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Carolin - GesamtWerk

Carolin - GesamtWerk

Titel: Carolin - GesamtWerk Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Juergen Bruno Greulich
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überall an ihrem Körper, warme Lippen auf ihrer Haut, sie konnte sie nicht zurückweisen, wollte es umso weniger, desto zudringlicher sie wurden. Zupackende Hände wälzten sie auf den Bauch und drängten ihre Beine auseinander, aufreizende Finger trieben ihren Unterleib empor, dick und heiß rammte ein Penis in ihren Schoß, gleichzeitig wurde ihr Kopf nach oben gezwungen und der harte Schwanz des Bürgermeisters schob sich in ihren Mund. Er hielt sie am Schopf gepackt und murmelte unverständliche Worte unter den Liebkosungen ihrer Lippen. Beide Männer pumpten ihre Flut in sie hinein, ließen von ihr ab, lehnten sich ans rote Polster und zündeten schwarze stinkende Zigaretten an.
    Carolin wurde auf den Rücken gerollt, damit man mehr von ihr sehe, sie lauschte dem Regen, der nun wütend aufs Dach prasselte, und fühlte sich geborgen wie in einer warmen dunklen Höhle. Das Lächeln, das der Bürgermeister herabsandte, fast liebevoll, vielleicht mit einer Spur Mitleid angereichert, erwiderte sie vage. Unter dem Blick seines Begleiters fühlte sie sich taxiert, als prüfe er ihre Eignung für seinen mobilen Puff. Wenn dieser Mann tatsächlich ein Zuhälter war, was sie ihm ohne weiteres zutraute, dann ein seltsamer, denn welcher Zuhälter hatte es schon nötig, sich weibliche Gunst zu kaufen? Aber vielleicht reizte ihn einfach nur mal eine Ausländerin.
    Natürlich begnügten sich die Männer nicht mit dem einen Mal. Für weitere Taten aber wurde ihre Hilfe benötigt. Es war der Schlanke, der sie am Haar packte und ihren Kopf zu seinem Schoß dirigierte. Fügsam schlossen sich ihre Lippen um den kraftlosen Penis. Ihre Lust, längst erwacht, vom Pfahl in ihrem Schoß vorhin nicht gestillt und von hilfreichen Fingern an ihren Brüsten und zwischen den Beinen jetzt weiter geschürt, machte ihr die Aufgabe angenehm. Sie liebkoste auch den Schwanz des Bürgermeisters und weckte neue Energie mit der Zärtlichkeit ihres Mundes, die sie gerecht verteilte, darauf bedacht, dass keiner der beiden Männer zu kurz kommen möge.
    Mit stolz aufgerichtetem Penis wälzte sich der Bürgermeister auf den Rücken und sie folgte seinen ausgestreckten Händen, kniete über ihn mit gespreizten Beinen, wurde erfüllt von seinem neu erstarkten Geschlecht, ritt auf ihm. Seine Arme schlangen sich um ihren Nacken, zogen ihren Kopf zu sich hinab, er keuchte ihr seinen schlechten Atem ins Gesicht und brachten sie in geeignete Position für den Schlanken, der hinter sie kniete, ihre Hüften packte, sie an sich presste. Was tat er denn, das ging doch nicht! Doch, es ging. Dick bohrte sich sein Penis in ihren Po, wild schluchzte sie auf, doppelt gepfählt, sie glaubte zu zerspringen. Beide drangen noch tiefer mit behutsamen Stößen, unerbittlich aufeinander abgestimmt. Nie zuvor war sie so zum Bersten gefüllt gewesen. Ihr Stöhnen, ihr Schluchzen, ihre erstickten Schreie drangen durchs Blech des Wagens hinaus in den Regen, wäre draußen jemand gewesen, hätte er geglaubt, sie würde schrecklich gequält, und das wurde sie ja auch
    Tief atmend blieb sie auf dem Boden liegen, als sich die Männer in sie ergossen hatten und ihrer überdrüssig waren. Schweigend zogen sie sich an und ließen sich auf die Sitze sinken, das Auto fuhr los. Carolin streifte Rock und Bluse während der Fahrt über und versuchte sich in einen halbwegs geordneten Zustand zu bringen, was kaum gelang. Noch immer wühlten die Gefühle in ihr wie mit glühenden Fingern. Wie abgeschnitten hörte der Regen plötzlich auf.
    Nach erstaunlich kurzer Zeit, wie ihr schien, erreichte das Auto die Stadt und hielt direkt vor dem Straßencafé an. Simon stand unter der Platane und nahm Carolin zur Begrüßung in den Arm, unterhielt sich noch kurz mit den beiden Männern. Das Gespräch nicht zu verstehen war für Carolin vermutlich besser. Sie roch nach ihnen, fühlte ihre Spuren aus sich heraus und über ihre Haut kriechen, glaubte, dass jeder der Gäste des Cafés (die zum Glück wenigstens nicht mehr die von vorhin waren) bemerken müsse, was mit ihr geschehen war. Der Strapsgürtel und die Strümpfe waren schon wieder reif für die Wäsche. Mit heulendem Motor fuhr der Lieferwagen davon und sie ging in Simons Arm zu ihrem Auto, fröstelte, denn es war kühl geworden. Simon schaltete die Heizung ein und sagte während der Fahrt durch das dunkle Land: »Der Bekannte des Bürgermeisters ist sehr zufrieden mit dir.«
    »Und du?« Fragend huschte sein Blick herüber und sie wurde

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