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COLLECTION BACCARA Band 0287

COLLECTION BACCARA Band 0287

Titel: COLLECTION BACCARA Band 0287 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: TINA LEONARD ANNA CLEARY KATHIE DENOSKY
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zusammen: Gerade eben betrat Connor O’Brien das Restaurant. Und er legte die leicht gelangweilte Lässigkeit eines Mannes an den Tag, für den Orte wie das The Sands zum zweiten Zuhause gehörten.
    Ihr Herz klopfte mit einem Mal wie wild. Als sie auf ihren Stuhl sank, ahnte sie, dass er ihretwegen hier war.
    Er verfolgte sie.
    Sie beobachtete, wie er ein paar Worte mit dem Oberkellner wechselte. Dann schaute er direkt in ihre Richtung. Mit zitternden Fingern griff sie nach der Weinkarte und tat so, als würde sie diese interessiert studieren.
    Dennoch kam Connor zu ihr an den Tisch. „Sophie“, sagte er.
    Der Klang seiner tiefen Stimme verfehlte auch diesmal nicht seine Wirkung. Sie erschauerte und blickte ihn an. Connor war ganz in Schwarz gekleidet: schwarzes Dinnerjackett, schwarzes Hemd, schwarze Seidenkrawatte. In Verbindung mit seinem tiefschwarzen Haar und den schwarzen Brauen verlieh ihm dieses Outfit etwas Wildes, Räuberisches. Das bereits so vertraute amüsierte Funkeln in seinen Augen bewies ihr, dass er ganz genau wusste, wie beeindruckend er auf Frauen wirkte.
    „Was für eine freudige Überraschung“, begrüßte er sie charmant.
    „Für Sie vielleicht“, gab sie spitz zurück. Hoffenlich sah man ihr nicht an, dass sie gerade rüde sitzen gelassen worden war! „Was machen Sie denn hier?“ Als ob sie das nicht wüsste …
    Nach kurzem Zögern zog er den Stuhl ihr gegenüber vor. „Darf ich?“ Ohne ihre Antwort abzuwarten, setzte er sich. „Ich war hier verabredet, aber die Dame hat mich offensichtlich versetzt.“
    Sofort verspürte Sophie einen eifersüchtigen Stich. Wer war diese Frau, die Connor hier hatte treffen wollen? „Oh, ich verstehe Ihre Verärgerung“, erwiderte Sophie zuckersüß. „Genauso gut verstehe ich allerdings, dass die junge Dame Sie versetzt hat.“
    Ein Muskel zuckte in seiner Wange. „Das ist eine ganz neue Situation für mich. Ich lasse wohl langsam nach.“
    „Ehrlich gesagt, Sie waren noch nie so besonders gut“, konterte sie herablassend.
    Ihre Blicke trafen sich, und er lächelte. Die Erinnerung an seinen Kuss, den sie so begierig erwidert hatte, hing förmlich in der Luft. Rasch schlug Sophie die Augen nieder, um ihre Gefühle vor ihm zu verbergen. Zugleich wuchs ihr Verdacht, dass er sie verfolgte. Es kam ihr einfach unvorstellbar vor, dass eine Frau ihn sitzen ließ.
    „Was ist mit Ihnen? Sind Sie in Begleitung hier?“
    „Natürlich“, beeilte sie sich zu versichern. „Das heißt, ich war es. Mein Begleiter musste plötzlich los. Ein Notfall.“
    Kaum merklich hob Connor die Brauen. „Tatsächlich? Wie bedauerlich.“ Nach einem Blick auf das Etikett des Chardonnay, den Elliot geordert hatte, fügte er hinzu: „Der Kerl muss verrückt sein.“
    Warmherzig und ohne den üblichen leicht verhaltenen Spott schaute er sie an. Sophie vermutete beinahe, dass er es ehrlich meinte, als er mit seinen nächsten Worten wieder alles ruinierte.
    „Sie meinen diesen grauhaarigen Herrn, oder? Finden Sie ihn nicht ein bisschen zu alt? Er ist doch schon jenseits von Gut und Böse. Ihm muss wohl selbst aufgegangen sein, dass er einer süßen jungen Dame wie Ihnen nichts zu bieten hat. Da hat er wahrscheinlich das Weite gesucht.“
    Sophie atmete tief ein, beugte sich vor und zischte: „Hab ich’s doch gewusst! Sie spionieren mir nach, stimmt’s? Was für ein Spiel spielen Sie, Connor O’Brien? Warum verfolgen Sie mich?“
    Er zeigte sich schockiert. „Verfolgen? Sie?“
    An seiner plötzlich undurchdringlichen Miene erkannte sie, dass sie einen Fehler begangen hatte. Warum hatte sie sich nur zu dieser impulsiven Bemerkung hinreißen lassen?
    In aller Ruhe schenkte er sich Wein ein, schwenkte sanft sein Glas und sog dabei den Duft des Weines ein, ehe er davon kostete. „Nur zu Ihrer Information: Ich bin bereits vor Ihnen hier gewesen. Ich saß an der Bar, als wer hier hereinspaziert kam? Sophie Woodruff. Es kommt mir eher so vor, als würden Sie mich verfolgen.“
    „Oh, Sie wissen ganz genau, dass das nicht stimmt.“
    „Ach ja, weiß ich das? Sie brechen in mein Büro ein …“
    „Ich habe Ihnen doch erklärt, weshalb.“
    „Richtig, ich vergaß. Sie haben dort auf mich gewartet, um sich zu entschuldigen und mit einem Kuss alles wiedergutzumachen.“
    Inzwischen konnte Sophie kaum noch an sich halten. „Unsinn. Ich habe Sie nur geküsst, weil … weil ich verzweifelt war.“
    Ausgelassen lachte er auf. Offenbar amüsierte er sich köstlich. Am

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