Challenges (Beachrats: Teil 9) (German Edition)
mir, dass irgendjemand auf diesem Tisch einen Aschenbecher ausgeleert haben musste. Er war voller Asche und Kippen, selbst die Pizza hatte einiges davon abbekommen. Es war ekelerregend.
Dann lernte ich Jakes Cousin Billy kennen. Der Kerl sah aus, als würde er 300 Pfund wiegen und alles, was er trug, war eine Jeans. Sein ganzer Oberkörper war voller Tattoos und einige davon sahen aus, als hätte er sie sich selbst gestochen.
»Ryder, warum zum Henker hängt dein Schwanz raus?«, wollte Billy von ihm wissen.
»Ich habe gerade einen Blowjob gekriegt, als wir hergefahren sind und ich habe ihn noch nicht wieder weggepackt. Los, mach dich wieder an die Arbeit, Schwuchtel.«
Ich kam seiner Aufforderung nach und eine halbe Stunde später hatte er es endlich geschafft, zu kommen. Ich kam ebenfalls und etwas davon landete an seinem Bein.
»Leck das weg, du Wichser«, blaffte er wütend und schlug mich gegen den Kopf.
In diesem Moment bekam ich wirklich Angst.
»Keine Blowjobs mehr«, sagte ich.
»Das denkst du vielleicht, Schwuchtel«, sagte Jake.
»Wenn du ihn nicht in den Mund nimmst, stecke ich ihn dir woanders rein«, sagte Billy. »Das würde dir wahrscheinlich noch besser gefallen, habe ich recht?«
»Nein, da stehe ich nicht drauf«, sagte ich.
»Dann musst du eine Anfängerschwuchtel sein. Aber genau das wird passieren, wenn du mir keinen bläst.«
An diesem Punkt wurde mir klar, dass ich keine andere Wahl hatte.
»Wer ist der nächste?«, fragte ich.
»Guter Junge!«, sagte Jake. »Ich bin dran.«
Bei Jake dauerte es nicht so lange wie bei Ryder, dann war Billy an der Reihe. Er war ziemlich grob. Sein Penis war sowohl länger als auch dicker als die der beiden anderen und er versuchte immer wieder, ihn mir in den Rachen zu rammen. Ich musste immer wieder würgen und als der Druck zu groß wurde, konnte ich nicht anders. Ich kotzte ihn voll.
Als das passierte, schlug er mir mit der Faust gegen den Kopf und das haute mich um. Mit meiner Wange knallte ich an die Kante des Tisches und als ich am Boden lag, fing er an, mich zu treten. Ich schrie und flehte ihn an, aufzuhören, aber das tat er nicht. Als ich irgendetwas in meiner Schulter knacken hörte, verlor ich das Bewusstsein.
Als ich wieder zu mir kam, lag ich in einem Straßengraben. Ich hatte keine Ahnung, wie spät es war, vermutete aber, dass es früh am Morgen war. Ich sah auf, konnte auf der Straße aber keinen Verkehr entdecken. Ich hatte nicht die geringste Ahnung, wo ich war. Mir tat alles weh. Meine Schulter brachte mich fast um und ich war mir sicher, dass einer meiner Finger gebrochen war. Meine Eier schmerzten mindestens genauso sehr.
Ich stand auf, aber nach einem Moment waren die Schmerzen im Schritt so stark, dass ich einfach wieder umfiel. Als ich zu Boden ging, sah ich noch, wie ein Pickup-Truck vorbeifuhr. Der Fahrer sah mich ebenfalls. Er fuhr noch ein Stück weiter, dann hielt er an und setzte zurück.
»Bist du okay?«, fragte er durch das offene Fenster.
»Nein«, antwortete ich. »Kannst du mir helfen? Ich bin in eine Schlägerei geraten und bin verprügelt worden. Hast du ein Handy?«
Er fuhr den Wagen an den Straßenrand und stellte den Motor ab. Dann stieg er aus der Kabine und kam zu mir. Er hatte ein Handy in der Hand. Ich sah ihn mir an und er war kaum älter als ich.
»Möchtest du, dass ich die Polizei rufe?«
»Nein, aber könntest du mir ein Taxi rufen?«
»Klar«, sagte er. »Aber ich weiß nicht, wie ich ihnen erklären soll, wo wir sind.«
Er schwieg einen Augenblick. Ich hatte den Eindruck, als würde er nachdenken.
»Steig ein«, sagte er schließlich. »In der Richtung, aus der ich gekommen bin, ist ein kleiner Laden. Das Taxi kann dich dann dort abholen.«
Mit etwas Mühe raffte ich mich auf und kletterte in die Kabine. Dabei bemühte ich mich, seine Sitze nicht mit Blut vollzuschmieren. Das meiste davon war ohnehin schon eingetrocknet.
Es war nicht weit bis zu diesem Geschäft und als wir dort ankamen, rief er mir ein Taxi. Der Typ war wirklich nett zu mir und ich dachte einen Moment lang darüber nach, ihm für seine Hilfe einen Blowjob anzubieten. Sozusagen als Dankeschön. Aber bevor ich mich dazu entschließen konnte, kam auch schon das Taxi. Ich bedankte mich noch einmal bei dem Kerl und schüttelte seine Hand. Dann stieg er in seinen Pickup und fuhr davon. Er hatte mir noch nicht einmal seinen Namen genannt.
Als ich auf die Rückbank des Taxis kletterte, sah der Fahrer mich komisch
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