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Black CATS - Parrish, L: Black CATS

Black CATS - Parrish, L: Black CATS

Titel: Black CATS - Parrish, L: Black CATS Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leslie Parrish
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dass seine Darwin-Kommentare irgendetwas zu bedeuten hatten. Aber sie hatten es gemerkt. Und Samantha hatte ihnen geholfen.
    Der Mann, der sie nach Hause begleitet hatte, war ein FBI -Agent gewesen.
    Einerseits war Darwin erleichtert, dass der Fremde keine private Beziehung zu Samantha unterhielt.
    Schon gar keine sexuelle.
    Andererseits war es ihm sowieso scheißegal; er wollte sie beide einfach nur abknallen.
    Wirklich seltsam, was er gestern Nacht alles durchlitten hatte, um herauszufinden, wer sein Nebenbuhler war. Denn heute war ihm die Wahrheit – einschließlich der Identität des FBI -Agenten, der mit Sam zusammenarbeitete – einfach in den Schoß gefallen. Und Alec Lambert stand nun auf seiner persönlichen Liste der Menschen, deren Dasein auf dieser Erde nicht mehr lange währen konnte.
    Samanthas Name stand ebenfalls auf dieser Liste.
    Nur Geduld! Vorsicht war geboten. Er musste seinen Verstand benutzen.
    Darwin hatte immer gewusst, dass der Tag kommen würde, an dem er sich um die Stolpersteine auf Samanthas Weg kümmern musste. Soweit er das beurteilen konnte, waren die, die ihr am nächsten standen, tatsächlich zu nichts zu gebrauchen, und er hatte schon die notwendigen Vorbereitungen getroffen, um sie zu beseitigen.
    Jetzt allerdings wollte er Sam nicht mehr von ihnen befreien, damit sie ihr volles Potenzial entfalten konnte. Er wollte Sam wehtun. Wollte sie ein für alle Mal zerstören. Erst ihren Geist, dann ihren Körper.
    Er hatte gründlich darüber nachgedacht, bevor er sich für den nächsten Schritt entschieden hatte. Er wusste, dass er sie nach und nach zu Fall bringen musste, wie ein Jäger, der ein angreifendes Tier erschoss. Schließlich hatte er sich überlegt, wie er sie peinigen – und gleichzeitig dem FBI zu verstehen geben konnte, dass er ihnen auf der Spur war. Heute Morgen hatte er die Kontrolle über Sams Blog an sich gerissen und eine sehr persönliche Nachricht für sie hinterlassen.
    Ihm war klar gewesen, dass sie es nicht gleich begreifen würde, sondern vielleicht erst einmal nur verwirrt wäre. Aber sobald auch nur der kleinste Verdacht in Samantha aufsteigen würde, würden das Entsetzen und das Herzklopfen sie an den Rand der Panik bringen.
    Und dann würde er ihr einen kleinen Schubs nach vorn geben.
    Alec nahm sie mit zum Hauptquartier. Er gab ihr gar nicht erst die Gelegenheit zu protestieren; er hielt auch nicht bei ihrer Wohnung, um Wechselsachen oder Waschzeug zu holen. Alles, was sie brauchte, konnten sie für sie besorgen. Auf keinen Fall würde er sie in ihr Apartment zurückbringen, wo sie, davon war er fest überzeugt, von einem Serienmörder belauert wurde.
    Zum Glück sah Wyatt die Sache genauso. Er war ebenso besorgt über die Internetattacke von heute Morgen und fasste es ähnlich auf wie Alec – als einen gezielten Hieb in Sams Richtung, der ihr sagen sollte, dass der Professor sie jederzeit zu fassen kriegen konnte, wenn er wollte. Gleich nachdem Alec seinen Chef vom obersten Stock des Hochhauses angerufen hatte, hatte Wyatt begonnen, Maßnahmen zu Samanthas Schutz zu ergreifen.
    Und er hatte diesen blöden Aufzug wieder hochgeschickt.
    Sobald Alec festen Boden unter den Füßen gehabt hatte, war er aufgebrochen, um Sam zu suchen. Gottlob gab es Navigationssysteme. Und gottlob hatte er den Namen des Restaurants aufgeschnappt, in dem sie sich befand.
    »Vielleicht machen wir alle viel zu viel Wind um die Sache « , seufzte Sam, als Alec das Auto gerade zum Stehen brachte. Das war nicht das erste Mal, dass sie diese Theorie äußerte, seit er sie aus dem Restaurant weggezerrt hatte.
    »Nein, Sam. Machen wir nicht. Ich habe dir ja gesagt, was Lily erzählt hat, als sie gerade angerufen hat. Es geht nicht nur um den Blogeintrag. Vor weniger als fünf Minuten hat er auch noch eine höhnische Bemerkung auf deiner Seite hinterlassen .«
    Eine sehr hässliche Bemerkung. Alec hatte ihr gar nicht erst genau wiedergegeben, was dort stand, obwohl Lilys Stimme ihm immer noch im Kopf widerhallte. Du bist noch schlimmer als die einfältigen Schafe. Wie kannst du nur so klug und gleichzeitig eine Hure sein?
    Nein. Er wollte nicht, dass sie das hörte. Sie war bereits verängstigt genug, ohne zu begreifen, wie persönlich dieser Psychopath das Ganze nahm.
    »Jetzt lass uns aussteigen .«
    All seine Gedanken, all sein Bestreben lag darauf, sie in Sicherheit zu bringen. Dann würde er zurückfahren und diesen Mistkerl, der sie beobachtet hatte, finden. Sie wussten, dass

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