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Botschaften des Herzens: Roman (German Edition)

Botschaften des Herzens: Roman (German Edition)

Titel: Botschaften des Herzens: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie Fforde
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irgendwann würde es so weit sein, und sie würde sich ausdenken müssen, welche Rolle sie hier spielte, obwohl sie nicht sicher war, ob sie überhaupt eine Rolle spielen würde.
    Sie blickte die andere junge Frau an, die sie begrüßt hatte, und diese verzog solidarisch das Gesicht. Laura reagierte, indem sie die Augenbrauen hob, und überlegte, warum sie ihr so bekannt vorkam.
    »Okay«, meinte der Mann am Kopf des Tisches. »Ich bin Bill Edwards, und ich werde unter uns für Ordnung sorgen. Beginnen wir links.«
    »Sarah Stratford«, sagte die Frau, die die Namensschilder mitgebracht hatte. »Ich bin hier, weil Fen glaubt, ich könnte helfen. Aber ich bin nicht sicher, ob ich das kann.«
    »Du hast doch schon geholfen«, antwortete Fen. »Mit den Namensschildern.«
    »Wenn wir dann weitermachen könnten …«, drängte Bill Edwards und unterdrückte damit jede Neigung zum Plaudern.
    »Tut mir leid«, murmelte Fenella. Laura fand den Mann übertrieben dienstfertig. Es war Fenellas Haus und ihr Festival, deshalb sollte sie doch etwas sagen dürfen.
    »Ich bin Dylan Jones und repräsentiere Alcan Industries.« Er klang, als hielte er täglich vor Hunderten von Leuten Präsentationen ab, und gab Laura das Gefühl, dass Alcan Industries ihr ein Begriff hätte sein müssen, obwohl es nicht so war.
    »Monica Playfair«, sagte das selbst ernannte »Girly«. »Ich bin hier, um alles ein bisschen aufzumischen!« Das klang, als wäre ihre Rolle sehr zentral. Sie hob verschwörerisch die Augenbrauen, und Laura erwiderte ihr Lächeln, als sie sie ansah.
    »Ich bin Tricia Montgomery, ich vertrete Eleanora Huckleby.« Tricia klang selbstbewusst und lachte die Leute am Tisch an. »Sie konnte nicht kommen.«
    Laura wusste nicht, ob sie froh darüber war, dass Eleanora an der Organisation beteiligt war oder nicht. Und warum hatte Eleanora nicht erwähnt, dass ihre Assistentin erscheinen würde? Aber es war vielleicht gar nicht schlecht, nicht direkt mit ihr zu tun zu haben. Tricia wirkte wesentlich weniger furchterregend als ihre Chefin.
    »Ich bin Fenella Gainsborough. Eleanora Huckleby ist meine Tante, und ich hatte diese verrückte Idee mit dem Festival.« Fenella stieß das alles ganz schnell hervor, als würde sie vor einer Selbsthilfegruppe ihre Sünden gestehen.
    »Jacob Stone«, stellte sich der Mann neben Fenella vor. Er nannte nur seinen Namen und versuchte nicht, mit seinen Zuhörern in Kontakt zu treten.
    »Ich bin Rupert Gainsborough – ebenfalls verantwortlich für die verrückte Idee.« Fenella lächelte ihren Mann über den Tisch hinweg an, offensichtlich dankbar für seine Unterstützung.
    Jetzt war sie dran. Laura räusperte sich und dachte an Grant, wie er sie ermutigte weiterzusprechen. »Ich bin Laura Horsley, und ich bin nicht sicher, warum ich hier bin, aber ich wurde eingeladen, und deshalb bin ich gekommen.« Obwohl sie wusste, dass Grant sich für sie geschämt hätte, konnte sie einfach nicht gestehen, dass Eleanora glaubte, sie könne etwas beitragen.
    »Johnny Animal. Ich bin für die musikalische Seite zuständig. Besorge Künstler, all so was.«
    »Künstlername«, murmelte Rupert.
    Nun, er mag vielleicht einen komischen Namen haben und sehr jung sein, doch ihn umgibt eine Aura von Selbstsicherheit, dachte Laura.
    Jetzt, da alle sich vorgestellt hatten, begannen alle, sich wieder zu unterhalten. Sarah verteilte Papiere; die Leute, die vorher noch nicht dazu gekommen waren, schrieben ihre Namen auf die Schilder.
    Bill Edwards blickte sich um, offenbar besorgt, die Kontrolle bereits verloren zu haben, hustete und klopfte gegen sein Wasserglas.
    »Darf ich dann das Meeting eröffnen?«, sagte er.
    »Wenn Sie unbedingt müssen«, murmelte Johnny zu Laura, und sie grinste.
    »Also«, meinte er, »sind alle da?« Er blickte sich aufgeregt um. Offenbar liebte er es, einen Raum voller Leute zu kontrollieren.
    Alle nickten.
    »Könnten wir dann einen Bericht über die musikalische Seite bekommen?«
    Mehrere Leute begannen zu sprechen. Bill hielt seinen Notizblock hoch und winkte damit, bis sie aufhörten. »Bitte, einer nach dem anderen, und immer die Zustimmung des Vorsitzenden einholen.«
    Johnny Animal sah einen Moment lang verwirrt aus und meinte dann: »Wollen Sie, dass ich etwas über die musikalische Seite sage?«
    »Ja, bitte«, erwiderte Bill, während er hektisch etwas aufschrieb.
    Laura fragte sich, was um Himmels willen er da notierte, und bemerkte eine ähnliche Verwunderung auf Sarahs

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