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Bobby Z

Bobby Z

Titel: Bobby Z Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Don Winslow
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genügen.«
    »Er hat dich einfach gehen lassen?«
    »Nein«, sagt sie und schaut ihm in die Augen. Sieht ihn mit diesem
zynischen, intelligenten, irgendwie grimmigen Blick an. »Er hat mich nicht
einfach gehen lassen.«
    »Was heißt das?«
    »Du weißt, was das heißt.«
    Sie starren sich an, und dann ist es so, als würde er sich selber
dabei zusehen, wie er die Hand ausstreckt und den oberen Knopf ihrer Bluse
öffnet, und er fragt sich, was für ein Teufel ihn jetzt wohl reitet. Aber sie
tut nichts, um ihn aufzuhalten, und er öffnet einen Knopf nach dem anderen, bis
ihre Brüste in dem zarten schwarzen BH zu sehen sind, und er spürt, wie ihn
diese wunderbare Hitze überkommt.
    Er hebt eine ihrer schönen Brüste aus dem BH, und dann beugt er sich
nach vorn und küsst sie sanft auf die Brustwarze, und er spürt ihre langen
Finger auf seinem Kopf, während die Brustwarze steif und prall auf seiner Zunge
liegt. Er löst sich davon und zieht ihr die Bluse aus den Jeans, dann lässt er
sich zu Boden gleiten und streift ihr die Schuhe von den Füßen, und er fragt
sich immer noch, wer zum Teufel die Person ist, die das tut, denn er selber
ist es nicht.
    Er zieht sich die Schuhe aus, und sie liegt immer noch zurückgelehnt
auf der Couch, während er ihr die Jeans von den wunderschönen langen Beinen
zieht und dann das Höschen, das ganz weich ist, fast weicher noch als die
weiche Haut ihrer Beine. Er folgt ihm mit Blicken, wie es von ihren Füßen
gleitet und auf den billigen Teppich fällt, und dann blickt er auf das
rostbraune Dreieck zwischen ihren Beinen. Er lässt seine Hände ihre Beine
hinaufgleiten, schiebt sie sanft auseinander und taucht in ihren Schoß ein.
Ihre Hände greifen nach seinen Schultern, als er sie mit seiner Zunge berührt
und langsam hinauf- und hinableckt, so langsam wie er nur kann. Obwohl er
selber zittert und hart geworden ist in seiner Jeans, leckt er sie langsam und
zärtlich, denn man hat ihr weh getan, und er findet, sie hat es verdient, dass
jemand zärtlich und sanft zu ihr ist, und außerdem kann er es mit seiner Zunge
schmecken, wie sehr ihr das gefällt.
    Und sie macht nur ganz leise Geräusche, weil das Kind im anderen Raum
schläft, aber von ihrem Stöhnen allein könnte er schon kommen, als er mit einer
Hand ihre Lippen auseinanderzieht und seine Zunge hineinschnellen lässt. Und
er lässt sich immer noch Zeit, so schön ist es da unten, und er schaut hoch in
ihr Gesicht und kann es nicht glauben, dass er das ist, der es mit einer so
schönen Frau treibt, und dass es ihr gefällt, und er sieht, wie sie die eine
Hand auf seiner Schulter hat und mit der anderen an ihrer Brustwarze spielt. Er
sieht ihr noch immer ins Gesicht, als sie sich aufbäumt und dann zurückfällt,
damit er noch besser an sie herankann, und er steckt ihr einen Finger in die
Möse und stößt ihn sanft und tief in sie hinein, und er kann es kaum glauben,
aber er kommt im selben Moment wie sie.
    Und dann nimmt sie seinen Schwanz - der nur noch halb hart und klebrig
ist -, und er windet sich aus seinen Klamotten und ist ganz schnell wieder
hart und in ihr drin, und sie zieht die Knie hoch, damit er noch tiefer in sie
hereinkann. Zuerst umfasst er ihren kleinen Hintern mit den Händen, aber später
halten sie sich ganz eng umschlungen und wiegen sich vor und zurück, und
diesmal schreit sie, als sie kommt, wiegt sich weiter und bebt und zuckt, als
er kommt, und er spürt die Feuchtigkeit auf ihren Wangen, als er sein Gesicht
an ihres legt.
    Dann liegen sie eine Weile ganz sanft und still da, und er genießt die
feuchte Wärme ihrer Haut und lauscht ihrem Atem, und auf einmal fühlt er sich
ganz ruhig, so ruhig wie schon lange nicht mehr.
    Er fühlt sich ganz ruhig und sicher, als sie murmelt: »Und jetzt
erzähl mir die Wahrheit.«
    »Worüber?«
    Er ist sehr schläfrig.
    »Zum Beispiel, wer du wirklich bist«, sagt sie. Und er ist plötzlich
hellwach.
    Es
ist ihre verdammte Selbstsicherheit, die ihn entwaffnet. Er sitzt auf der
Toilette und sieht ihr dabei zu, wie sie sich mit einem Frotteelappen und
warmem Wasser wäscht.
    »Woher weißt du das?«, will er wissen, aber es klingt weniger
provozierend als fragend.
    »Baby, eine Frau weiß das einfach«, sagt sie.
    Tim will diesen Punkt lieber nicht vertiefen und fragt stattdessen:
»Wie lange weißt du's schon?«
    »Vom ersten Moment an.«
    »Vom ersten Moment?«
    Sie lächelt ihn an und nickt.
    Welchem ersten Moment?, fragt sich Tim. Dem Moment, als er
bei

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