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Bullet Catcher - St. Claire, R: Bullet Catcher

Bullet Catcher - St. Claire, R: Bullet Catcher

Titel: Bullet Catcher - St. Claire, R: Bullet Catcher Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
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wärst?« Sie stützte sich auf einen Ellbogen. »Was wird sein, wenn du nicht mehr da bist?«
    Verdammt gute Frage. Was würde passieren, wenn er wieder weg war?
    Er neigte sich tiefer zu ihr. Plötzlich war ihm wohl bewusst, dass er nackt war, und das Riesenbett erschien ihm auf einmal unglaublich einladend.
    »Tut das gut?«, fragte er und schob seine Hand unter ihren Haaransatz, um ihre verspannten Nackenmuskeln zu massieren. »Fühlst du dich besser?«
    »Ja.« Im kühlen Luftzug des Deckenventilators stellten sich ihre Härchen auf, und ihre Nippel wurden hart – vielleicht war es aber auch seine Berührung, auf die ihr Körper reagierte. »So ist es besser.«
    Ihre Haut! Was dachte er sich eigentlich dabei, ihre Brüste zu bewundern, jetzt, da sich endlich die Chance bot, auf die er seit zwei Tagen wartete? Sein Blick wanderte über die zart schimmernde Haut ihrer Arme, ihres Halses, ihrer Schultern. Mit beruhigender Sanftheit streichelte er die Innenseite ihres Arms.
    Sie atmete noch einmal tief durch, diesmal schon wesentlich ruhiger. »Danke«, murmelte sie und lächelte. »Das tut wirklich gut.«
    »Dreh dich um«, schlug er vor. »Ich massiere dir ein bisschen den Rücken. Das wird dich entspannen, du wirst sehen.«
    Sie schien seine Absichten offenbar nicht in Zweifel zu ziehen, denn sie legte sich folgsam auf den Bauch, voller Vertrauen darauf, dass ein Paar Hände ihr Linderung verschaffen würden. Und genau das würde er tun – während er gleichzeitig das Tattoo suchte. »Ich kann dir helfen, abzuschalten.« Er fuhr fort, sie sanft zu kneten, ohne auf ihrer entblößten Haut etwas zu finden. Vielleicht unter dem Top?
    Als er es hob, spürte er, wie sie verkrampfte. »Keine Sorge«, versicherte er. »Das dient nur der Entspannung.« Er schob es hoch und suchte ihren Rücken zentimeterweise ab.
    Nichts. Keine Tätowierung, nur köstlich weiche, weibliche Haut. Sie bebte unter seiner Berührung, und ihr leises Stöhnen schoss ihm wie ein Stromstoß ins Becken.
    Sie bäumte sich leicht auf, sodass er die Seite ihrer nackten Brust sehen konnte. Brennendes Verlangen jagte durch seinen Körper, und er konnte sich kaum zurückhalten, die Hand unter den Stoff zu schieben und ihre Brust zu fassen. Sie mit dem Mund zu kosten. Sie zu kosten …
    Sie würde ihn nicht abwehren. Der Gedanke ließ sein Glied noch härter werden. Er presste die Augen zu und nahm seine Hände von ihr. Es wäre nicht richtig, sie auszunutzen, willig, wie sie war – er bewegte sich jetzt schon auf gefährlichem Terrain. Sie zu verführen und sich dann aus dem Staub zu machen – falls sie nicht die Richtige war – , das wäre wirklich unterirdisch.
    Er zwang sich, wie eine Mutter zu denken und nicht wie ein Mann. Wo würde man ein Neugeborenes tätowieren? Die Aborigines kannten traditionell zwei Stellen: an den Fußsohlen und ganz oben am Oberschenkel, nahe den Weichteilen.
    Fletch ließ seine Hände über die Wölbung ihres Hinterns wandern, und ihre weichen Flanellhosen boten keinen großen Widerstand.
    Erneut bäumte sie sich leicht auf, in einer ganz natürlichen, weiblichen Reaktion, und sein Schwanz folgte dem Beispiel und richtete sich ebenfalls auf. Das Blut sackte ihm vom Hirn in die Eier, doch er ignorierte das Gefühl und setzte seinen Weg über ihre Schenkel und Waden fort, bis er ihre nackten Füße erreichte.
    Er massierte erst den einen, dann den anderen und nahm dabei die zarte Haut ihrer Sohlen in Augenschein. Als er schließlich sogar ihre Zehen auseinanderbog, um die seidige Haut dazwischen zu prüfen, wackelte sie einladend damit.
    Es wäre ein Leichtes, das zarte Fleisch zu kosten und die Untersuchung mit der Zunge fortzusetzen.
    Er verlagerte sein Gewicht auf die Knie. Das Tattoo musste am Oberschenkel sein. Oder vielleicht unter einer Brust oder am Bauch oder tiefer … Er musste sie ganz sehen.
    Und er musste von ihr loskommen, ehe er die Beherrschung verlor.
    »Du solltest ein warmes Bad nehmen«, schlug er vor. »Das wirkt sehr entspannend.«
    Sie wandte ihm ihr Gesicht zu; ihre Wangen glühten und ihre Augen schimmerten. »Allein?«
    »Ich lasse das Wasser ein«, sagte er bewusst ausweichend. »Und du drehst dich besser wieder um, wenn du nicht alle meine Tattoos sehen willst.« Und den Rest seines Körpers.
    Ihre Augen weiteten sich. »Hast du noch mehr als das am Arm?«
    Er erhob sich leicht und offenbarte den kleinen schwarzen Hirschkopf mit dem stilisierten Geweih unterhalb seines Nabels.
    Sie blickte

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