Das Bildnis der Novizin
Fehler oder Ungenauigkeiten uns selbst zuzuschreiben oder sind das Resultat künstlerischer Freiheiten, die wir uns im Hinblick auf Harmonie und Integrität der Handlung erlaubten.
Detaillierte Informationen über Fra Filippo Lippi stützen sich vorwiegend auf diese beiden, von amerikanischen Historikern verfassten Bände: Jeffrey Ruda, Fra Filippo Lippi: Life and Work (London: Phaidon, 1993); und Megan Holmes, Fra Filippo Lippi: the Carmelite Painter (New Haven: Yale University Press, 1999). Zwei italienische Texte über den Freskenzyklus in Prato waren uns eine große Hilfe: Mario Salmi, Gli affreschi nel Duomo di Prato (Bergamo: Istituto italiano d’arti grafiche, 1944); und I Lippi a Prato (Prato: Museo Civico, 1994).
Eine ausgezeichnete Einführung in Kontext und Stil der italienischen Malerei des 15. Jahrhunderts findet man bei Frederik Hart, History of Italian Renaissance Art (Englewood Cliffs: Prentice Hall, 1976); und Evelyn Welch, Art in Renaissance Italy 1350-1500 (London: Oxford History of Art, 2001). Das nach wie vor maßgebliche Werk über die der Kunst zugrundeliegende Denkweise in Lippis Tagen ist: Michael Baxandall, Die Wirklichkeit der Bilder. Malerei und Erfahrung im Italien des 15. Jahrhunderts (Frankfurt a. M.: Syndikat, 1977).
Lebendige Einblicke in Leben und Alltag der Frührenaissance gewährten uns: Giorgio Vasari, Die Leben der Bildhauer des Cinquecento (Berlin: Wagenbach, 2007); und Iris Origo, » Im Namen Gottes und des Geschäfts«: Lebensbild eines toskanischen Kaufmanns der Frührenaissance; Francesco di Marco Datini, 1335-1410 (München, C. H. Beck, 1993). Ebenso hilfreich waren: Thomas V. Cohen und Elisabeth S. Cohen, Daily Life in Renaissance Italy (Westport, Conn.: Greenwood Press, 2001); Christiane Klapisch-Zuber, Women, Family and Ritual in Renaissance Italy (Chicago: University of Chicago Press, 1985); und Jacqueline Marie Musacchio, The Art and Ritual of Childbirth in Renaissance Italy (New Haven: Yale University Press, 1999). Informationen über Heilkräuter und Naturmedizin entnahmen wir vorwiegend der Website www.botanical.com .
WERKE VON FRA FILIPPO LIPPI, DIE IM BUCH ERWÄHNT WERDEN:
Porträt einer Frau mit einem Mann an einem Fenster
zirka 1435
Holzplatte, 122,6 x 62,8 cm
Metropolitan Museum of Art, New York
Barbadori-Altarbild
1437 bis 1439
Holzplatte, 208 x 244 cm
Louvre, Paris
Die Krönung der Jungfrau (Die Maringhi-Krönung)
1441 bis 1447
Holzplatte, 200 x 287 cm
Uffizien, Florenz
Verkündigung des Todes an Maria
1437 bis 1438
Holzplatte, 175 x 183 cm
San Lorenzo, Florenz
Madonna del Ceppo (Madonna und Kind, mit den Heiligen
Stephanus, Johannes dem Täufer, Francesco di Marco Datini
und vier Buonomini aus dem Hospital in Prato)
1453
Holzplatte, 187 x 120 cm
Galleria Communale di Palazzo Pretario, Prato
Abt Antonius und Sankt Michael , Seitenflügel der verschollenen
Anbetung , ursprüngl. Triptychon für König Alfonso von
Neapel
1456 bis 1458
Holzfaserplatte (übertragen von Holzplatte),
je 81,3 x 29,8 cm
Cleveland Museum of Art, Cleveland
Tod des heiligen Hieronymus
Frühe 1450er
Holzplatte, 268 x 165 cm
Stefansdom, Prato
Madonna della Cintola (mit den Heiligen Margarete, Gregor,
Augustinus und Raphael mit Tobias)
Ende 1455 bis Mitte 1460
Holzplatte, 191 x 187 cm
Galleria Communale di Palazzo Pretario, Prato
Szenen aus dem Leben des heiligen Stephanus und Johannes des
Täufers
1452 bis 1465
Fresken
Hauptkapelle, Stefansdom, Prato
Alle übrigen Werke sind Erfindung der Autoren.
DANKSAGUNG
Unser Dank gilt zunächst unserer Agentin, Marly Rusoff, deren Enthusiasmus und Erfahrung unentbehrlich bei der Entstehung dieses Werks waren, wie auch die Unterstützung von Michael Radulescu. Wir hatten das große Glück, mit einer so klugen und begeisterungsfähigen Lektorin wie Jennifer Brehl zusammenarbeiten zu dürfen, deren Mühen das Buch entscheidend verbessert haben. Unser ganz besonderer Dank gilt Mary Schuck für deren phantastischen Umschlagentwurf und Lisa Gallagher, Ben Bruton und Sharyn Rosenblum von William Morrow für ihre Unterstützung. In Prato hatten wir folgende unentbehrliche Helfer: Claudio Cerretelli, Simona Biagianti, Odette Pagliai und Paolo Saccoman. Daniel G. Van Slyke, Dozent für Kirchengeschichte am Kenrick-Glennon-Seminar hat unsere zahlreichen Fragen geduldig beantwortet.
Die Gelegenheit, dieses Buch zusammen zu schreiben, war für uns nichts weniger als ein Wunder. Im Laufe dieser Seiten ist eine Freundschaft entstanden, die
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