Darken 2 - Für immer und ewig (German Edition)
Schicksal sie mit diesem Kind zusammengebracht hatte, durchflutete Sirona.
Darken betrat den Raum und Matthea schreckte hoch, aber Sirona hielt ihn fest und küsste ihn auf die Stirn, um ihm zu zeigen, dass er sich nicht seiner Gefühle schämen musste. Dann ließ sie ihn los und er sprang auf, verbeugte sich vor Darken und rannte aus dem Zimmer. Offensichtlich ging er davon aus, dass Darken mit seiner Königin allein sein wollte.
Als er vor Sirona stand, schmiegte sie sich in seine starken Arme und küsste ihn lange und intensiv, während seine Hände den Weg unter ihr T-Shirt fanden. Er streichelte sie fest und sie zerwühlte ihm die Haare, während ihr Kuss intensiver wurde. Sie löste sich von ihm und flüsterte ihm ins Ohr: „Ich bin so voll von Liebe und Glück, ich weiß nicht wohin damit, ich könnte platzen.“
Als sie sich Stunden später aus ihrer Umarmung lösten und das Sternennetz endgültig erloschen war, hatten sie jedes Gefühl für Zeit verloren. Nur die Sonne, die durch das Fenster drang, zeigte an, dass es inzwischen schon später Nachmittag war.
Darken stütz te sich über ihr ab, sah auf die Uhr neben dem Bett und grinste: „Meinst du, wir sollten in diesem Zustand Kim und Omma begrüßen? Sie müssten eigentlich jeden Moment kommen. Ich dachte, du wolltest Kim persönlich mit Matthea bekannt machen?“
Das war gemein . Sirona wand sich unter ihm hervor und ging schnellen Schrittes ins Bad. Ohne sich umzudrehen, rief sie: „Freue dich nicht zu früh, irgendwann müssen die anderen schlafen, dann ist deine Schonzeit vorbei.“
Darken lag ausgestreckt auf dem Rücken im Bett und lachte laut. „Dann werde ich bereit sein!“
S ie duschte und setzte sich danach noch einmal auf das Bett zu ihm, zog mit den Fingern seine wunderschönen, vollen männlichen Lippen nach, die nie genug von ihrem Körper bekommen konnten.
„Kann es sein, dass dich die ganzen Stunden, die du mit Matthea in stillen Gesprächen verbracht hast, mehr Kraft kosten, als du dir eingestehen willst?“, fragte er sie.
Sie sah in verwundert an. „Ich weiß es nicht. Würde es dich stören?“
Darken grinste frech . „Dass du dich an mir nährst und mich dadurch regelmäßig im Bett fertigmachst, stört mich nicht, ich kann dem durchaus positive Seiten abgewinnen ...“
Sirona holte aus, um ihn mit einem Kissen zum Schweigen zu bringen, aber er fing ihren Arm ab und sagte dann ernst: „Der Gedanke, dass du deine Energien verbrauchen könntest und ich nicht früh genug bei dir bin, macht mir Angst!“
Sirona sah ihn an. „Ich werde auf mich aufpassen, ich weiß, wie sehr du mich liebst und wie sehr es dich verletzen würde, wenn ich es nicht täte. Da sind auch noch Kim und Omma und Taamin. Ich habe sein Gesicht noch in lebhafter Erinnerung, als er neun Tage über uns gewacht hat.“ Dann überlegte sie weiter. „Ich fühle, dass etwas in mir wächst, ich weiß nicht was und ich weiß nicht wofür, aber da ist etwas, was mich schwächt. Ich glaube nicht, dass mich Matthea erschöpft. Es ist für mich genau so leicht, mit ihm zu kommunizieren, wie mit dir. Es muss etwas anderes sein!“
Dann beugte sie sich zu ihm hinunter und küsste ihn zärtlich auf den Mund und auf die Nasenspitze, ging zum Kleiderschrank und zog sich an.
Sie lauschte, als sie am Büro vorbeikam. Chopin! Sie spürte Matthea und ging zu ihm. Er ließ sich nicht irritieren, sondern spielte weiter, obwohl er sicher wusste, dass sie hinter ihm stand. Erst als das Stück beendet war, drehte er sich um und lächelte sie an. Sie wollte gerade etwas sagen, da hupte draußen ein Auto. Taamin fuhr mit Omma und Kim vor.
Sirona nahm Matthea an die Hand und lief mit ihm raus. Als sie oben auf der Treppe standen, ließ sie ihn los und rannte Kim entgegen. Kim verfing sich in ihren Armen und drückte sich ganz fest an sie. Dann kam Omma mit Taamin.
„ Matthea, komm runter zu uns, ich möchte dir meine Familie vorstellen.“
Matthea wirkte etwas verschüchtert und kam nur langsam auf Sirona zu. Sie griff seine Hand und zog ihn zu Kim. „Kim, das ist Matthea, ich habe dir von ihm erzählt. Matthea, das ist Kim, meine Tochter.“
Beide Kin der standen sich gegenüber und grinsten verlegen.
Sirona musste lachen. „Was hältst du davon, Matthea, wenn du Kims Koffer auf ihr Zimmer trägst? Danach können wir uns im Büro treffen. Kim spielt auch etwas Klavier, vielleicht kannst du sie ja ein wenig motivieren! Das hier ist meine Mutter.“
Omma gab
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