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Carolin - GesamtWerk

Carolin - GesamtWerk

Titel: Carolin - GesamtWerk Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Juergen Bruno Greulich
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sie sich gleich wieder aus, nur selten erblühte in einer Miene der Anflug eines Lächelns.
    Nackt wurden sie in einen kleinen Raum ohne Möbel geführt. Durch das schmale hohe Fenster sah man die Sonne golden am Horizont versinken. Die Mädchen knieten auf dem roten flauschigen Teppichboden nieder und ihre Armbänder wurden eng an die Bänder der Fußgelenke gekettet. Fast feierlich öffneten die Aufseher eine Schiebetür und dahinter tat sich ein großer Raum auf mit einer weiß gedeckten u-förmigen Tafel, an der etwa zwanzig Herren saßen. Angetrieben von den Aufsehern krochen die Mädchen auf den Knien vor ihre Augen. Drei junge Frauen, darunter Natalie, trugen in knöchellangen, weißen, durchscheinenden Gewändern die Speisen für die Männer auf.
    Eine der dreien nahm zwei Blechnäpfe, einer mit einer gelben Flüssigkeit, der andere mit Speisen gefüllt, von einem Servierwagen und stellte sie in der Mitte des Raumes auf den Boden. Zart und rauchig klang ihre Stimme. »Claire.« Die Frau mit dem blonden, lockig langen Haar kroch auf den Knien zu ihr hin und beugte den Kopf zu den Näpfen hinab, begann die Flüssigkeit aufzusaugen und das Essen zu vertilgen. Wie ein Tier! Als beide Näpfe leer waren und sie sich aufrichtete, war ihr Gesicht verschmiert und Tropfen gelber Flüssigkeit rannen über ihr Kinn. Sie säuberte ihre Lippen, so weit die Zunge reichte, und die anderen Mädchen kamen ihr zu Hilfe, krochen zu ihr und leckten die Essensreste von ihrem Gesicht und die Flüssigkeit von ihrem Hals und den Brüsten. Eines der Mädchen kroch hinter sie, küsste ihren Po und drängte den Kopf zwischen ihre Beine, liebkoste ihren Schoß. Während sich Claire seufzend unter den Zärtlichkeiten aalte, bekam das nächste Mädchen die Näpfe vorgesetzt. »Christine!« Christine war die kurzhaarige Blonde, auch sie machte sich über ihr Abendmahl her. Noch während sie aß (oder fraß?), kroch Claire auf sie zu, umringt von den anderen Mädchen, die noch immer an ihr leckten und sie küssten, schmiegte das Gesicht zwischen die geöffneten Beine und liebkoste sie zärtlich.
    Carolin hielt sich mitten im Getümmel auf, ohne sich am Knabbern, Küssen und Lecken zu beteiligen. Noch nie hatte sie sich einer Frau intim genähert, nein, das wollte und konnte sie nicht. Eine Peitsche klatschte auf ihren Hintern und sie schluchzte auf. Einer der Aufseher stand hinter ihr, holte erneut aus, wieder trafen die Riemen ihren geschundenen Po, gleich noch ein drittes Mal. Seine Worte verstand sie nicht, dafür aber die Geste seiner Hand, die auf Claires Unterleib wies. So viel Überwindung kostete es gar nicht, es ging ganz einfach. Sie drängte den Kopf zwischen Claires Beine, schmeckte die feuchte, weiche Muschi, beleckte sie sanft und hörte das Mädchen stöhnen.
    »Carolin.«
    Oh. Um ein Haar hätte sie ihren Namen überhört, da er anders als gewohnt ausgesprochen wurde, eleganter und melodischer. Das aber änderte nichts. Dort standen die Blechnäpfe auf dem Boden und warteten auf sie! Sie kroch hin und beugte sich hinab, verlor fast das Gleichgewicht, beinahe wäre ihr Kopf haltlos in die gelbe Flüssigkeit geplatscht, die sich als kühler Orangensaft entpuppte. Was hier verlangt wurde, erforderte fast akrobatisches Geschick — und das Abstreifen auch des allerletzten Stolzes. Die Näpfe waren großkreisig und nicht sehr tief. Die Speise, klein gehacktes Gemüse, Nudeln und Fleisch, war nur mäßig warm, damit man sich nicht daran verbrenne, und zu fest, um sie aufzusaugen. Sie musste das Gesicht hineintauchen, spürte, wie Nase, Wangen und Kinn verklebten, verschluckte sich fast, brachte den Happen nur mit Mühe hinunter. Es schmeckte gut und sie hatte Hunger, hatte ja den ganzen Tag noch nichts gegessen. Trotzdem hätte sie eine Fastenkur diesem schändlichen Auftritt vor all den Männeraugen vorgezogen, doch gab es diese Entscheidung ja nicht. Nur nicht schon wieder die Peitsche provozieren … Erneut tauchte ihr Gesicht in den Napf. Warme Lippen glitten über ihren Po und eine Zunge streichelte ihre Schenkel, während sie Bissen um Bissen, Schluck um Schluck nahm, bis beide Näpfe endlich leer waren und sie sich aufrichtete durfte.
    Nun spürte sie die Liebkosungen der Mädchen überall, im Gesicht, am Hals, an den Brüsten und zwischen den Beinen; wohlige, aufregende Glut breitete sich aus, es war erregend, zärtlich und wunderschön, ihre Seufzer stiegen zur Decke auf, als seien sie hier heimisch … Man brauchte keine

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