Coco - Ausbildung zur 0
schließen war. Mit hängenden Schultern schlurfte sie in ihre Küche, nahm sich ein Glas Wein und ging ins Bett. So, wie sie war, legte sie sich nieder und weinte sich in einen unruhigen Schlaf. Und immer wieder schlichen sich die gleichen Fragen in ihren Kopf: Warum lässt du das mit dir machen und wehrst dich nicht? Aber sie fand keine Antworten auf diese Fragen.
13
Coco erwachte weit vor dem Klingeln des Weckers, und wieder stiegen Tränen in ihre Augen, als sie feststellte, dass dies hier nicht die Auswirkungen eines bösen Traums waren. Ihr taten sämtliche Muskeln weh, denn egal, wie sie sich gedreht oder hingelegt hatte: Immer war die metallene Schlaufe des Gürtels um ihren Bauch im Weg und drückte auf schmerzhafte Weise in ihr Fleisch. Egal, wie sie sich an diesem Morgen bewegte, immer stieß der Dildo in sie, und manchmal verursachte er ihr Schmerzen.
Doch trotzdem war Coco bereits kurz nach dem Aufstehen so feucht, dass sie fürchtete, ihre Säfte würden ihr während des Tages an den Schenkeln entlanglaufen. Sie schob und drückte ihren Plastikkameraden so, dass sie hoffen konnte, den Tag ohne multiple Orgasmen zu überstehen. Das Metall zwischen ihren Beinen lag fest auf ihrer Spalte, und sie wusste, dass sie diesen Druck nicht den ganzen Tag aushalten würde. Also zog sie ihre Schamlippen rechts und links unter dem Metall hervor. Nun sah es so aus, als wäre das Metall des Gürtels mit ihrem Körper verwachsen. Sie hob das kleine Schloss, das in etwa über ihrem Bauchnabel baumelte, mit zwei Fingern an.
Und wie bereits gestern Abend, als Baptiste noch vor ihr kniete und sie so „verpackte“, stieg in ihr das Gefühl auf, dass es nicht richtig war. Aber was sollte sie tun? Nein, noch hoffte sie auf Baptistes Verständnis.
Mit einem letzten Blick in den Badezimmerspiegel und einem laut gedachten „Du bist total verrückt“ zog Coco sich an. Bei jeder Bewegung stieß der Dildo in sie, und ihre Schamlippen wurden durch den Gürtel, der zwischen ihnen lag, gereizt. Sie war bereits nach zehn Minuten vollkommen außer Atem und dachte ernsthaft darüber nach, sich am heutigen Tag krankzumelden.
„Das schaffst du nie!“, stöhnte sie herzhaft und verschloss ihren Rock über ihren Hüften. Ihre Bluse bereitete ihr einige Probleme, denn das Schößchen lag direkt auf dem Metall des Keuschheitsgürtels in ihrer Taille auf. Immer wieder rutschte der Saum der Bluse dorthin, und es würde anstrengend werden, immer darauf zu achten, dass niemand die Kante dort zu sehen bekam. Coco stülpte sich ein paar hohe Schuhe über die Füße und ging ein paar Schritte durch ihr Wohnzimmer. Nach zweimaligem Durchqueren musste sie sich an der Anrichte ihrer kleinen Küchenzeile festhalten und tief durchatmen.
„Niemals“, dachte sie, „niemals hältst du diesen Tag durch, ohne einen Kerl in deiner Nähe anzuspringen.“ Sie lachte leise und bitter. Denn selbst wenn sie einen gefunden hätte, es hätte ihr nichts gebracht, außer dem Erstaunen des armen Mannes, dass er sie nicht würde ficken können. Sie griff ihre Tasche und ihren Kaffee und verließ ihre Wohnung.
Die Treppen ließen den Dildo in ihr ordentlich vibrieren und am Fuße der Treppe musste sie erneut innehalten. „Reiß dich zusammen, Mädel!“, schalt sie sich selbst. „Du hast es schließlich nicht anders gewollt. Jetzt sieh zu, wie du damit fertig wirst! Und wenn du mit dem Zusammenreißen fertig bist und Baptiste zufällig in deiner Nähe auftaucht, dann trittst du ihn ordentlich in den Arsch!“, fügte sie noch hinzu. Einen Augenblick später war sie auf der Straße. Vorsichtig sah sie sich um, doch Baptiste schien ihr heute nicht folgen zu wollen. Gemächlich machte sie sich auf den Weg ins Büro. Und es funktionierte besser, als sie erwartet hatte. Nach ein paar Schritten hatte sie den Dreh ihrer Hüften so heraus, dass sie sich nicht selbst bei jedem Schritt fickte. Mit einem Lächeln auf den Lippen trat sie den Rest ihres Weges an. Zehn Minuten später erreichte sie die Galerie, die für die Angestellten nur über die Tiefgarage zu erreichen war, und stieg in den Aufzug.
Entgegen ihrer Hoffnung, allein hochfahren zu können, hatte sie am heutigen Morgen männliche Begleiter in der Kabine. Coco lehnte wie immer an der Rückwand und konnte die Rückseiten ihrer Kollegen begutachten. Etwas, was sie noch nie getan hatte. Aber heute bemerkte sie zwei sehr wohlgeformte Männerhintern, und ihre latente Erregung stieg auf ihrer
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