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Chanur-Zyklus 5 - Chanurs Legat

Chanur-Zyklus 5 - Chanurs Legat

Titel: Chanur-Zyklus 5 - Chanurs Legat Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.J. Cherryh
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Lebensunterhalt zu verdienen! Ich habe keinen Einfluß auf meine Tante, ich kenne ihre Angelegenheiten nicht, sie kennt meine nicht, wir sprechen nicht miteinander!«
    »Das ich haben hören. Traurig, Familienstreit.«
    »Es geht dich nichts an.«
    Der Kellner setzte die Getränke auf den Tisch. Geeisten Fruchtsaft für Ana-kehnandian und geeisten Tee für Hilfy. Berauschenden Tee. Sie nippte vorsichtig daran.
    »Was ist die Wahrheit?« fragte Sie. »Mit wem ist deine Persönlichkeit verbündet? Mit wem macht sie Geschäfte? In welcher Verbindung steht sie zu meiner Tante? Gibt es so eine Verbindung überhaupt?«
    »Ah – du wollen, ich dir sagen Angelegenheiten meiner Persönlichkeit.«
    »Es könnte mein Vertrauen in dich stärken.«
    Wieder ein Zug an dem Rauchstäbchen. »Du sein gewesen lange Zeit auf der
Stolz.
Jetzt ihr nicht sprechen? Welche Geschichte?«
    »Auch das geht dich nichts an.«
    »Du sein Clan-Oberhaupt.«
    »Das bin ich. Dem Namen nach. Ker Pyanfar hat mich dazu ernannt.«
    »Das du ihr nicht verzeihen, ah?«
    »Mag sein. Was hat das mit allem zu tun?«
    »Nur das: Viele Leute dich kennen sehr gut.«
    »Schön für sie. Das freut mich.«
    Ein Auflachen und eine Rauchwolke. Eine große Rauchwolke. Hilfy krauste die Nase.
    »Du sein der Persönlichkeit sehr ähnlich. Du sein ebenso Bastard wie sie.«
    »Familienähnlichkeit. Familientemperament. Wünschst du eine Demonstration?«
    Ein neues Grinsen. Mahenso’sat und Menschen grinsten.
    Schlechte Gewohnheit. Auf Anuurn konnte man deswegen getötet werden.
    »Du nett. Nicht unbeherrscht. Einfach Hani.«
    »Du hast Vorurteile, weißt du das? Willst du ein Geschäft mit mir machen? Sag mir, welchen Unterschied das, was wir transportieren, bedeutet. Sag mir, welchen Unterschied es für die Stsho bedeutet und was auf dem Spiel steht.«
    »Du nicht wissen.«
    »Wir transportieren Fracht. Wir werden dafür bezahlt. Die Stsho haben keine Mahendo’sat beauftragt, sondern uns. Meinst du nicht, wenn sie euch voll vertrauen würden, hätte die
Ha’domaren
den Gegenstand bekommen?«
    »Vielleicht sie suchen nach Dummkopf.«
    Ein Punkt für ihn. »Wenn du soviel weißt, dann sag doch: Was ist das Ding? Welche Bedeutung hat es? Überzeuge mich, daß du unser Freund bist.«
    »Eine Menge Status. Eine Menge Status bei den Stsho.« Paff und Paff. Ein Schluck Fruchtgetränk.
    »No’shtoshti-stlen sein Bastard Nummer eins, wollen sein Chef von ganzem Pakt. Er Stsho sehr beunruhigen mit Geben dieses Ding.«
    »Wieso kommt es dann darauf an, was es ist?«
    »Es machen Unterschied, welche Art von oji. Manche haben starke Präsenz. Manche bedeuten Geschichtlichkeit. Manche sein Kunstwerk. Manche veranlassen Selbstmord.«
    »Selbstmord?«
    »Du erhalten
oji,
du müssen reagieren, oder du verlieren alles. Nummer-eins-schmutziger Trick.«
    »Du meinst, der Empfänger muß dem Gegenstand entsprechen.«
    »Oder verlieren seinen Status.«
    »Und Atli-lyen-tlas will ihn nicht in Empfang nehmen?«
    »Vielleicht.« Noch ein Schluck. »Was für eine Art oji?«
    »Bedaure. Nicht genug Informationen. Warum sollte ich deiner Persönlichkeit helfen? Vielleicht ist sie nicht meine Freundin.«
    »Wir sein
gute
Freunde! Wir sein Nummer-eins-gute Freunde! Wie du kommen auf diese Idee? Mahendo’sat schon lange Zeit Freunde von Hani. Wer euch hat bringen in Raum? Wer bringen Schiffe auf eure Welt? Wer euch geben Hilfe Nummer eins für machen Schiffe und Handel? Ihr verdammten Hani vor zweihundert Jahren noch kämpfen gegeneinander mit angespitzten Stöcken. Und jetzt sein so klug, daß sagen zu Mahendo’sat: Lebt wohl, wir brauchen keine Hilfe.«
    »Nun, das ist eine Frage, die du der Kapitänin eines Handelsschiffes nicht stellen darfst. Geh und sag meiner Tante, was sie euch schuldet. Sag meiner Tante, sie soll mir sagen, daß ich dir sagen soll, was ich weiß – kein Problem.«
    »Du sagen, ihr nicht sprechen miteinander.«
    »Wir hatten keinen Grund dazu. Wenn wir einen Grund hätten, würden wir miteinander sprechen.«
    »Wieviel ich sollen erzählen?«
    »Du kannst mich nicht kaufen.«
    »Du wollen wissen, wohin Atli-lyen-tlas gehen?«
    Hilfy geriet stark in Versuchung. Sie konnte diesem Haisi nicht vertrauen. Aber sie konnte ihm mehr vertrauen als den Stsho. Im Laufe der Geschichte waren die Mahenso’sat öfter mit den Hani verbündet gewesen als nicht. Nur standen nicht
alle
Mahendo’sat auf der gleichen Seite. »Hier draußen gibt es keine große Wahl. Wenn
gtst
nach Urtur

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