Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Cherryblossom 2 - Nymphenherz (German Edition)

Cherryblossom 2 - Nymphenherz (German Edition)

Titel: Cherryblossom 2 - Nymphenherz (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mina Kamp
Vom Netzwerk:
Finger an meinem Reißverschluss, der nach unten aufglitt und m einen Rücken bis zur Hüfte freigab. Sein Atem strich heiß über die Haut in meinem Nacken und ich sah zum Spiegel, erhaschte seinen glühenden Blick, der auf meiner Spiegelung lag, während das Kleid von meinen Schultern glitt und meine Brust beinahe freigab. Ein Kuss auf meine Schulter, dann verbanden sich unsere Blicke wieder im Spiegel.
    »Weißt du , wozu ich jetzt Lust hätte, Cherryblossom?«, flüsterte er und bedeckte meinen Hals mit zarten Küssen.
    »Nein«, brachte ich atemlos hervor. Mein Herz stolperte. Ich spürte ein leises Ziehen in meinem Unterleib, ebenso wie meinen Dämon, der aufhorchte. »Was tust du?«, fragte ich mit einem leisen Lächeln auf den Lippen und genoss den Druck seiner Hände auf meinem Körper.
    »Ich helfe dir nur, dich umzukleiden.« Sein schiefes Lächeln zeigte sich , sein dunkler Blick hypnotisierte mich und in mir schwirrten die Schmetterlinge empor. Ich ließ meinen Kopf an seine Schulter fallen und spürte, wie er seine Hand über mein Schlüsselbein gleiten ließ. »Du bist ein ganz schönes Luder, weißt du das?«, hauchte er an meinem Ohr, küsste meine Wange und ließ seine Hand frech über meine Brust streichen. Ich atmete heftiger. »Man sollte meinen, dass du ein wenig unschuldiger sein solltest. Stattdessen bringst du einen anständigen Mann wie mich so um den Verstand.« Er machte ein tadelndes Gesicht, das sich sofort wieder entspannte. »Ich bin wirklich empört«, flüsterte er und schüttelte kurz den Kopf, was eine seiner bronzefarbenen Locken dazu veranlasste, ihm in die Stirn zu rutschen. Langsam drehte er mich in seinen Armen, ließ die Hände über meine Hüfte gleiten und drückte mich dabei fest gegen seine Lenden.
    Ich se ufzte leise. »Ich bin nicht derjenige, der einem schüchternen Mädchen in die Umkleidekabine gefolgt ist, du Schuft.«
    In seinen Augen blitzte es amüsiert. Meine Hände nestelten an seinem Hemdkragen, bevor sie nach unten zu dem Saum seiner Jeans flogen und einen Weg an seine Haut fanden. Ich strich über seinen Bauch und schob mich höher. Er schloss genießerisch die Lider und lächelte versonnen.
    Plötzlich hörten wir schnelle Schritte, die auf uns zuhielten. Lennoxʼ Blick schoss hoch und traf mich wie ein Blitz. Etwas in mir schrie nach Rückzug und ich riss mein Kleid wieder hoch.
    »Schluss mit de m Gefummel!«, zischte Olivia vor der Kabine. »Hier stimmt etwas entschieden nicht.«
    Lennox öffnete die Tür und sah sich gehetzt um. Ich spähte hinaus. Eine Frau mit Kind, die Verkäuferin an der Kasse, alle schienen entspannt.
    »Was ist los?«, fragte er und schloss sein neues Hemd. Mir fiel Louisas blasses Gesicht auf und mein nächster Atemzug war nicht mehr als ein sachtes Beben.
    »Sieh mal nach draußen«, flüsterte Olivia und nickte zu einem der großen Schaufenster.
    »Der Wagen fährt hier zum dritten Mal entlang, und wenn man mich fragt, sind das Zeitwandler. Vielleicht jemand vom Rat.«
    »Können sie uns gefunden haben? Den Wagen vielleicht? Oder haben sie ein Hexenwesen, das un s geortet haben könnte?«
    »Du Held, als wenn ich das wüsste!« Olivia lachte gestelzt.
    Louisa hielt immer noch ihren Kleiderstapel auf dem Arm.
    »Nehmt die Kleider, wir zahlen und gehen«, kommandierte Olivia und Lennox nickte ohne Einwände.
    An der Kasse stand eine Frau , die viel zu langsam die Etiketten einscannte. Ich war immer noch damit beschäftigt, mein Kleid wieder ordentlich zu schließen.
    »Das ist aber ein ungewöhnliches Outfit, das Sie da tragen.« Die hagere Frau sah mich unter ihrer Brille freundlich an und lächelte, bevor sie sich unendlich langsam weiter daran machte, die Kleidung in Tüten zu verpacken.
    »Ja, nicht w ahr?«, mischte sich Olivia ein. »Entschuldigen Sie, aber wir sind spät dran. Wir haben hier die Braut eines ziemlich bekannten Mafiosi gekidnappt und müssen sehen, dass wir hier wegkommen. Verstehen Sie? Wir wären Ihnen auch sehr verbunden, wenn Sie niemandem von uns erzählen. Es könnte Sie selbst sonst in böse Schwierigkeiten bringen, wenn Sie verstehen, was ich damit sagen will.« Olivia lächelte ein eisiges Lächeln.
    Die Bewegungen der Frau wurden fahriger und ihr Grinsen verrutschte.
    Lennox sah Olivia verblüfft an und zog fragend die Augenbrauen zusammen.
    »Schöne Geschichte«, brachte die Frau ungläubig hervor.
    »Das ist keine Geschichte«, sagte ich lahm, zupfte an meinem Hochzeitskleid und ihre freundliche

Weitere Kostenlose Bücher