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Club der Verdammten 01: Seelenhüter: Erotischer Vampirroman (German Edition)

Club der Verdammten 01: Seelenhüter: Erotischer Vampirroman (German Edition)

Titel: Club der Verdammten 01: Seelenhüter: Erotischer Vampirroman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathy Felsing
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stärkste Frau, die ich kenne“, murmelte er und sie widersprach innerlich.
    Ihre Hände glitten auf seinem Rücken unter das Shirt, sie spürte seine glatte weiche Haut an den Fingerspitzen und eine Woge Zärtlichkeit durchfuhr sie. Sie wollte ihn riechen, ihn schmecken, ihn spüren, seine leisen wonnigen Seufzer hören und seinen Körper im sanften Licht betrachten, sie wollte ihn mit allen Sinnen aufnehmen und von ihren Empfindungen verschlungen werden.

    Luka bereitete es ungeheure Qual, Paula wehtun zu müssen, doch es ging nicht anders. Wie gern hätte er mit den Zwillingen einen anderen Plan erwogen, doch dazu reichte die Zeit nicht.
    „Würdest du mir einen wahnsinnig großen Gefallen tun?“, fragte er und strich ihr zärtlich über die Wange.
    Sein Vorhaben würde sie zutiefst verletzen und Luka betete, dass sie ihn verstehen und ihm verzeihen würde. Jetzt jedoch war es unumgänglich, ihr diesen Schmerz zuzufügen. Paula legte den Kopf in den Nacken und schaute zu ihm auf. Ihr Gesichtsausdruck war voller Zuneigung und Liebe, drückte tiefe Gefühle aus und zeugte von sehnsüchtigstem Verlangen.
    „Was für einen?“ Sie flüsterte.
    Luka empfand mit ihr. Jeder laute Ton wäre wie eine Störung ihres Beisammenseins gewesen, wie ein ungebetener Eindringling, den man schnellstens loszuwerden versuchte. Er gab sie nicht frei, sein Arm umklammerte ihre Taille, während er Paula sanft in Richtung seines Bettes schob und kurz davor stehen blieb. Er bückte sich undgriff nach einem Bilderrahmen auf seinem Nachttischchen, hielt das Bild hoch, sodass sie es anschauen konnte, und streichelte ununterbrochen über ihren Rücken bis hinauf in den Nacken. Er vergrub seine Finger in ihrem Haar und kringelte Strähnen darum, ließ sie los und strich sie wieder glatt. Er konnte es nicht unterlassen, ihre Gedanken und Emotionen zu erforschen. Er musste einfach wissen, was sie empfand.
    Paula betrachtete das Foto lange und aufmerksam. Es war das malerische Porträt einer jungen Frau, vielleicht zehn oder fünfzehn Jahre jünger als sie, mit vollendet ebenmäßigen Gesichtszügen, einer makellosen Haut, einer schmalen, geraden Nase und wunderbar weich aussehenden Lippen mit einem zauberhaft geschwungenen Amorbogen. Ihre blonden Haare fielen luftig um ihr ausdrucksstarkes Gesicht mit dunkelblauen Augen, die an den Himmel und das Meer erinnerten. Paula betrachtete das perfekteste Geschöpf, das sie jemals gesehen hatte. Und sie sah die unverkennbare Ähnlichkeit mit sich selbst. Gleichzeitig strahlte ihre Seele Zärtlichkeit aus, Zuneigung zu der unbekannten Frau auf dem Bild.
    „Sie ist wunderschön. Unübertrefflich. Ein Engel.“ Paula war entzückt. Kein böser Gedanke trübte ihren Geist.
    „Ja.“ Lukas Stimme war rau, ihn schauderte bei seinem Vorhaben, doch er konnte nicht anders. „Sie war meine Frau. Gloria.“
    Paula schluckte. Sie hatte sich so etwas gedacht und schmiegte sich sanft an ihn, gab ihm zu verstehen, dass sie bereit war, ihm ihre Hingabe zu schenken, ihre tiefsten Empfindungen, ihre Liebe.
    „Du möchtest, dass ich meine richtige Gestalt annehme, nicht wahr?“
    Erleichterung durchflutete Luka. Er war froh, dass Paula nicht verletzt reagierte und als er absolut sicher war, zog er sich sanft aus ihren Gedanken zurück. Von nun an sollte sie ihre Gefühle allein auskosten, das Kommende würde schwer genug für sie werden. Er nickte und senkte die Lider, presste Paula an sich, sodass sich der Bilderrahmen hart zwischen ihre Körper drückte. Paula schob ihn sachte beiseite, stellte den Rahmen auf den Nachttisch zurück und legte die Finger auf seine Hüften. Sie drehte ihn um, bis er ihr mit dem Rücken zugewandt stand.
    „Bleib so“, raunte sie und nach einer kurzen Weile flüsterte sie seinen Namen.
    Er wandte sich wie in Zeitlupe um und seine Augen verschwammen bei ihrem Anblick, sein Blick versank in ihrem und zog ihn in die Unendlichkeit. Paula fasste sich schneller als er und legte die Hände an seine Gürtelschnalle.
    „Zieh dich aus, Liebster.“
    Langsam entkleidete er sich Stück für Stück und seine Aufmerksamkeit glitt gebannt und bewundernd zwischen Paulas vor Sehnsucht lodernden Pupillen und ihrem fantastischen Körper hin und her. Ihre gebräunte Haut schimmerte seidig matt im weichen Licht, und als sie sich nackt gegenüberstanden, erfasste er sie in ihrer kompletten Schönheit und Makellosigkeit und genoss den ästhetischen Anblick. Sie ließ sich rückwärts hinuntersinken,

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