Bullet Catcher: Jack (German Edition)
Art von Mensch, die es gibt.«
Leise stöhnend straffte sie ihren Rücken, damit er mit seinen Fingern besser an die weiche, feuchte Stelle zwischen ihren Beinen gelangen konnte. Sein Körper fing schon an zu reagieren. Seine Hände, sein Mund und seine Eier, jeder Quadratzentimeter an ihm sehnte sich danach, in sie einzudringen.
Wie um alles in der Welt sollte er es überleben, wenn sie ihn wieder aus ihrem Leben verbannte? Das letzte Mal hatte es ihn beinahe umgebracht.
»Wie wär’s mit einem warmen Waschlappen? Einem heißen Bad? Oder einem Kuss zur Linderung?«
Seufzend drehte sie sich auf die Seite und schmiegte sich mit dem Rücken an ihn, sodass ihr Hintern sich an seinen Schwanz presste. »Am liebsten möchte ich wieder selig schlummern, so wie bis gerade eben.«
Er rieb sich an ihren straffen Kurven, und sein Glied wurde steifer. »So wird das aber wahrscheinlich nichts werden.« Er schlang seinen Arm um ihre Taille und streichelte eine ihrer Brüste, während er die süße Haut in ihrem Nacken küsste.
Sie stöhnte leise, aber er drang nicht in sie ein. Um Sex ging es ihm jetzt nicht.
Er schmiegte sich in ihr Haar, verbarg sein Gesicht darin und begann an ihrer Halsbeuge zu knabbern.
Oh, sie duftete köstlich, sie schmeckte sahnig-süß, und ihre Haut fühlte sich an wie Samt. Sie drehte sich ihm etwas weiter zu, sodass er ihren Körper noch besser erkunden konnte.
Voller Bewunderung strich er über die zarte Erhebung ihres Wangenknochens, ihre gerade, zarte Nase und die süße Wölbung ihrer Unterlippe.
»Du redest im Schlaf, wusstest du das?«
Entrüstet wandte sie sich noch weiter zu ihm um. »Tue ich nicht.«
»Woher willst du das wissen?«
»Weil ich mir das bei der CIA abtrainiert habe. Als Agent im Außendienst darf man so ein Risiko nicht eingehen, deshalb wird man dort in Selbsthypnose ausgebildet, um das Unterbewusstsein willentlich beeinflussen zu können.«
»Tja, in diesem Fall hat sich dein Unterbewusstsein deinem Willen widersetzt, jedenfalls hast du geredet.«
»Letzte Nacht?«
»Nein.«
Sie sah ihm in die Augen. »Damals in Malaysia?«
Jack schüttelte den Kopf. »Im Wagen. Auf dem Weg zu Eileen.«
Sie runzelte die Stirn. »Ich war weit entfernt von jeglichem Tiefschlaf, geschweige denn dass ich irgendwelche Geheimnisse hätte ausplaudern können.«
»Ich habe nichts von Geheimnissen gesagt.« Er lächelte. »Aber Angst hast du trotzdem, stimmt’s?«
»Nein.«
»Brauchst du auch nicht«, sagte er. »Ich denke, ich habe bewiesen, dass ich deine Geheimnisse bewahren kann.«
»Und ein paar von deinen eigenen.«
Er strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und legte seine Hand auf ihre Wange. »Wer ist Cilla?«
Lucy wurde sichtlich blass. »Nicht, Jack!«
»Ich werde nicht nachlassen. Ich werde nicht aufgeben. Nicht, bis ich habe, was ich will.«
»Was willst du, was ich dir nicht schon gegeben habe? Du hast mein Innerstes nach außen gekehrt, mich zum Schreien gebracht, mich in den Wahnsinn getrieben und mich sogar dazu gebracht, Schokolade zu essen, um Gottes willen. Musst du jetzt auch noch in meine Seele vordringen, um deren finsterste Winkel zu erkunden?«
»Ja.«
»Warum? Um Macht über mich zu bekommen?«
»Das hältst du für möglich?« Er lachte leise auf. »Bist du deshalb so verschlossen, damit du immer alles schön unter Kontrolle hast?«
Eine ganze Weile antwortete sie nicht. »Ich weiß nicht, warum ich so … verschlossen bin. Ich kann mich einfach nicht öffnen.«
»Von Schmerzen versteh ich was.«
»Oh nein«, widersprach sie. »Nicht von dieser Art Schmerzen.«
Er hatte seine Hand um ihren Nacken gelegt und streichelte mit dem Daumen ihre Unterlippe, die vom vielen Küssen ganz geschwollen war.
»Weißt du noch, wo wir uns zum ersten Mal begegnet sind, Lucy?«
»Auf einer Jacht im Hafen von New York«, sagte sie. »Du warst im Sicherheitsteam des Präsidenten eines Pharmakonzerns, den ich als Kunden für Bullet Catcher akquirieren wollte.«
»Du bist auf diesem Schiff erschienen, in anthrazitgraue Seide gehüllt und mit einem Blick in deinen Augen, der war …« Er stöhnte leise. »Mannomann! Ich dachte, diese Frau nimmt keine Gefangenen, die lässt sich von niemandem etwas gefallen.«
»Und das fandest du gut.«
Gut? Sie hatte wirklich überhaupt keine Ahnung, was er für sie empfand. »Ja.«
»Für einen Mann erinnerst du dich an wirklich seltsame Details.« Lächelnd schüttelte sie den Kopf.
»Ich erinnere mich an alles.«
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