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Carolin - GesamtWerk

Carolin - GesamtWerk

Titel: Carolin - GesamtWerk Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Juergen Bruno Greulich
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herab. Die Hand des Fremden strich über ihre Brüste, wog sie in warmen Schalen, rieb die steifen Knospen zwischen knochigen Fingern. Sie ließ ihn gewähren, da der Zauber Simons auch ihn mit einschloss, und verhehlte nicht das angeregte Seufzen, das aus der Tiefe ihrer Seele stieg.
    Die Männer nickten sich zu, als bestätigten sie sich gegenseitig ein geheimes Abkommen, und Carolin schluchzte erschrocken auf, da sie von der Hand des Fremden am Haar gepackt wurde, hart und schmerzhaft. Er zwang sie auf die Knie, zerrte ihren Kopf gegen seinen Bauch und hielt sie fest. Sanft bog Simon ihre Arme nach oben und kettete ihre Hände im Nacken eng an den hinteren Ring des Halsbandes. Der Griff an ihrem Schopf lockerte sich, offen und wehrlos kniete sie auf dem blauen Teppich, aufgewühlt und atemlos.
    Der Fremde hakte den Verschluss der langen Kette am vorderen Ring ihres Halsbandes an, sie wurde hochgezerrt und wie ein Stück Vieh zum Sessel geführt, musste ihn erklimmen und auf die Sitzfläche knien, der Rückenlehne zugewandt. Das aber war noch nicht die Position, die sich die Männer vorstellten. Sie packten Carolin rechts und links wie Kräne ein sperriges Gut und zwangen ihre Knie auf die Armlehnen. Weit gespreizt waren ihre Schenkel, der Unterleib völlig offen, nie war ihr der Gedanke gekommen, dass man dermaßen obszön auf einem Sessel knien könne. Haltsuchend sanken ihr Hals und die angewinkelten Ellbogen aufs Polster der Rückenlehne. Ein heller Blitz tauchte das Zimmer in weißes Licht, entsetzt sah sie Simon mit einer Digitalkamera neben sich stehen. Wollte er ihr etwa die Verschwiegenheit des Raumes und die Flüchtigkeit der Zeit rauben, sollte die ganze Welt sie so sehen, auch in Wochen, Monaten, Jahren noch?
    Wie von allein formten sich flehende Worte aus ihrem Keuchen. »Nein, bitte keine Fotos.«
    »Nur keine überflüssige Scham.« Der nächste Blitz zuckte auf. »Du bist ein sehr schönes Motiv.«
    »Simon, bitte, das ist nicht fair «
    Simons Blick glitt zum Fremden. »Stopf ihr den Mund!«
    Das ließ sich dieser nicht zweimal sagen. Er trat vor sie hin, öffnete den Reißverschluss seiner Hose und steckte ihr seinen Penis zwischen die Lippen. Das weiße Licht zuckte auf, zweimal, dreimal kurz nacheinander, der Foto hielt fest, wie sie hilflos am zuckenden Knebel saugte. Dieses Mal beherrschte der Mann sich nicht, der Penis bäumte sich auf und glitt aus ihr heraus, stupste gegen die Wange. Sie drehte das Gesicht zur Seite, doch packte die Hand des Mannes ihr Haar und zwang sie, sich ihm zuzuwenden, heiß spritzte das Sperma auf ihre geschlossenen Lider, die Nase, die Wangen, zäh rann es zum Kinn und über den Hals. Seufzend leckte sie die Lippen sauber, ins weiße Blitzlicht getaucht. Der Fremde wischte sein Glied an ihrer Wange ab und packte es in die Hose zurück, griff nach seinem Glas und trank einen Schluck. Carolin musste weiter auf dem Sessel kauern, gezeichnet von weißlichen Spuren, die langsam verkrusteten.
    Sinnierend dreht der Fremde das Glas in der Hand. »Und man kann sie auch hinten nehmen?
    »Sicher.« Simon klang so, als hätte es daran nie einen Zweifel gegeben. Dabei hatte sie vor wenigen Tagen noch geglaubt, dass dies ein unantastbares Tabu sei.
    Beeindruckt zog der Fremde die Augenbrauen hoch. »Das lassen die meisten nicht mit sich machen. Ihren Hintern hüten sie wie einen Schatz.«
    Sanft streichelte Simons Hand über ihr Haar. »Bei ihr ist das anders.« Seine Worte richteten sich an sie. »Hast du es bereitgestellt?«
    »Ja Im Kühlschrank.« Ihr Blick wies zur blau gestrichenen Tür gegenüber dem Fenster.
    Die Hand ließ von ihr ab und Simon ging in die Küche, kam gleich darauf zurück mit der gläsernen Schale, in der ein kleines Stück Butter lag. Carolin sah sein wohlwollendes Lächeln und verlor ihn aus den Augen. Beide Männer standen nun hinter ihr. Würde sie sich ihnen doch nur nicht so schamlos ausgebreitet darbieten. Sie schloss die Augen und zuckte zusammen, da sich eine warme Hand zwischen ihre Beine schob. Ein Finger glitt in die Spalte des Pos, durchbrach die enge Öffnung, drang zielstrebig ein, schob sich behutsam tiefer, präparierte sie mit kühler Butter, die klebrig schmolz. Ob Simon das tat oder der Fremde? Das aber spielte doch wirklich keine Rolle. Ein zweites und ein drittes Mal drängte der Finger in sie hinein, ihr Hintern versuchte ihm zu entweichen und schmiegte sich ihm zugleich entgegen, ihre Wange rieb sich auf dem Polster, wie zarte

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