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CC-5 streng geheim

CC-5 streng geheim

Titel: CC-5 streng geheim Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K. H. Scheer
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auf Grund Ih­rer Voll­mach­ten be­rech­tigt, die er­for­der­li­chen Maß­nah­men an­zu­ord­nen. Nur Sie kön­nen in den Fuchs­bau ein­drin­gen, denn Sie al­lein ha­ben die Ge­hirn­ope­ra­ti­on über­stan­den. An­de­re Be­am­te kom­men für den di­rek­ten Ein­satz nicht in Fra­ge, da sie we­der den Wahr­heits­dro­gen noch te­le­pa­thi­schen Ein­flüs­sen wi­der­ste­hen kön­nen. Nicht ein­mal die Frem­den kön­nen in Ih­re Ge­hir­ne hin­ein­lau­schen. Kon­nat, Sie ha­ben es per­sön­lich er­lebt. Sie sind nicht wahr­ge­nom­men wor­den. Man wird al­so auch in Zu­kunft nicht fest­stel­len kön­nen, wer sie wirk­lich sind und was Sie wol­len.«
    »Wenn das nur kei­ne Kom­pli­ka­tio­nen gibt«, sag­te ich nach­denk­lich. »Es müß­te ei­gent­lich auf­fal­len, wenn gleich zwei Leu­te auf­tau­chen, die nicht be­ein­fluß­bar sind.«
    »Da­für gibt es Er­klä­run­gen, die des­halb lo­gisch sind, weil man nicht das Ge­gen­teil be­wei­sen kann. Sie sind durch har­te Strah­lun­gen, de­nen Sie bei Ih­rem Mond­ur­laub aus­ge­setzt wa­ren, ir­gend­wie im­mun ge­wor­den. Ut­ans Im­mu­ni­tät ist auf sei­ne frü­he­re Ar­beit in ei­nem Atom­werk zu­rück­zu­füh­ren. Es muß ge­hen. Brin­gen Sie das plau­si­bel vor, wenn man Sie fra­gen soll­te. Das wä­re al­les. Ih­re Spe­zi­al­aus­rüs­tung ha­ben Sie. Jetzt kön­nen wir nur noch hof­fen. Ihr Ver­bin­dungs­mann ist wie­der TS19. Sie be­sit­zen die mo­d­erns­ten Mi­kro-Funk­ge­rä­te. Er wird Sie hö­ren kön­nen. Au­ßer­dem steht Ih­nen noch ein Ge­hil­fe zur Ver­fü­gung, des­sen Schu­lung ab­ge­schlos­sen ist. Gut, daß un­se­re Pa­ra­psy­cho­lo­gen schon vor Wo­chen auf den Ein­fall ka­men.«
    »Wer ist das?«
    »Wer­den Sie in Mon­ta­na er­fah­ren. Ich ha­be bis­her ge­schwie­gen, weil er sich noch im Test­sta­di­um be­fand. Er wird Ih­nen ei­ne große Hil­fe sein. Kom­men Sie nun, Ih­re Ma­schi­ne war­tet. Le­gen Sie Ih­re Mas­ken an.«
    Da­mit war un­se­re Ein­satz­be­spre­chung im Haupt­quar­tier be­en­det. Die gi­gan­ti­sche Ma­schi­ne­rie der GWA lief auf vol­len Tou­ren, aber da­von ahn­ten nur Ein­ge­weih­te et­was.
    Die An­ge­le­gen­heit war so ernst, daß wir es nicht ein­mal wa­gen konn­ten die lei­ten­den Män­ner des Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­ums ein­zu­wei­hen. Die Mons­tren konn­ten schon über­all ein­ge­si­ckert sein, ob­wohl un­se­re Un­ter­su­chun­gen da­ge­gen spra­chen. Auch das E-Ge­hirn war zu ei­nem Re­chen­er­geb­nis ge­kom­men, das noch ziem­lich güns­tig lau­te­te.
    Da­nach wa­ren ver­mut­lich erst we­ni­ge Fremd­we­sen auf die Er­de ge­kom­men.
    Je­den­falls hat­te man wei­te­re Ein­flü­ge von UFOs bis­her nicht ge­or­tet. Die Un­ter­su­chun­gen an dem schwer be­schä­dig­ten Dis­kus­kör­per wa­ren noch nicht ab­ge­schlos­sen. Man hat­te bei Ex­pe­ri­men­ten fest­ge­stellt, daß der Rumpf einen schaum­plas­ti­k­ähn­li­chen Über­zug auf­wies, der nor­ma­le Ra­dar-Im­pul­se nicht re­flek­tier­te, son­dern ab­sor­bier­te. Des­halb wa­ren frü­he­re Ein­flü­ge nicht be­merkt wor­den. Das neue Ge­rät, das auf ei­ner an­de­ren Fre­quenz ar­bei­te­te, wur­de je­doch durch den Über­zug nicht mehr un­wirk­sam ge­macht.
    Wir muß­ten das Pro­blem trotz­dem so rasch wie mög­lich lö­sen, da im­mer­hin die Ge­fahr be­stand, daß die Un­be­kann­ten ein neu­es Ab­wehr­mit­tel ent­wi­ckel­ten. Bis­her lief noch al­les zu un­se­ren Guns­ten. Wir hat­ten Raum­jä­ger, die eben­so schnell wa­ren, wie die un­be­kann­ten Ob­jek­te. Wäh­rend wir vor drei­ßig Jah­ren noch ziem­lich weit zu­rück­ge­le­gen hat­ten, war es in der Zwi­schen­zeit ge­lun­gen, den Rück­stand auf dem Ge­biet der Tech­nik auf­zu­ho­len.
    Aus al­ten Be­rich­ten hat­te ich er­se­hen, daß es in den sieb­zi­ger Jah­ren des vo­ri­gen Jahr­hun­derts un­mög­lich ge­we­sen war, einen sol­chen Tel­ler zu ver­fol­gen. Aber nun konn­ten un­se­re Ma­schi­nen eben­falls in den Welt­raum vor­drin­gen, und die neu­en Raum­kampf­ge­schos­se schie­nen so­gar die ma­gne­ti­schen Schutz­schir­me der UFOs zu­sam­men­bre­chen zu

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