eine Liebkosung.
    Allison war einfach zu überrascht, um antworten zu können.
    „Du kannst dir nicht vorstellen, was ich eben von dir geträumt habe … von uns.“ Sein Mund bewegte sich über ihrem Hals. „Heute Abend hast du mir einen furchtbaren Schrecken eingejagt. Ich hätte dich für immer verlieren können, und plötzlich begriff ich, wie viel du mir bedeutest.“ Seine Lippen fanden die empfindliche Stelle hinter ihrem Ohr. „Lass mich bleiben. Ich möchte die Nacht mit dir verbringen, dich wärmen und lieben, bis die Sonne aufgeht.“ Seine Hand glitt unter ihr Sweatshirt, über ihren Rücken bis zu ihren Brüsten. Er streichelte ihre Brustwarzen, und sie reagierten unvermittelt. „Du bist so schön“, flüsterte er, und sein Atem traf ihre Wange. „Und so weich … und sexy.“
    Allison hatte das ernüchternde Gefühl, dass er immer noch träumte. Ihr Körper reagierte schnell und leidenschaftlich auf seine Küsse und Liebkosungen, doch sie konnte sich der Vorstellung nicht erwehren, dass er sie für die schöne anziehende Caroline hielt und sich gar nicht bewusst war, dass er die reizlose Miss Greene in den Armen hatte.
    Und doch war die Versuchung groß, diese eine Nacht mit ihm zu verbringen. Für kurze Augenblicke konnte sie sich vormachen, dass sie es war, die er liebte. Sie konnte seine Berührungen genießen und die Lust, die er ihr schenkte.
    Morgen aber würde die Realität sie wieder einholen. Justin würde enttäuscht sein, dass sie nicht Caroline war. Wäre eine Nacht des Glücks all den Kummer und die Erniedrigung wert? War sie gewillt, ihren Stolz und ihren Anstand für das Vergnügen einer Nacht zu opfern?
    „Justin“, sagte sie atemlos, „wach auf! Du weißt nicht, was du sagst.“
    „Ich bin wach, und ich weiß genau, was ich sage.“ Er hörte nicht auf, sie zu küssen.
    Doch Allison war nicht überzeugt davon, dass er ganz bei sich war. Ihr war wichtig, dass er ihren Namen sagte, ehe sie ihm glauben konnte. Doch seine Hände wurden kühner und die Küsse drängender. Sie war unfähig, ihm länger zu widerstehen. So schlug sie alle Bedenken in den Wind, schlang ihre Arme um seinen Hals und gab sich dem Augenblick hin. Sie erwiderte seinen Kuss mit all der aufgestauten Leidenschaft, die er in ihr erzeugt hatte. Seine Zunge streichelte die Innenseite ihrer Lippen, bevor sie in ihren Mund eindrang. Ihre Zungen trafen sich, und die Berührung erhöhte noch das Verlangen, das sie nach ihm hatte.
    Er stöhnte und regte sich unter ihr, sodass sie spürte, wie sehr auch er nach ihr verlangte. Seine Hand glitt erneut unter ihr Sweatshirt und strich über ihre Haut. Als er ihr das Shirt ausziehen wollte, hob sie die Arme und half ihm dabei.
    Sein Sweater war weich und aufreizend an ihren nackten Brüsten. Doch bald schob er seine Hände dazwischen und streichelte sie. Justin rückte Allison auf seinem Schoß zurecht, um mit seinen Lippen die fest gewordenen Brustwarzen erreichen zu können. Während er mit seiner Zunge über eine Brustwarze strich, saugte er an ihr. Diese erregende Zärtlichkeit nahm Allison den letzten Widerstand. Sie wölbte sich ihm entgegen, um ihn zu noch mehr anzuregen.
    Während er sich der anderen Brust widmete, schob er eine Hand unter den Bund ihres Höschens. Allisons Reaktion erfolgte schnell und unmittelbar. Als sei das das Zeichen für ihn, auf das er gewartet hatte, stand er auf und zog sie mit sich.
    Sie standen beide unsicher auf den Füssen, doch es gelang ihm, auf dem Fußboden vor dem Kamin eine Wolldecke auszubreiten. Dann zog er ihr den Rest der Kleidung aus, während er ihr Gesicht mit Küssen bedeckte. Er nahm ein Kissen von der Couch und warf es auf die Decke, bevor sie sich darauf niederließ.
    Eine Weile stand er nur da und betrachtete sie, und in Erwartung dessen, da ihm bewusst wurde, wen er vor sich hatte, hielt Allison den Atem an. Es war doch nicht möglich, dass er ihren recht dünnen, wenig aufsehenerregenden Körper sah und nicht zu sich kam.

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