Breite Schultern, heiße Kuesse
er ihn hinein und zog ihm Schuhe und Hose aus. Zärtlich küsste er Kevin auf die Stirn, und nachdem Amanda ihm ebenfalls einen Gutenachtkuss gegeben hatte, verließen sie auf Zehenspitzen das Kinderzimmer.
Als sie die breite Holztreppe hinuntergingen, nahm Jeb Amandas Hand. „Lass uns zum Abschluss dieses Tages noch ein Glas Champagner miteinander trinken", bat er mit bewegter Stimme.
Amanda wollte sich mit Müdigkeit entschuldigen. Als sie jedoch Jebs bittenden Blick sah, war ihr das nicht mehr möglich. Sie nickte zustimmend.
In der großen Küche füllte Jeb zwei hohe geschliffene Gläser mit dem perlenden Champagner. „Auf diesen Tag, Amanda."
„Auf die Zukunft, Jeb."
Ihre Kristallgläser stießen leise klirrend aneinander.
„Komm, lass uns noch ein wenig die kühle Abendluft genießen. Wir haben nämlich noch etwas Wichtiges vergessen", flüsterte Jeb mit verführerischer Stimme. Er nahm Amanda das Glas aus der Hand und stellte es auf die Anrichte, bevor er zärtlich den Arm um sie legte und mit ihr vors Haus trat.
8. KAPITEL
Amandas Herz begann heftig zu schlagen. Ihre leise warnende innere Stimme überhörte sie einfach. Sie hatte heute einen wunderschönen Tag erlebt und war so glücklich gewesen wie seit vielen Jahren nicht mehr. Das verdankte sie einzig und allein Jeb.
Er zog sie dicht an sich, und sie wehrte sich nicht mehr. Sie hob sich ihm sogar entgegen, und er eroberte ihren Mund mit glühender Zärtlichkeit. Lange küssten sie sich, ihre Zungen trafen sich in gegenseitigem Verlangen, während er den Reißverschluss ihres Kleides aufzog und es ihr abstreifte.
Jeb streichelte ihre Brüste, bis die Knospen hart wurden. „Du bist so schön, Mandy."
Er hatte den Kosenamen mit so viel Wärme ausgesprochen, dass sie weiche Knie bekam.
Jeb hörte nicht auf, sie zu streicheln. Nur wie aus der Ferne nahm sie wahr, dass ihre Haarklammern auf den Boden fielen. Jeb hatte ihre Locken gelöst, die ihr jetzt weich auf die Schultern fielen. Sie streichelte seinen Rücken und schmiegte sich fester an seine Brust. Der männliche Duft seines warmen Körpers erregte sie noch stärker.
Jeb unterbrach seine heißen Küsse, um Amanda betrachten zu können. „Ich habe mich den ganzen Tag so sehr nach dir gesehnt, Mandy. Am liebsten hätte ich dich auf der Feier geschnappt und wäre mit dir irgendwohin ge flohen, wo wir hätten alleine sein können."
Bewundernd streichelte er ihre Brüste, beugte sich dann hinunter und ließ seine Zunge um die rosigen Spitzen kreisen. Als er an ihnen zu saugen begann, stöhnte Amanda vor Lust auf.
Doch als er sich immer weiter vorwagte und ihr Kleid noch weiter nach unten schob, bekam sie plötzlich wieder Angst.
Sie trat zurück. „Nicht weiter, Jeb, bitte", sagte sie heftig atmend.
Jeb ließ sie sofort los. Er wollte Amanda besitzen, mit der ganzen stürmischen Leidenschaft seines Herzens, aber niemals gegen ihren Willen. Aber er würde immer wieder versuchen, sie zu verführen, bis eines Tages ihr Verlangen stärker sein würde als ihre Angst und sie ihre Bedenken über Bord warf, um sich ihm ganz hinzugeben.
Amanda wollte mit zitternden Fingern ihren Reißverschluss wieder hochziehen. Es gelang ihr allerdings nicht. Sie war viel zu erregt.
Jeb, der seine Sachen inzwischen wieder in Ordnung gebracht hatte, sah das. „Komm, Mandy, lass mich das machen."
Willig drehte sie ihm den Rücken zu.
Zentimeterweise begann er den Reißverschluss hochzuziehen. Dabei presste er immer wieder seine warmen Lippen auf ihre schöne weiße Haut.
„Ich brauche Zeit", sagte Amanda. „Vor einem Monat habe ich dich noch nicht einmal gekannt. Lass uns langsam vorgehen. Du warst einverstanden, dass wir vorläufig nicht miteinander schlafen", erinnerte sie ihn.
„Das stimmt. Aber du küsst mich doch gern."
„Ich kann ja jetzt wohl kaum das Gegenteil behaupten. Aber ich möchte noch nicht bis zum Letzten gehen. Erst möchte ich dich besser kennen. Ich will nicht, dass wir uns gegenseitig verletzen. Wir haben schließlich beide schon eine schlimme Erfahrung hinter uns.
Ich denke, es ist besser, wenn ich jetzt auf mein Zimmer gehe. Gute Nacht, Jeb. Ich danke dir für den schönen Tag, ich habe ihn sehr genossen." Amanda lächelte ihn noch einmal an und lief dann flink wie eine Gazelle die Stufen hoch.
Am liebsten wäre Jeb hinter ihr hergerannt, hätte sie stür misch in die Arme gerissen und alle ihre Bedenken weggeküsst. Aber er wusste, dass sie Recht hatte. Noch war es zu
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