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Chanur-Zyklus 5 - Chanurs Legat

Chanur-Zyklus 5 - Chanurs Legat

Titel: Chanur-Zyklus 5 - Chanurs Legat Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.J. Cherryh
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nicht beschreiben…«
    »Wir werden Euer Exzellenz in eine geschmackvolle Umgebung bringen und in diesem Hafen bleiben, bis Euer Exzellenz fähig ist zu reisen.«
    »Hat No’shtoshti-stlen Sie geschickt? Ist Ihr Schiff der Träger de oji?«
    »Ja. Ich hoffe, dies ist ein glückliches Ereignis für Euer Exzellenz. Bitte, klären Sie mich auf, wenn es anders ist.«
    Eine schwache Hand flatterte und fiel nieder.
»Ich
bin anders. Ich werde mir alle Mühe geben, des oji in Empfang zu nehmen. Aber ich fürchte, ich bin zu weit geflohen und habe zuviel verloren.«
    »Euer Exzellenz werden sich erholen!«
    »Es ist unfein, was ich Ihnen jetzt sagen werde. Verzeihen Sie mir. Personen in meinem Stadium haben in dieser Beziehung jede Energie verloren. Ich bin
gtsta.«
    Ein Neutrum?
    Vielleicht ließ Hilfy sich ihre Bestürzung anmerken. No’shoshti-stlen hatte ein – was auch immer es sein mochte – auf die Reise geschickt, und der Gegenstand seines Antrags war…
    »Gtsta«,
wiederholte Atli-lyen-tlas müde. »Ich bin unfähig, die unschätzbare Auszeichnung anzunehmen, die
Gtst
Exzellenz vom Treffpunkt mir zukommen lassen wollte. Dies… iiii… ändert sich selten.«
    »Ich dürfte Euer Exzellenz nicht länger quälen. Bitte, klären Sie mich auf, wo eine Hani unwissend sein mag, aber seien Sie versichert, daß ich dies als eine persönliche Angelegenheit von alleräußerster Delikatesse ansehe und nur wegen des Wohlergehens Eurer Exzellenz frage: Gibt es eine ärztliche Behandlung, die Erfolg verspricht?«
    »Höchst ausgezeichnete Hani, es ist das Alter. Der Versuch, die Energien aufrechtzuerhalten, wird mich Jahre meines Lebens kosten, doch ich bin motiviert, ihn zu tun unternehmen. Paehisna-mato hat eine Verschwörung angezettelt, innerhalb des Stsho-Raums Abneigungen und Verzögerungen zu schaffen, und dies bedrohte
Gtst
Exzellenz vom Treffpunkt, den ich glühend bewundert habe. Ich überschätzte meine Standhaftigkeit. Ich unterschätzte die Hartnäckigkeit der Agenten Paehisna-ma-tos. Ich kann nur hoffen, die Kraft zu finden.«
    »Euer Exzellenz,
Gtst
Exzellenz vom Treffpunkt hat uns in seiner Vertretung einen gewissen Tlisi-tlas-tin als Bewahrer der Kostbarkeit und als Schiedsrichter der Schicklichkeit mitgegeben. Die Kostbarkeit befindet sich in
gtst
Kabine und in einer so geschmackvollen Umgebung, wie wir sie unter Einsatz aller Mittel schaffen konnten.«
    »Bringen Sie mich hin! Ich muß die Kostbarkeit sehen. Bitte, helfen Sie mir!«
    Hilfy zögerte. Vor ihrem geistigen Auge sah sie schon zarte Knochen bei dem bloßen Versuch zu gehen brechen, ein Stsho-Kreislaufsystem versagen.
    Aber der Wille zum Leben war auch wichtig. Sie sah Tarras an, die sich nebenan im Operationsraum aufhielt und so tat, als mache sie Inventur, aber die Vorgänge hier verfolgte. Tarras kam zu der kleinen abgeschirmten Ecke, und Fala schloß sich ihr an.
    »Gtst
Exzellenz möchte zu Tlisi-tlas-tin gehen«, sagte sie.
    »Ich glaube, es ist wichtig. Kann
gtst
das schaffen?«
    »Ich weiß nicht«, meinte Tarras. »Ich… weiß es einfach nicht. Wir werden sehen.«
    »Versucht es«, sagte Hilfy, und Tarras und Fala kamen herein und halfen
gtst
auf die Füße, sehr behutsam, sehr vorsichtig. Es gab kein anderes Transportmittel als eine Trage, die für
gtst
in seiner Würde zweifellos eine Beleidigung darstellte. Und Na Hallan herunterzurufen…
Gtst
Exzellenz Tlisi-tlas-tin würde Atli-lyen-tlas bestimmt aufklären, daß Na Hallan keine ungewöhnlich große Crewfrau war.
    Was für
gtst
Herz oder das System, das bei ihm die Stelle des Herzens vertrat, zuviel sein mochte.
     
    Die von unten heraufkommende Aufzugkabine hielt an. Und es mochte die Kapitänin sein, die wieder nach oben kam, es mochte Tarras oder Fala sein. Aber Hallan, der die Chromalik-Teile der Kombüse auf Hochglanz polierte, paßte mit Herz und Verstand und Hoffnung auf, ob es nicht doch Chihin war.
    Und vielleicht lag es daran, wie am heutigen Tag alles verlaufen war – sie war es. Ker Chihin schlenderte über den äußeren Korridor zur Brücke, um Tiar etwas über eine Ruhepause zu sagen und ob sie in der Ops-Zentrale unten Wache halten könne. Tiar antwortete – er lauschte schamlos –, das gehe in Ordnung, alles sei ruhig, es sei nicht nötig, daß sie hinuntergehe, und Chihin solle sich doch ein Sandwich oder so etwas holen und Pause machen und sie dann ablösen.
    Ker Tiar wußte, daß er verliebt war, Ker wußte, daß er hier war, o Götter, er war noch nicht ganz

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