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Challenges (Beachrats: Teil 9) (German Edition)

Challenges (Beachrats: Teil 9) (German Edition)

Titel: Challenges (Beachrats: Teil 9) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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so einem lahmen Geisterscheiß gehen.«
    »Dann triff uns anschließend.«
    »Das würde ich gerne, aber ich habe keinen Wagen.«
    »Wir holen dich ab. Wo übernachtest du?«
    Ich sagte ihm den Namen des Hotels und er meinte, er weiß, wo es ist.
    »Wir warten um 1:30 Uhr vor der Tür auf dich«, sagte Ryder. »Ich bin mir sicher, dass sein Cousin auch gerne einen Blowjob hätte. Wir werden dann sicher auch noch einen wollen.«
    »Kein Problem.«
    Wir verließen die Toilette wieder und ich ging zu den anderen, die auf Alex, Rick und Justin warteten. Es war kurz nach eins, als sie fertig waren.
    Nach dem Flugplatz gingen wir direkt zum Mittagessen und alles, worüber Alex und Justin reden konnten, war ihr Flug. Am Nachmittag sahen wir uns Ripley‘s Believe It or Not Museum an. Dort gab es richtig cooles Zeug zu sehen und das bereitete mir ziemlichen Spaß. Am Abend gingen wir in einem Steakhaus essen, anschließend besuchten wir dieses Geisterding.
    Als wir ins Hotel zurückkamen, waren wir alle ziemlich erledigt. Wir trafen uns nicht einmal mehr in Alex‘ Zimmer, um zusammen etwas zu trinken. Denny und Murray teilten sich eines der Betten in unserem Zimmer, ich hatte das andere für mich alleine. Sobald ich den Eindruck hatte, dass sie eingeschlafen waren, warf ich einen Blick auf meine Uhr. Um sicherzugehen, flüsterte ich ein paar Mal ihre Namen, aber ich erhielt keine Antwort. Also stand ich auf, zog mich wieder an und schlich mich aus dem Zimmer. Meine Brieftasche nahm ich nicht mit, weil ich nicht wollte, dass diese Typen sie mir klauten.
    Ich wusste, dass es irgendjemanden geben musste, der im Hotel auch nachts arbeitete, aber ich sah keine Menschenseele. Zudem gab es auch keinen Verkehr auf der Straße vor dem Hotel. Es war so still, dass es fast schon ein bisschen gruselig war. Ich wollte mich gerade umdrehen und ins Hotel zurückgehen, als Jake und Ryder auftauchten. Ich weiß nicht, was für einen Wagen sie fuhren, aber er war ziemlich alt und heruntergekommen. Der Vordersitz bestand noch aus einer Sitzbank, nicht aus zwei einzelnen Sitzen. Ryder stieg aus und ich rutschte in die Mitte der Sitzbank. Jake saß hinter dem Steuer.
    Ich hatte noch gar nicht richtig Platz genommen, da drückten sie mir schon einen Joint und eine Flasche Whiskey in die Hand. Ich zündete den Joint an und nahm einen Schluck aus der Flasche. Ich hatte Whiskey noch nie pur getrunken und es brannte wie Feuer. Ich hustete ein paar Mal.
    »Trink kleinere Schlucke«, lachte Ryder.
    Nachdem ich noch ein paar kleinere Schlucke runterbekommen hatte, nahm er mir die Flasche ab und trank selbst einen großen Schluck. Dann gab er sie Jake, der das Gleiche tat. Ryder rülpste und die beiden kicherten wie kleine Mädchen. Dann nahm Ryder meine Hand und legte sie sich in den Schoß.
    »Hilf mir damit mal, Kumpel«, sagte er.
    Ich war mir nicht sicher, ob er wollte, dass ich ihm einen runterhole.
    »Kannst du das fühlen?«, fragte er.
    Er hatte eine Erektion.
    »Klar«, sagte ich.
    »Hol ihn raus und blas mir einen.«
    Ich kam seiner Aufforderung nach und bemerkte schnell, dass er ziemlich starken Körpergeruch hatte. Auf diesem Flugplatz hatte ich es nicht so sehr wahrgenommen. Während ich an ihm arbeitete, drückte er meinen Kopf ein paar Mal nach unten, wodurch ich würgen musste. Das war mir noch nie zuvor passiert. Ich machte aber weiter und gab mein Bestes. Es dauerte ewig. Nach einiger Zeit tat mir der Mund weh, also hörte ich auf.
    »Mach weiter«, forderte er mich auf. »Ich will abspritzen.«
    »Vielleicht zu viel Alk und zu viel Gras«, sagte Jake. »Vermutlich kannst du nicht mehr.«
    »Ich bin bisher immer gekommen.«
    Ich machte mich wieder an die Arbeit, aber ich musste Jake recht geben. Ryders Erektion ließ nach. Nach ein paar Minuten kamen wir aber dort an, wo wir hinwollten. Auch wenn ich nicht wusste, wo das war. Ich hörte auf und sah mich um. Wir standen vor einem einzelnen Trailer in einer sonst verlassenen Gegend.
    »Komm, lass uns reingehen«, sagte Jake. »Billy wartet auf uns.«
    Aus dem Trailer drang laute Musik nach draußen. Außerdem hörte ich andere Geräusche. Es klang, als würde jemand in diesem Trailer die Möbel umwerfen. Die Tür war nicht abgeschlossen, also gingen wir direkt rein. Als ich mich dort umsah, war ich geschockt. Der Rauch vom Gras war so dicht, dass ich fast schon gar keinen Joint mehr brauchte, um high zu werden. Überall lag Müll herum. Auf dem Tisch lag noch ein Pizzakarton und dachte

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