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Crossfire. Versuchung: Band 1 Roman (German Edition)

Crossfire. Versuchung: Band 1 Roman (German Edition)

Titel: Crossfire. Versuchung: Band 1 Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sylvia Day
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nicht nachgab. Leise fluchte ich. »Lassen Sie mich raus, Cross.«
    Gleich darauf spürte ich ihn hinter mir. Rechts und links von mir presste er die Handflächen gegen das Glas und nahm mich gefangen. Als er mir so nahe war, versagte mein Selbsterhaltungstrieb.
    Seine Macht war jetzt regelrecht spürbar. Als er noch näher trat, umgab sie mich, hüllte mich förmlich ein. Alles außerhalb dieser Sphäre hörte auf zu existieren, während mein ganzer Körper sich ihm entgegenstrecken wollte. Es verwirrte mich, wie heftig ich auf Cross reagierte, obwohl ich mich gleichzeitig maßlos über ihn ärgerte … Wie konnte ich nur derart scharf auf einen Mann sein, dessen Worte doch eigentlich alles andere als stimulierend waren?
    »Drehen Sie sich um, Eva.«
    Ich schloss die Augen und versuchte die Erregung zu bekämpfen, die sein gebieterischer Ton in mir auslöste. Und wie gut er duftete … Die Hitze und Begierde, die er ausstrahlte, steigerten mein eigenes Verlangen nur noch mehr. Der immer noch anhaltende Frust durch die Begegnung mit Stanton und die Wut, die Cross eben erst in mir entfacht hatte, taten ein Übriges, meine unkontrollierbare Reaktion auf ihn zu verstärken.
    Ich war so geil auf ihn. Aber ich wusste nun mal, dass er mir nicht guttun würde. Ich konnte mein Leben wahrhaft selbst in einen Haufen Scheiße verwandeln, auch ohne seine Hilfe.
    Ich lehnte meine erhitzte Stirn gegen das von der Klimaanlage gekühlte Glas. »Lassen Sie mich, Cross«, herrschte ich ihn an.
    »Das werde ich auch«, erwiderte er. »Sie machen mir für meinen Geschmack viel zu viel Ärger«, erklärte er und streifte dabei mit den Lippen über mein Ohr. Dann legte er mir eine Hand auf den Bauch und drückte mich mit gespreizten Fingern an sich. Und da merkte ich, dass er genauso erregt war wie ich. Hart und schwer spürte ich seinen Schwanz in meinem Kreuz. »Drehen Sie sich um, verabschieden Sie sich.«
    Als ich mich von der Hand auf meinem Bauch geführt zu ihm umwandte, machte sich ein Gefühl des Bedauerns in mir breit. Enttäuscht ließ ich mich gegen die Glastür sinken, um meinen erhitzten Rücken zu kühlen. Cross’ Hand war inzwischen von meinem Bauch auf meine Taille gerutscht, sein Unterarm lag auf meinem Rücken. Jetzt neigte er sich zu mir herab, und sein glänzendes Haar umrahmte das schöne Gesicht. Er stützte den anderen Unterarm gegen die Tür, wodurch er mir noch näher kam und ich kaum noch atmen konnte. Die Hand um meine Taille spannte sich reflexartig an. Er machte mich wahnsinnig.
    »Einen Kuss«, flüsterte er heiser. »Wenigstens das.«
    Ich schnappte nach Luft und leckte mir über die trockenen Lippen. Stöhnend neigte er den Kopf und senkte den Mund auf meinen. Es war fantastisch, wie weich sich seine festen Lippen anfühlten, welch sanften Druck er damit ausübte. Ich seufzte, und er drang mit der Zunge in mich ein und begann mich mit langsamen, genüsslichen Stößen zu erforschen. Es war der Kuss eines selbstbewussten, erfahrenen Mannes, gerade im richtigen Maß aggressiv, um mich gewaltig zu erregen.
    Wie aus weiter Ferne hörte ich meine Handtasche zu Boden fallen, als ich die Finger in Cross’ Haare schlang, um an den seidigen Strähnen ziehend seinen Mund zu führen. Lustvoll stöhnte er auf und küsste mich nun noch leidenschaftlicher, indem er mit der Zunge immer wieder fordernd über meine strich. Ich spürte seinen rasenden Herzschlag an meiner Brust und damit den Beweis, dass dieser Mann Wirklichkeit war und keine von meiner fieberhaften Fantasie heraufbeschworene Halluzination.
    Er stieß sich von der Tür ab und hob mich hoch, die eine Hand an meinen Hinterkopf, die andere unter meinem Hintern. »Ich will Sie, Eva. Ob Sie mir nun Ärger machen oder nicht – ich kann nicht aufhören.«
    Ich presste mich an ihn und war mir jedes Zentimeters seines unglaublich heißen, harten Körpers bewusst. Ich erwiderte seinen Kuss, als wollte ich ihn bei lebendigem Leibe verschlingen. Meine Haut war auf einmal unheimlich sensibel, und meine Brüste schwer und empfindlich. Ich fühlte die Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen, und meine Klit flehte pulsierend, im gleichen Takt wie mein rasendes Herz, um Aufmerksamkeit.
    Ich merkte kaum, dass wir uns bewegten, und dann landete ich auch schon auf dem Rücken auf der Couch. Mit einem Knie auf der Sitzfläche und dem anderen Bein auf dem Boden beugte Cross sich über mich. Während er sich mit dem linken Arm abstützte, ließ er die rechte Hand besitzergreifend

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