Das erste Mal und immer wieder
kriege ich ihn noch heute ins Bett?
Natürlich war ich noch immer sehr verliebt in Jörg, aber Stefan strahlte mit seiner Persönlichkeit und seinem Aussehen viel mehr Männlichkeit aus. Mit ihm stellte ich mir Sex ganz anders vor als den weichen, kindischen, den ich aus meiner Ehe kannte.
Also trank ich, redete, zuppelte und zippelte die ganze Zeit an mir rum. Natürlich wusste Stefan ganz genau, was ich wollte, und er wollte es auch!
»Hast du Lust, wieder bei mir zu schlafen?« Er fragte es scheinbar ganz nebenbei und drückte seine Kippe in den Aschenbecher.
»Natürlich, ich habe den Film noch nicht zu Ende gesehen«, lachte ich zurück. Kurzerhand bestellten wir ein Taxi und waren wenige Minuten später wieder in seiner Wohnung in der Altstadt. Im Wagen hatte ich mich schon an ihn gekuschelt und spürte seine Wärme durch meine Jacke hindurch. Er roch irgendwie männlich, griffig, nach Abenteuer, und ich spürte die Hitze schon zwischen meine Beine kriechen.
Diesmal war alles ganz anders. Wir gingen direkt ins Schlafzimmer. Er ließ das Rollo runter und ich stellte mich hinter ihn. Was ich mir am Morgen verkniffen hatte, tat ich jetzt ausführlich. Ich ließ meine Hände über seinen Rücken gleiten und presste mich an ihn. Er drehte sich um, und wir begannen uns zu küssen. Es war, als schlüge eine Bombe in mir ein. Schon beim ersten Kuss wurden meine Knie weich. Was für ein Mann!
Ich fummelte nervös an meinen Knöpfen, und wir zogen uns gegenseitig aus. Es dauerte keine zwei Minuten, und wir lagen nackt im Bett. Nebeneinander, aufeinander, wir küssten uns, als müssten wir uns gegenseitig tränken.
Ich saugte mich an seinen Lippen fest, er knetete fest meinen ganzen Körper. Er leckte meine Nippel, bis sie steif und hart waren, um gleich darauf an ihnen zu knabbern, bis sie sich fast wieder zurückzogen. Ich stöhnte wegen des leichten Schmerzes, aber spürte auch, dass ich klatschnass wurde. Er befühlte und betastete meinen Körper und ließ keine Stelle aus. Vor Wollust räkelte ich mich im Bett und konnte nicht genug bekommen von seinen Küssen überall auf mir und seinen Händen überall an mir. Er war stark erregt, und sein Glied stand steil vom Körper ab. Er fing an zu schwitzen, die Feuchtigkeit auf seiner Haut erregte mich noch mehr. Sein Schweiß roch gut und geil, ich sog den Duft ein und begann an ihm zu lecken. Der salzige Geschmack auf meiner Zunge, sein feuchter Körper an mir und seine tiefe Stimme dicht an meinem Ohr – das alles hob mich ins Paradies der Sinne. Wir dachten beide über nichts mehr nach. Es gab nur noch uns und unsere Lust.
Während er seine Finger erst in meine Spalte und dann auch in meinen Hintern bohrte, umklammerte ich ihn mit beiden Beinen und rutschte vor ihm hin und her. Die ganze Matratze schien mir schon durchgeweicht, als er endlich in mich eindrang. Nach dem heftigen, ekstatischen Vorspiel kam es mir einer Erlösung gleich. Er bohrte seinen Schwanz tief in mich hinein, und ich spürte den Höhepunkt unweigerlich auf mich zurollen. Natürlich kannte ich den Orgasmus, aber eher als eine kleine Welle, die über mich hinwegspült. Das hier war etwas anderes. Unter mir tat sich der Boden auf und über mir der Himmel. Ich kam und kam und schrie dabei immer wieder seinen Namen. Mein Körper zuckte und zitterte, als es vorbei war. Stefan lag jetzt schwer auf mir und rollte sich weg. Wir waren beide klitschnass, atemlos und total fertig.
»Mann, habe ich einen Durst!« Das war das Erste, was er sagte. Ungläubig schaute ich ihn an. Das war alles? War er nicht genauso aufgewühlt wie ich? Ich wurde unsicher. »Ich auch!« Diesmal hatten wir vorgesorgt und aus der Kneipe ein paar Flaschen Wasser mitgenommen. Gierig tranken wir den ersten Liter leer.
Das Wasser perlte aus meinem Mund an meinem Hals hinunter. Stefan leckte vorsichtig daran, und ehe wir uns versahen, waren wir wieder ineinander verschlungen. Jetzt nahm er mich von hinten. Ich kniete gebückt vor ihm auf der Matratze, und er schob sein Teil noch tiefer in mich hinein. Seine Hände an meiner Taille zog er mich immer wieder zu sich heran, und ich konnte die Spitze seines Schwanzes ganz tief in mir fühlen. Ab und zu zog er sich zurück und bohrte seine Finger in mich hinein. Seinen Daumen steckte er dabei tief in meinen Po, und immer geiler werdend drückte ich mich fest an ihn. Er legte sich auf den Rücken und hob mich auf sich drauf. Ich spürte ihn tief in mir, ließ mich ganz nach unten fallen.
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