Bianca Exklusiv Band 11
muskulösen Beine und griff zögernd nach dem Bund seines schwarzen Slips.
Nick beobachtete sie mit einem leicht amüsierten Lächeln, bis sie sich ein Herz fasste und den dünnen Seidenstoff herunterzog.
„Siehst du, welche Wirkung du auf mich hast?" fragte er. Sein Tonfall verriet seine Erregung. Als Dany den Kopf senkte, bis ihr das Haar über die geröteten Wangen fiel, lachte er leise und zog sie neben sich.
Das flackernde Feuer warf rotgoldene Schatten auf ihre helle und seine sonnengebräunte Haut. Zärtlich fuhr er mit der Hand über ihre wohlgerundete Hüfte, und sein Verlangen übertrug sich durch die Berührung seiner Finger auf ihren ganzen Körper, bis sie ein Schauer der Erregung überlief.
„Du bist so warm, so süß und zart", flüsterte er heiser. „Am liebsten möchte ich mich für immer in deine duftende Haut verlieren."
Nacheinander umkreiste Nick ihre beiden Brustspitzen mit der Zunge, als würde er etwas äußerst Kostbares berühren. Dany stöhnte laut auf und vergrub die Finger in seinem dichten Haar.
Sie zitterte am ganzen Körper, und eine Hitzewelle überlief sie. Als sie die Augen schloss, nahm sie den herben, männlichen Duft von Nicks Haut noch deutlicher wahr.
Daran werde ich mich immer erinnern, dachte sie und spürte einen Stich im Herzen. Auch wenn ich einmal alt bin, werde ich nur meine Augen schließen müssen, um mich an diesen wunderbaren Duft zu erinnern, der zu einem Mann gehört, den ich dann nie mehr wieder gesehen habe.
Als Nick mit den Lippen ihren flachen Bauch liebkoste und seine Zunge langsam weiter nach unten wandern ließ, vergaß sie alles. Nur dieser Moment zählte, in dem er unbeschreiblich starke Gefühle in ihr weckte. Schließlich streichelte er mit den Händen die Innenseiten ihrer Schenkel und berührte dann das Zentrum ihrer Erregung. Sie seufzte und versuchte, sich zu befreien, doch er hielt sie so fest, dass sie sich nur hilflos in seinen Armen winden konnte. Immer wieder brachte er sie mit seinen Berührungen an den Rand des Höhepunkts.
„Nick?" Nur mit Mühe konnte sie seinen Namen aussprechen.
„Mm?"
„Ich ... ich möchte auch etwas für dich tun", flüsterte sie. „Bitte zeig mir, was dir gefällt. Zeig mir alles."
Er lächelte. „Nein, nicht alles, zumindest nicht heute Nacht." Seine jadegrünen Augen funkelten, als er sie im Schein der Flammen betrachtete. „Obwohl ich zugeben muss, dass du bei diesem Spiel eine gelehrigere Schülerin bist als beim Schach. O nein, Dany, schäme dich niemals für deine Sinnlichkeit, sondern freue dich darüber", fuhr er fort, als er bemerkte, dass sie errötete. Sanft blies er ihr eine Haarsträhne von der Wange. „Du bist für die Liebe geboren."
Aber nur für die Liebe mit dir, dachte sie, und wieder spürte sie einen Stich im Herzen. Du bist der einzige Mann, der diese Gefühlsregungen in mir auslösen kann, und nach dir wird mich niemand mehr so befriedigen können.
„Zeig mir, was ich tun soll", wiederholte sie. „Gefällt dir das?" wollte sie wissen. Zart strich sie mit den Fingerspitzen über die glatte Haut auf seiner Brust, bis sie spürte, dass sich seine Brustwarzen aufrichteten. „Und das?" Mit der flachen Hand fuhr sie über seine Rippen hinunter zu seinem Bauch, bis zu der Stelle, wo sich weiches dunkles Haar kräuselte.
„Das ist genug für die erste Lektion", flüsterte er heiser und legte sich auf sie. Ein Knie schob er zwischen ihre Beine. Als Dany ihn voll Verlangen noch näher an sich zog, nahm er sie wieder in Besitz. Doch diesmal geschah es ganz langsam und zärtlich, bis ihr ganzer Körper vor Begierde bebte.
Fast unmerklich glitt er in sie, und erst, als sie sich ihm entgegendrängte, wurden seine Bewegungen fordernder. Immer tiefer vereinigten sie sich, bis die Flammen des Feuers auch ihre Körper zu erfassen schienen. Dany hatte das Gefühl, sie würde in der Hitze schmelzen, die er in ihr hervorrief.
Schließlich hob er noch einmal den Kopf, um sie anzusehen. Seine Augen blitzten grün wie die eines Jaguars und zeigten deutlich sein unkontrollierbares Begehren. Dann ließ er sich wieder auf sie sinken und zog sie mit sich in einen Strudel der Leidenschaft. Dany spürte, wie sich ein letztes Mal die Muskeln weit unten in ihrem Körper heftig zusammenzogen, bevor sie sich dann entspannte und kraftlos unter ihm lag.
Einige Male in dieser kurzen Nacht beobachtete Dany, wie Nick aufstand, um Holz nachzulegen. Immer wenn sie ihn protestierend festhalten wollte, kam
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