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Das Biest in ihm (German Edition)

Das Biest in ihm (German Edition)

Titel: Das Biest in ihm (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Swantje Berndt
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er den Druck mehr und mehr erhöhte. Es war zu viel für sie. Sie musste ihn küssen. Seine Lippen erw i derten ihre Zärtlichkeit so sehnsuchtsvoll, als ob sie längst darauf g e wartet hätten.
    „Kontrollier es. Ich will dich so lange genießen, wie ich kann.“
    Seine Stimme war rau, war wie die aus ihrem Traum. Nina wurde schwind e lig. Was machte es? Sie ließ sich frei. Küsste ihn tiefer, trank seine Lust aus se i nem Mund und fühlte zu spät, dass sich seine Bauchmuskeln verkrampften. Er durfte jetzt nicht vers a gen. Sie würde den Verstand verlieren. Vincent massierte sein Zentrum mit ihrer Hand, span n te seinen Körper noch weiter nach hinten. Langsam schob er sie tiefer. Nina ve r gaß, wie man atmet e . Sein verhaltenes Keuchen hörte Tristan nicht. Er stritt weiter mit der Frau.
    „Ich will zu dir.“ Sein Blick flehte. Er spreizte die Beine, zog sie dazwischen. „Ich bra u che dich ganz dicht an mir. Ganz fest, nur dich.“
    Es ging schnell. Er bäumte sich auf, umfasste sie und zog sie auf sich. Seine A r me u m schlangen sie, bis sie nicht mehr atmen konnte . Aber fühlen. Seinen Mund, seine Zunge, seine Hunger nach ihr. Sie presste sich gegen ihn, bis er au f stöhnte.
    „Was zum Henker …?“
    Jemand packte sie am Genick und zog sie von ihm runter. Tristan stand zwischen i h nen, drückte Vincent in den Sitz zurück.
    „Geht’s noch?“
    „Nein!“
    „Schnapp noch einmal nach mir, Neuling, und wir brechen deine Ausbildung sofort ab. Du weißt, was das heißt?“
    Nina zitterte vor Gier nach ihm. Sie waren so dicht dran gewesen. Nur einen Auge n blick noch und sie hätte ihre Gefühle zum Explodieren bringen können. Vincent keuc h te. Kämpfte mit seiner unerfüllten Lust ebenso hart wie sie. Sein Blick flackerte zu ihr. Sie sah ihre eigene Qual in seinen Augen.
    „Sie hat mich kontrolliert . “
    Tristans spöttisches Lachen ließ ihn fauchen. „Geh und kühl dich ab, Nina.“ Tristan wies zur Tür. Sein Blick war undurchdringlich. Nina hätte ihn niede r schlagen können.
    „Lass sie bei mir!“ Vincent war so atemlos wie sie. „Lass sie hier und halt mich dabei fest. Aber lass es zu.“
    „Und wenn ’ s dich in Streifen schneidet, sie geht!“
    Vincents Augen glühten. „Es schneidet mich in Streifen. Und Nina weiß, wo es schmerzt. Lass sie ve r dammt noch mal zu mir! Nina!“ Er streckte die Hand nach ihr aus und Tristan musste sie vor die Tür tragen.
    Nachdem er sie hinter ihr zugeknallt hatte , kauerte sie sich zitternd davor, biss sich in die Zunge, um nicht schreien zu müssen. Sie musste zu Vincent. Musste es b e enden.
    „Hol sie wieder rein“, brüllte Vincent von innen.
    „Du spinnst wohl“, drohte Tristan. „Denkst du im Ernst, ich könnte dich fes t halten?“
    Sie warf sich gegen die Tür, Tristan hatte abgeschlossen.
    „Nina?“
    Fauchend fuhr sie herum. Fast wäre sie Nathan an die Kehle gegangen. Als er ihre g e ballten Fäuste sah, zuckte seine Braue.
    „Probleme?“
    Er berührte ihren Hals. Was sollte das? Sie zuckte zurück , aber er hielt ihren N a cken fest. Seine Finger tasteten nach ihrem Puls. Sie wusste selbst, dass er raste. Der Schweiß rann in Strömen an ihr h in ab .
    „Erleb ich dich noch einmal in diesem Zustand, zieh ich dich von Vincent ab.“ Er hielt sie fest, während er mit Vladimir telefonierte. „In den Ersten mit dir. Sofort. Und bring Kabelbinder mit.“
    „Wag es und binde mich!“ Die Augen würde sie ihm rauskratzen.
    „Nicht dich.“
    Auf der Treppe polterte es. Vladimir kam grinsend auf sie zu, schwenkte die Fesseln. „Vincent?“
    Nathan nickte. Als Vladimir die Tür öffnete, drückte Nathan sie noch fester an die Wand. Sie kam nicht frei. Schrie vor Wut. Vincents Brüllen antwortete ihr. Wenn sie nicht gleich Hilfe bekäme, würde sie die Tür einschlagen.
    „Ihm geht’s wie dir.“ Nathan nahm ihre Hände, legte sie sich an die Brust. „Sieh mich an, Nina.“
    Es ging nicht. Ihr Blick ließ sich nicht fokussieren.
    „Sieh mich an.“
    Seine Hand an ihrer Wange. Die grauen Augen voll Mitgefühl. Sie wurde ruhiger, en t spannte sich. Passte ihren Atemrhythmus seinem an.
    „Besser?“
    „Ja.“
    „Kann ich dich loslassen?“
    „Nein.“
    In den klaren Augen funkelte es. Spott? Es war egal. Seine Ruhe. Nichts brauchte sie dringender.
    „Du trägst das Erbe deines Vaters in dir.“ Seine Hand glitt zurück in ihren Nacken, streichelte, massierte, tat gut. „Das habe ich verkannt, als ich dich darum bat,

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