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Black Dagger 17 - Vampirschwur

Black Dagger 17 - Vampirschwur

Titel: Black Dagger 17 - Vampirschwur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
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wandte sich ihr zu und lächelte. »Hör dich an.«
    »Mir wäre es lieber, du würdest mit mir reden.«
    Das erotische Leuchten, das ihr so vertraut war, das sie aber seit einer Woche nicht mehr gesehen hatte, glomm in seinen Augen auf, als er sich zu ihr herumrollte. Dann senkten sich seine Lider, und er blickte auf ihre Brüste unter dem schlichten T-Shirt, in dem sie eingeschlafen war.
    Sie schob sich mit dem Gesicht in sein Blickfeld, doch auch sie lächelte jetzt. Zwischen ihnen war alles so verkrampft und angespannt gewesen. Das hier fühlte sich hingegen normal an. »Ich lasse mich nicht so leicht ablenken.«
    Jetzt sandte sein massiger Körper heiße Wellen zu ihr, und er streckte die Hand nach ihr aus und strich mit der Fingerspitze über ihre Schulter. Dann öffnete er den Mund, und die weißen Spitzen seiner Fänge erschienen und verlängerten sich noch weiter, als er sich die Lippen leckte.
    Irgendwie rutschte das Laken, das ihn bedeckte, über seinen muskulösen Bauch. Tiefer. Noch tiefer. Seine behandschuhte Hand tat ihm diesen Dienst, und mit jedem freigelegten Zentimeter fiel es ihr schwerer, sich auf etwas anderes zu konzentrieren. Er hielt inne, kurz bevor seine mächtige Erektion zum Vorschein kam, und veranstaltete eine kleine Show für sie: Die Tätowierungen in seiner Lendengegend dehnten und verzerrten sich, während er seine Hüften kreisen ließ und sie wieder entspannte, kreisen ließ und entspannte.
    »Vishous …«
    »Was denn?«
    Seine behandschuhte Hand verschwand unter dem schwarzen Satin, und sie musste gar nicht erst hinschauen,
um zu wissen, dass er sich nun selbst umfasste: Die Art, wie er den Rücken durchbog, sagte alles. Das, und wie er sich auf die Unterlippe biss.
    »Jane …«
    »Was ist?«
    »Was ist?«
    »Wirst du einfach nur zusehen?«
    Gott, sie erinnerte sich an das erste Mal, als sie ihn so gesehen hatte, ausgestreckt auf einem Bett, heftig erigiert, bereit für alles. Sie hatte ihn mit einem Waschlappen gewaschen, und er hatte in ihr gelesen wie in einem Buch: Obwohl sie es nicht zugeben wollte, hätte sie nur zu gern gesehen, wie er kam.
    Und sie hatte dafür gesorgt, dass es geschah.
    Mittlerweile selbst ziemlich erregt, beugte sie sich über ihn, senkte den Kopf, so dass ihre Lippen fast die seinen berührten. »Du lenkst noch immer ab …«
    Wie der Blitz schoss seine freie Hand empor und packte sie im Nacken, fing sie ein. Und diese Kraft fuhr direkt zwischen ihre Schenkel.
    »Ja. Das tue ich.« Seine Zunge trat hervor und streifte über ihre Lippen. »Aber wir können ja danach reden. Du weißt, ich lüge nie.«
    »Ich dachte, bei dir gilt eher die Devise … du irrst dich nie.«
    »Nun, auch das trifft zu.« Ein grollendes Knurren entfuhr ihm. »Und gerade jetzt … brauchen wir beide das.«
    Den letzten Teil sagte er nicht aus purer Leidenschaft, sondern mit all der Ernsthaftigkeit, die sie gern von ihm hören wollte. Und wer hätte das gedacht, er hatte Recht. In den vergangenen sieben Tagen hatten sie beide einander umkreist, waren vorsichtig aufgetreten, hatten die Tretminen im Zentrum ihrer Beziehung gemieden. Sich so anzunähern, Haut an Haut, würde ihnen helfen, zu den Worten durchzustoßen, die ausgesprochen werden mussten.

    »Also, was sagst du?«, murmelte er.
    »Worauf wartest du?«
    Sein Lachen klang tief und zufrieden, und sein Unterarm spannte sich an und entkrampfte sich wieder, als er anfing, sich selbst zu befriedigen. »Zieh das Laken zurück, Jane.«
    Der Befehl drang rauchig, aber klar an ihr Ohr, und sie war folgsam. Wie immer.
    »Tu’s, Jane. Sieh mir zu.«
    Sie legte die Hand auf seine Brust und ließ sie abwärtswandern, fühlte die Rippen und die harten Schwellen seiner Bauchmuskeln. Sie hörte das Zischen, als er die Luft durch die Zähne einsog. Sie hob das Laken und schluckte, als die Eichel in seiner Faust zum Vorschein kam, dazwischen hervorbrach und sich ihr mit einer einzelnen kristallenen Träne an der Spitze darbot.
    Als sie nach ihm greifen wollte, packte er sie beim Handgelenk und hielt sie zurück.
    »Sieh mich an, Jane …«, stöhnte er. »Aber fass mich nicht an.«
    Dieser fiese Kerl. Sie hasste es, wenn er das tat. Und liebte es zugleich.
    Vishous ließ sie nicht los, während er seine Erektion mit der behandschuhten Hand bearbeitete. Er sah so schön aus, als er einen gleichmäßigen pumpenden Rhythmus fand. Kerzenlicht verlieh der ganzen Szene etwas Mystisches, doch andererseits … war es wie immer mit V. Bei ihm

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