Brutlabor OKOLAR-Trabant
Reparaturen einleiten würde. Im Jahre 2004 würde ich keine Spuren des gerade überstandenen Kampfes mehr feststellen können.
Ich schaltete den Kommandokodator ein.
»Danke, ZONTA«, sagte ich.
Wir eilten auf dem Band nach oben. Das Riesenhirn antwortete nicht. Ich fragte mich, wie es den entstandenen Schaden beurteilte. Vermutlich war er aus der Sicht ZONTAS gering. Was war denn schon zerstört worden? Nur ein einziger Raum inmitten eines fast vollkommen ausgehöhlten Mondes.
ZONTA behinderte uns nicht. Ungeschoren konnten wir die Mondfestung verlassen.
Als wir durch die Mannschleuse in der Albara-Senke nach draußen kamen, sah ich, daß der Energieschirm, den ZONTA über den Zeitdeformator gelegt hatte, verschwunden war. Das war ein eindeutiges Zeichen. Das Riesenhirn gestattete uns die Weiterreise.
Wir traten sie vier Stunden später an.
Sie endete am 17. Februar 2011, wie geplant.
Das Zeitgerät befand sich inmitten einer Truppenansammlung in der Albara-Senkung.
ENDE
Als ZBV-Taschenbuch Nr. 40 erscheint:
Bezugspunkt Atlantis
von K. H. Scheer
Die Menschheit des Jahres 2011 hat keine Zeit mehr zu verlieren. Sie befindet sich in einer kritischen Phase, und ihre Existenz ist durch die Ereignisse der marsianisch-atlantischen Vergangenheit aufs höchste gefährdet.
Die GWA-Schatten Thor Konnat und Hannibal Utan wissen das am allerbesten. Sie dürfen sich auf ihrer zweiten Expedition in das Jahr 185.000 vor der Zeitenwende keinen einzigen Fehler erlauben. Sie müssen Atlantis erreichen, koste es, was es wolle.
Nur das Erbe des Mars kann ihnen dabei helfen.
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