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Bittersüße Nacht - McLeod, S: Bittersüße Nacht - The Bitter Seed of Magic

Bittersüße Nacht - McLeod, S: Bittersüße Nacht - The Bitter Seed of Magic

Titel: Bittersüße Nacht - McLeod, S: Bittersüße Nacht - The Bitter Seed of Magic Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Suzanne McLeod
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sie alle Voraussetzungen dafür hat.«
    »Ja, ich weiß. Aber ich könnte mir die Ablenkung durch sie zunutze machen.« Ich holte tief Luft und drückte im Geist die Daumen. »Ich will mich in den Tower einschleichen, den Zugang zur Zwischenwelt suchen und ihn aufbrechen . Dann kann Scotland Yards Elite hineinschwärmen und sich um den Rest kümmern.«
    Er umklammerte mein linkes Handgelenk. Seine Haut fühlte sich kühl an meiner erhitzten an. Mein Puls machte einen Sprung, als wolle er aus meinem Körper heraushüpfen. Konzentriert zwang ich mich, ihn wieder zu verlangsamen.
    »Du hast mir noch immer nicht gesagt, was du von mir willst, Genevieve«, murmelte er und bedachte mich mit einem schwerlidrigen Blick, den ich wohl als eine Art Einladung auffassen sollte.
    Der Mistkerl trieb seine Spielchen mit mir. Gut, zugegeben, ich hatte damit angefangen, aber wenn er glaubte, dass ich jetzt Reißaus nahm, irrte er sich.
    »Ich will, dass du mich begleitest«, verkündete ich keck, »damit ich nicht allein bin.«
    Sein Griff um mein Handgelenk zuckte. Er musterte mich unter halb geschlossenen Lidern. »Du möchtest, dass ich den Rettungsengel für dich spiele?«
    »Ja.«
    »Wieso?«
    »Weil ich nicht lebensmüde bin, egal was du von mir hältst. Es wäre der reinste Selbstmord, da allein reinzugehen. Außerdem bist du der beste Vamp für den Job. Sobald wir drinnen sind, kannst du uns in Schatten hüllen und unsichtbar machen. Dann kann ich ungestört nach dem Eingang suchen, und du kannst auf mich aufpassen und mir den Rücken freihalten.« Ich grinste ihn erwartungsvoll an. »Ganz einfach.«
    Er zeigte mir träge lächelnd seine Fangzähne. Sein Daumen streichelte meine Pulsadern. Ich erschauderte. »Aber wenn ich dich nun nicht begleiten will?«
    Dann hieß es: Plan B. Oder sollte ich vielleicht auf seine Vorgabe eingehen und sehen, wohin das führte? Schwierig, schwierig.
    Ich legte meine Hände an seine Brust und schob ihn zurück, aber diesmal nahm ich sie nicht wieder weg. Ich genoss das Gefühl seiner kühlen, seidigen Haut unter meinen vom Vampir-Venom erhitzten Fingern. »Vielleicht lässt du dich ja von mir überreden«, sagte ich mit meiner verführerischsten Stimme.
    Er strich mit dem Finger über meine Halsschlagader. Mein Puls schnellte hoch und begann zu tanzen. »Was schwebt dir denn vor, Genevieve?«
    Ich schluckte. Mein Mund war plötzlich wie ausgedörrt. Ich musste an die Vorstellungen denken, die er mir vor nicht mal zehn Minuten aufgedrängt hatte, und warf einen Blick an ihm vorbei aufs Bett. »Du bist derjenige mit Fantasie, sag du’s mir.«
    Er umklammerte meine Handgelenke und zog meine Arme ganz langsam über meinen Kopf, als erwarte er jeden Moment, dass ich protestierte. Mein Magen krampfte sich lustvoll zusammen. Ich hob auffordernd das Kinn und bot ihm meinen Hals. Er musste schließlich hungrig sein, und ich hatte aufgrund meiner Venomsucht und der Blutfrüchte mehr als genug von dem roten Saft übrig. Er umklammerte meine beiden Handgelenke mit nur einer Hand und drückte sie an die Wand. In seinen Augen stand ein lustvolles Glitzern. »Meine Fantasie sagt, sie hat einen Plan.«
    Ich leckte erregt meine Lippen. »Und der wäre?«
    Sein Zeigefinger wanderte über mein Schlüsselbein und verharrte schließlich in dem mit Spitze besetzten V-Ausschnitt meines Oberteils.
    Heiße Lust durchzuckte mich wie ein Stromschlag und brachte mich zum Erschaudern.
    »Dass wir hierbleiben.« Sein Finger strich über die Schwellung meiner linken Brust. »Im Bett.«
    Meine Brustwarzen richteten sich jäh auf und drückten gegen den Stoff meines BH s.
    »Wo ich« – er umfasste meine Brust – »dich besser beschützen kann.« Sein Daumen strich über die harte Brustwarze. Ich keuchte auf, drängte mich an seine Hand. »Ja, dieser Plan gefällt mir viel besser«, sagte er selbstzufrieden.
    »Glaubst du, du kannst mich beschützen, indem du mich verführst, Malik?« Ich keuchte und fragte mich, wohin das führte, ob er endlich einmal zur Sache kommen oder wie gewöhnlich in letzter Minute einen Rückzieher machen würde.
    Er hielt inne – ich hätte beinahe ein frustriertes Wimmern ausgestoßen –, doch dann umklammerte er meine rechte Brust und ließ ihr dieselbe Behandlung zuteilwerden. Nun konnte ich ein Wimmern doch nicht mehr unterdrücken.
    »Ah«, sagte er und blickte mich aus tiefschwarzen, unergründlichen Augen an, »aber wer verführt hier wen, frage ich mich?«
    »Ich bin diejenige, deren

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