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Cinderella kehrt zurück

Cinderella kehrt zurück

Titel: Cinderella kehrt zurück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: VICTORIA PADE
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und der sich auch tagsüber immer wieder in ihre Gedanken schlich. Sie genoss jede Minute, die sie mit ihm zusammen sein konnte, und wenn er nicht bei ihr war, sehnte sie sich nach ihm.
    Sie schlang beide Arme um seinen Oberkörper und schmiegte sich an ihn. Sofort wurden ihre Brustspitzen hart. Ob er das wohl spürte?
    Sie küssten sich immer intensiver, leidenschaftlicher, erregender. Eden lag mit dem Kopf auf dem Sofakissen, Cam hatte einen Arm um sie gelegt und fuhr ihr wieder mit den Fingern durch die Locken. Mit der anderen Hand streichelte er ihr erregend langsam über die Seite.
    Sie schob ihm die Hände unter den Pullover, damit sie endlich seine warme Haut spüren konnte. Cam schien das als Aufforderung zu verstehen, genau das Gleiche zu tun: Er tastete nach dem Saum ihres Oberteils und ließ eine große, kräftige Hand daruntergleiten.
    Langsam und sinnlich ließ er sie über ihre Haut kreisen und sandte ihr einen wohligen Schauer durch den ganzen Körper. Eden wurde fast verrückt dabei und wünschte sich, er würde sie auch an anderen Stellen berühren, würde ihr noch näher kommen …
    Sehnsüchtig bog sie sich ihm entgegen, während er sich lang sam nach oben tastete.
    Schnell schob er den dünnen Spitzenstoff ihres BHs zur Seite und umfasste endlich ihre Brust. Eden konnte sich gerade noch zurückhalten, nicht laut aufzustöhnen.
    Ganz vorsichtig begann Cam, die sanfte Rundung zu massieren. Schließlich nahm er die harte Knospe zwischen die Fingerspitzen und drückte sie leicht und unendlich erregend.
    Eden schob seinen Pulli immer weiter nach oben, wollte ihn über seinen Kopf ziehen, damit sie ihn endlich richtig sehen konnte. Damit er sie auch von ihrem Oberteil befreite und sie sich an ihn schmiegen konnte …
    Aber Moment – woran dachte sie da eigentlich gerade?
    An etwas, das sie beide nicht tun sollten, so viel war klar. Du musst an das denken, was danach kommt, ermahnte sie sich. Was meinst du, wie es später weitergeht?
    Dass sie sich diese Frage nicht beantworten konnte, war ein deutliches Zeichen dafür, dass sie schon fast zu weit gegangen waren. Also nahm sie all ihre Willenskraft zusammen und zog die Hände wieder zurück. Dann schob sie ihm T-Shirt und Pulli wieder nach unten.
    Cam ahnte gleich, was los war, und rückte etwas von ihr ab. Eden schob ihn noch etwas weiter weg.
    Jetzt war alles klar. Er gab ihr einen letzten freundschaftlichen Kuss, zog ihr ebenfalls das Oberteil herunter und lächelte sie verlegen an. „Da siehst du mal, was passieren kann, wenn man zusammen nur ein paar Kekse essen will.“
    „Jetzt weiß ich auch, warum Marge Baxter für ihre Plätzchen schon Preise gewonnen hat. Sie hat da bestimmt irgendeine geheime Zutat drin.“
    Er lachte. „Kann sein.“
    Dann rückte er ein Stück zur Seite, und Eden setzte sich aufrecht aufs Sofa.
    „Weißt du, ich …“ Verzweifelt suchte sie nach einer guten Erklärung dafür, dass sie ihn abgewiesen hatte.
    „Ja, ich weiß“, sagte Cam schnell und gab ihr damit zu verstehen, dass es ihm ähnlich ging. „Es ist auch schon spät, ich gehe lieber wieder rüber“, fügte er hinzu. „Morgen müssen wir ja noch mal an die Bilder ran. Ich habe morgen eigentlich frei und fahre bloß wegen der Bildbearbeitung aufs Revier, genau wie du. Da kann ich dich doch mit dem Auto mitnehmen. So um eins?“
    „In Ordnung.“
    Kurze Zeit später standen sie beide vor der Haustür, um sich zu verabschieden. Cam sah Eden tief in die Augen, als suchte er darin nach etwas. Schließlich lächelte er. „Es wäre übrigens viel leichter für mich, wenn du noch deine Zahnspange und deine Brille hättest – und diese knallroten Drahthaare.“
    „Oder wenn du immer noch so ein Blödmann wärst“, gab sie zurück.
    „Soll ich vielleicht wieder …?“ Aus seinen tiefblauen Augen blitzte der Schalk.
    Aber das kam für Eden nicht infrage. „Ich glaube, es ist am besten, wenn wir uns beide ein bisschen zusammennehmen.“
    „Ja, aber das haben wir bis jetzt nicht besonders gut hingekriegt.“
    „Ich weiß“, sagte sie leise.
    „Wir müssen uns wohl einfach noch mehr Mühe geben“, schlug er vor, aber es klang nicht besonders überzeugend.
    Er machte keinerlei Anstalten, zu gehen, sondern betrachtete einfach ihr Gesicht und lächelte geheimnisvoll. Dann beugte er sich vor und küsste sie.
    „Bis morgen um eins“, sagte er.
    „Bis morgen.“
    Nachdem er gegangen war, blieb Eden noch eine Weile vor der Tür stehen, die Arme um den

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