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COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition)

COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition)

Titel: COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Wilde , Caroline Cross , Pamela Browning
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Catherine, die Prinzessin, war bereits durch die ganze Welt gereist und hatte schon ganz andere Dinge gesehen als diese schöne, florierende Stadt. Und Catherine, die Tochter, ließ sich schon seit Langem nicht mehr vom Diener ihres Vaters durcheinanderbringen.
    Nein, der wahre Grund für ihre Schweigsamkeit war der Mann, der rechts neben ihr saß.
    Catherine konnte immer noch nicht glauben, dass sie sich ihm gestern Nachmittag wirklich anvertraut hatte. Solange sie sich zurückerinnern konnte, hatte sie ihre Probleme für sich behalten. Egal, wie sehr sie provoziert wurde, in der Öffentlichkeit hatte sie den Kopf hochgehalten. Tränen und Ängste, Kummer und Enttäuschung, selbst Hoffnungen und Träume hatte sie mit sich allein ausgemacht.
    Bis sie Kaj kennenlernte. Er schaffte es immer wieder, sie aus der Reserve zu locken. Zwar kannte sie die Kraft seiner starken Persönlichkeit längst – sie war auch der Grund gewesen, weshalb sie ihm anfänglich aus dem Weg gehen wollte. Doch in den letzten vierundzwanzig Stunden hatte sie feststellen müssen, dass sie sein Charisma und seine Autorität unterschätzt hatte.
    Diese Eigenschaften waren nie so deutlich gewesen wie an diesem Morgen, als sie an Bord seines Privatjets gingen und Kurs auf Walburaq nahmen. Ein kaum merklicher Wandel vollzog sich in ihm. Zu ihr war er genauso höflich und aufmerksam wie immer, doch im Umgang mit Untergebenen lag in seiner Stimme und in seinen Bewegungen eine Entschlossenheit, die ihr zeigte, dass er daran gewöhnt war zu herrschen und absoluten Gehorsam zu genießen.
    Das alles überraschte sie eigentlich nicht. Es war ihre Reaktion darauf, die sie erstaunte. Zum ersten Mal in ihrem Leben verspürte sie den Wunsch, sich an den festen Körper eines Mannes zu schmiegen und sich einfach seiner Führung zu überlassen.
    Der Gedanke machte ihr Angst. Und erregte sie.
    „Soll ich die Klimaanlage drosseln?“
Kajs besorgte Frage unterbrach ihre Gedanken. Sie drehte sich zu ihm. „Wie bitte?“ „Du zitterst. Ist dir kalt?“ „Nein, alles in Ordnung.“ Trotz ihrer Versicherung glitt sein besorgter Blick über ih
    ren Körper. Prompt richteten sich die Spitzen ihrer Brüste auf. Sie spürte, wie sie gegen ihren zarten BH drückten. Sie wurde rot vor Verlegenheit, denn sie wusste genau, dass ihre Reaktion nichts mit der Temperatur im Wagen, sondern allein mit Kajs Nähe zu tun hatte.
    Im nächsten Moment schien auch er zu begreifen. Zu begreifen, aber trotzdem – glücklicherweise – misszuverstehen.
    Er nahm ihre Hand und legte sie auf seinen muskulösen Oberschenkel. „Mach dir keine Gedanken. Auch hier in Walburaq gilt unser Abkommen. Zwischen uns wird nichts passieren ohne dein ausdrückliches Einverständnis. Ganz egal, …“, er senkte ganz leicht die Stimme und verzog gleichzeitig amüsiert den Mund, „… wie gern ich dich im Harem zu meiner alleinigen Verfügung einschließen würde.“
    „Harem?“ Erstaunt sah sie ihn an. „Du hast einen Harem?“
    Er seufzte theatralisch. „Ja … und nein. Den Bereich des Palasts gibt es noch, aber es wohnen keine Frauen darin. Glücklicherweise – oder leider, das hängt von der Sicht des Betrachters ab – hat meine Urgroßmutter dem ein Ende bereitet.“
    „Wirklich?“ Dankbar für jede Ablenkung, neigte sie gespannt den Kopf. „Wie hat sie das geschafft?“
    Seine faszinierenden graublauen, von dichten schwarzen Wimpern umrahmten Augen blickten verträumt. „Ihr Name war Anjouli, und man erzählt sich, dass sie sehr jung und sehr, sehr hübsch war. Aber sie war auch ausgesprochen intelligent und weise. Es soll lange gedauert haben, bis Khahil, mein Urgroßvater, sie endlich in sein Bett bekam.“
    Er schmunzelte. „Als er es endlich geschafft hatte, brachte sie ihm neun Monate später seinen ersten Sohn zur Welt. Bis dahin war er nur mit Töchtern gesegnet gewesen, und er war so entzückt, dass er ihr spontan versprach, ihr alles zu schenken, was ihr Herz begehrte.“
    Kaj machte eine bedeutungsvolle Pause. „Wahrscheinlich hat er geglaubt, sie würde um einen eigenen Palast oder eine Kiste Schmuck und Juwelen bitten, doch sie wünschte sich, dass mein Urgroßvater ihr allein gehörte. Er stimmte zu, und das …“, er lächelte wehmütig, „… war das Ende des Harems.“
    „Höre ich Bedauern?“ Sie erwiderte sein Lächeln, das so unwiderstehlich war.
    Er zuckte gleichgültig mit den Schultern. „Ich denke, nein. Auch ohne Harem habe ich genug Erfahrungen sammeln

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