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Caroline und der Bandit

Caroline und der Bandit

Titel: Caroline und der Bandit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Lael Miller
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und heiser aufschrie, wurde Caroline von einem solch überwältigenden Triumphgefühl
erfaßt, daß auch ihr Moment der Erfüllung nicht mehr auf sich warten ließ.
    Guthrie
streichelte ihre Brustspitzen, als sie einen langgezogenen Schrei ausstieß und
ein lustvolles Erschauern durch ihren Körper ging. Aber leider blieb ihr keine
Zeit, den Moment ganz auszukosten, weil sie plötzlich draußen Pennys und
Williams Stimmen hörte.
    Rasch löste
sie sich von Guthrie, strich ihre Röcke glatt, schloß ihr Mieder und deckte
Guthrie zu. Ihre Pantalettes aufzuheben, die sie vorher ausgezogen hatte,
blieb ihr keine Zeit mehr. Mit der Fußspitze stieß sie sie einfach unter das
Bett.
    Pennys
Gesicht war leicht gerötet, als sie in die Hütte kam, und William pfiff
zufrieden vor sich hin. Guthrie grinste und kniff Caroline sanft in den Po, als
wollte er damit ausdrücken: »Siehst du, ich habe es dir ja gesagt.«
    Caroline
beschäftigte sich damit, ein Bad für Guthrie vorzubereiten, und Penny und
William gingen wieder hinaus, um die Tiere zu füttern.
    Als Guthrie
in der Wanne saß, betrachtete Caroline sehnsüchtig seine kräftige Gestalt und
sah, daß sein Glied sich unter ihrem Blick aufrichtete. Als sie beschämt den
Kopf hob und Guthrie in die Augen sah, entdeckte sie eine ganz ungewohnte
Zärtlichkeit darin.
    Er stöhnte
leise auf, als sie ihre Finger um ihn schloß, und als sie sich vorbeugte und
seinen festen Po umfaßte, spürte sie, wie seine Muskeln sich verkrampften. Sie
liebkoste ihn mit ihrer Zungenspitze, und er schnappte nach Luft und murmelte
ihren Namen. Er war schön wie einer jener Götter, die sie in Miss Phoebes
Büchern über das antike Griechenland gesehen hatte, und für diesen kurzen
Augenblick gehörte er weder Annie noch Adabelle, sondern nur Caroline. Und das
beabsichtigte sie voll auszukosten ...
    In den
nächsten Minuten erregte Caroline Guthrie so sehr, daß er sie anflehte, zu ihm
zu kommen. Seltsamerweise trieb seine Reaktion allein sie schon auf den Gipfel
der Ekstase. Nachdem sie Guthrie mit sanften Küssen und zärtlichen Worten
beruhigt hatte, holte Caroline ein Handtuch und trocknete ihn liebevoll ab.
    Danach
kehrte er widerspruchslos ins Bett zurück und fiel in einen tiefen Schlaf.
Caroline mußte ihn wecken, damit er etwas von der köstlichen Hühnersuppe aß,
die Penny zum Abendessen zubereitet hatte. Mit abwesender Miene löffelte er
seinen Teller aus und schlief sofort wieder ein.
    Als
Caroline sich später neben ihn legte, erwachte er, öffnete ihr Nachthemd und
küßte ihre Brüste. Dann schlief er wieder ein, nur um kurze Zeit darauf erneut
zu erwachen und seine Liebkosungen zu wiederholen.
    So ging es die
ganze Nacht lang, und Caroline begrüßte jede neue Zärtlichkeit von ihm mit
einem glücklichen, lustvollen Stöhnen.
    Als sie im
ersten Morgengrauen erwachte, zog Guthrie sie auf sich und drang in sie ein. Es
fiel Caroline unglaublich schwer, sich still zu verhalten, obwohl sie wußte,
daß es Williams und Pennys Nähe wegen nicht anders ging.
    Aber der
Höhepunkt der Ekstase kam so schnell, daß Caroline überrascht nach Atem rang.
Ein heftiges Erschauern erfaßte ihren Körper, und sie mußte die Zähne
zusammenbeißen, um einen lustvollen Aufschrei zu unterdrücken. Guthrie lächelte
sie an, als der Sturm in ihr abebbte, aber dann erschien ein glasiger Ausdruck
in seinen Augen, er rief heiser ihren Namen, und mit einem unterdrückten
Aufstöhnen erreichte er selbst den Gipfel der Ekstase.
    Caroline
streichelte sein Gesicht und seine Brust, als er sich unter ihr wand und zuckte
und beugte sich vor, um ihn zu küssen. Er erwiderte den Kuß, und als sie ihm
ihre Brüste bot, begann er hungrig daran zu saugen.
    Kaum waren
William und Penny hinausgegangen, um die Tiere zu füttern und die Eier
einzusammeln, schlug Guthrie die Decke zurück, richtete sich auf und zog sich
an.
    »Guthrie
...«
    »Wir
brechen heute auf, Wildkatze. Zumindest ich – aber du kannst mich gern
begleiten, wenn du willst.«
    Schweigend
zog Caroline ihre Männerhose und das Hemd an, bürstete ihr Haar und band es zu
einem langen Zopf zusammen. Guthrie war schon draußen, als sie fertig war.
    »Warum hast
du es so eilig, Guthrie? Gefällt es dir hier nicht?«
    Er lächelte
und rieb sich sein stoppelbärtiges Kinn. Caroline war noch nicht dazu gekommen,
ihn zu rasieren. »Ich schlafe gern in einem richtigen Bett mit dir, und wie du
mich gestern gebadet hast, war auch sehr schön«, antwortete er. »Nur

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