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Con molto sentimento (German Edition)

Con molto sentimento (German Edition)

Titel: Con molto sentimento (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tanya T. Heinrich
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nichts dabei, küsste Claudes Knie, streichelte die weiche, haarlose Haut in den Kniekehlen. Claude nahm es für einige Zeit hin, aber dann forderte er wieder weiter oben nach mehr Aufmerksamkeit. Patrice streckte sich und küsste zunächst Claudes Hüftknochen, den flachen Bauch. Ließ seine Zungenspitze kurz in Claudes Nabel verschwinden, was dieser mit einem überraschten Quietschen quittierte. Er war an dieser Stelle also noch immer so schrecklich kitzelig.
     
    So arbeitete sich Patrice weiter nach oben vor bis er Claudes Lippen einmal mehr für sich einnehmen konnte. Jetzt fühlte es sich nicht mehr merkwürdig und unbeholfen an. Es war wieder so natürlich geworden wie das Atmen.
     
    Genüsslich räkelte sich Claude unter ihm auf dem Bett, legte die Hände auf Patrices Hintern. Sie zitterten, wie Patrice bemerkte, und Claude biss sich auf die Unterlippe. Seine Augenlider zuckten. Eine gewisse Nervosität war ihm nicht abzusprechen. Aber warum auf einmal?
     
    »Tu es« , raunte Claude und errötete sogar ein wenig bei diesen Worten. Wow, so kannte er Claude gar nicht.
     
    Patrice sog überrascht und ein wenig überrumpelt die Luft ein. Sein Schwarz ruhte wie selbstverständlich an Claudes Eingang, er bräuchte nur die Hüften nach vorne zu stoßen. Aber noch schockierender war die Tatsache, dass Claude ihn überhaupt bat es zu tun. Früher hätte er nicht einmal im Traum daran gedacht, hatte nie seinen Hintern einem anderen Typen gegeben. Patrice hätte es damals auch nie eingefordert, es war ihm nie in den Sinn gekommen. Nicht, dass er darüber nicht nachgedacht hätte, aber...
     
    Claude legte ihm eine Hand an die Wange, holte ihn damit wieder ins Hier und Jetzt zurück. »Ich höre dich förmlich denken und analysieren. Das hier ist kein Stück Programmcode mein Lieber.«
     
    »Willst du das wirklich?« Patrices Stimme war heiser und kaum hörbar. Was für ein Angebot von Claude!
     
    »Es ist Zeit für einen Neuanfang, meinst du nicht auch?« Die Hände des Franzosen wanderten über Patrices Rücken und kamen auf seinen Schultern zum Liegen.
     
    »Und keine lästige Fingerei. Ich weiß, wie es sein wird« , sprach Claude weiter während er seine Beine spreizte. »Ich weiß, dass du vorsichtig sein wirst und ich vertraue dir.«
     
    »Oh« , Patrice wusste nicht, was er sonst noch sagen sollte, als er diese Worte vernahm. Außer, dass sie ihn zu Tränen rührten und er sich zusammenreißen musste hier nicht wahre Sturzbäche zu heulen. Was für ein Abturner wäre das denn bitteschön gewesen?
     
    Sanft streichelte er mit einer Hand Claudes Flanke, während er mit der anderen an seinen Schwanz griff und ihn zum Ziel dirigierte. Wenigstens ein Kondom hatte er noch übergestreift.
     
    Patrice gab sich alle Mühe der Welt es für Claude so angenehm wie möglich zu machen. Schon nach den ersten Zentimetern wurde ihm klar, dass Claude zumindest schon sehr lange nicht mehr einem Mann dieses Geschenk gemacht hatte. Zwar beherrschte er seinen Körper und versuchte möglichst locker zu bleiben, doch zwangsläufig bildete sich auf seiner Stirn eine Falte, als er die Augen zusammenkniff.
     
    »Alles in...«
     
    Weiter kam Patrice nicht, denn Claude hatte ihn eng an sich gezogen und die Worte, die er daraufhin in Patrices Ohr hauchte, waren das schönste Liebesgeflüster, das er je vernommen hatte.
     

     
    Claude lag noch sprichwörtlich in den Federn, als Patrice am nächsten Morgen aufstand. Er rollte sich lediglich in die Mitte des Doppelbettes und seufzte leise. Patrice ignorierte die Morgenlatte des anderen. Er war in der vergangenen Nacht voll auf seine Kosten gekommen, ebenso Claude. Außerdem hatte sich der Dirigent etwas Erholung verdient nach seinem gestrigen Auftritt.
     
    Zunächst wollte Patrice unter die Dusche springen, doch als er sah, wie friedlich und fest Claude schlief, ging er zunächst in die Küche und bereitete ein wahrhaft fürstliches Frühstück zu. Er gab sich besonders viel Mühe das Rührei mit frischen Kräutern, die auf seiner Fensterbank standen, anzurichten und natürlich durfte neben diversen anderen Utensilien auch eine gute Tasse Kaffee nicht auf dem Tablett fehlen, das er nun auf dem Nachttisch abstellte.
     
    Vielleicht war es Geruch von Kaffee, der Claude weckte, oder der Kuss auf seine Nasenspitze. Jedenfalls räkelte er sich in den Laken und schlug die Augen auf.
     
    Dann lächelte er: » Bonjour !«
     
    Patrice setzte sich auf die Bettkante und half ihm in die

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