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Brown Sandra

Brown Sandra

Titel: Brown Sandra Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ein Hauch von Skandal
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verschwenderische Angelegenheit. Seine Rolle machte ihm sichtlich Spaß; er gab einen perfekten Gastgeber ab. Als er aufstand und seinen Champagnerkelch erhob, standen ihm tatsächlich Tränen in den Augen. Er sagte: »Ich wünschte, Neals Mutter könnte den heutigen Abend erleben. Dann wäre er vollkommen. Sohn, ich hoffe, daß du mit deiner wunderschönen Braut so glücklich wirst, wie Rebecca und ich es waren.«
Während Neal sich für den sentimentalen Toast bedankte, fummelte ihm die Brautjungfer unter dem Tisch an den Eiern herum.
Nachdem das Essen offiziell beendet war, feierten die Gäste im Saal weiter. Hutch, der neue Sheriff von Palmetto und Trauzeuge Neals, tanzte mit Donna Dee zu der Musik der dreiköpfigen Kapelle.
Maria Sue öffnete die Hochzeitsgeschenke und quietschte vor Entzücken, als sie einen Schatz nach dem anderen auswickelte. Die Brautjungfer ging ganz sicher, daß Neal mitbekam, wie sie den Saal verließ. »Entschuldigt mich«, hauchte sie verführerisch, als sie an ihnen vorbeikam.
Neal zählte bis sechzig, verbeugte sich vor seiner Braut und sagte: »Entschuldige mich bitte einen Moment. Ich muß noch etwas erledigen.«
»Was?«
Er nahm ihr Gesicht in die Hände. »Eine Braut sollte keine Fragen stellen, wenn sie nicht will, daß ihr die Hochzeitsüberraschung verdorben wird.«
Ihre blauen Augen funkelten. »Ich liebe dich so sehr.« »Ich liebe dich auch.«
Neal küßte sie sanft, bevor er sich seinen Weg durch die Menge bahnte. Er hatte es fast bis zur Tür geschafft, als er von Hutch und Donna Dee aufgehalten wurde. »Sie scheint ein nettes Mädchen zu sein«, bemerkte Donna Dee. »Viel netter, als du es verdient hast.«
»Weißt du, Donna Dee«, antwortete Neal, »es ist eigentlich ein Wunder, daß du Hutchs Schwanz mit deiner scharfen Zunge noch nicht in Scheiben geschnitten hast.«
»Friß Scheiße und verreck, Neal.«
Hutch versuchte zu vermitteln. »Sieht ganz so aus, als würdest du in eine nette Familie einheiraten, Neal. Ihre Leutchen scheinen ja völlig vernarrt in dich zu sein.«
Irgendwo in diesem Haus wartete eine junge Frau, scharf auf ihn wie ein Rasiermesser. Das Risiko, erwischt zu werden, würzte die Sache nur noch mehr. Er konnte der Versuchung nicht widerstehen. Er war ungeduldig, endlich zu ihr zu kommen. »Ihr zwei macht euch einen netten Abend, ja? Daddy hat sich heute nicht lumpen lassen. Bedient euch, okay?«
Er schlüpfte durch die Tür, noch ehe sie etwas entgegnen konnten. Der Saal, in dem die Party stattfand, ging vom Foyer ab. Zu seiner Rechten lag ein kleiner Flur. Neal war fast schon daran vorbei, als sich die Tür zur Damentoilette öffnete. Die Brautjungfer lächelte ihm einladend zu.
»Warum hat das so lange gedauert? Ich dachte schon, du würdest nicht kommen.«
Er schlüpfte durch die Tür und verschloß sie hinter sich. Der Raum erinnerte an ein nobles Bordell, Neal sah Chintzbezüge mit Blumenmustern und goldgerahmte Spiegel. Bevor er sich ausgiebig umschauen konnte, hatte die Brautjungfer bereits die Arme um ihn geschlungen. Ihre gierigen Münder vereinigten sich zu einem leidenschaftlichen Kuß.
»Du bist verrückt«, murmelte er. »Du mußt Maria Sue wirklich hassen.«
»Ich liebe Maria Sue.« Sie schmiegte sich an ihn, riß die Knöpfe seines Hemdes auf und liebkoste die weiche Haut seiner Brust mit ihrer nassen, frechen Zunge und mit ihren Fingernägeln. »Ist nur ein Hobby von mir, das ist alles. Manche Mädchen sammeln Spieluhren oder antike Weinflaschen. Ich sammle Bräutigame.«
Als er ihr den Rock hochschob und nach ihrem Po griff, stellte er fest, daß sie lediglich Strapse und Strümpfe trug. Keinen Slip. Er hob sie hoch und preßte sie gegen seinen Schritt.
Da er keine Hand frei hatte, knöpfte sie sich selbst das Seidenkleid auf und rieb die Brüste an seinem gestärkten Hemd. Die Reibung ließ ihre Brustwarzen hart werden. Neal beugte sich vor, um eine davon in den Mund zu nehmen. Sie knöpfte ihm die Smokinghose auf und zog sie ihm samt Unterhose herunter, bis sein steifer Schwanz freilag.
»Mmmm«, gurrte sie, während sie ihn streichelte.
»Willst du ihn, Baby?« stöhnte er. »Du kannst ihn haben.«
Er faßte sie bei den Schultern und drückte sie runter auf die Knie. Sie spielte mit und nahm ihn sofort in den Mund. Er krallte die Finger in ihr Haar und stieß die Hüften vor. Dann warf er den Kopf zurück, rollte ihn gegen die Tür, hin und her, und genoß das Gefühl, in ihrem Mund zu sein.
Sie befreite sich aus seinem Griff.

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