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Das Feuer bringt den Tod: Thriller (German Edition)

Das Feuer bringt den Tod: Thriller (German Edition)

Titel: Das Feuer bringt den Tod: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ole Kristiansen
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den Funkenflug nicht unterschätzen.«
    »Habe ich vorhin nicht Markwart am Löschwagen gesehen? Er muss doch heute den Kopf hinhalten, wenn irgendeine Bude abfackelt«, sagte Barswick.
    »Schon richtig.« Klaws starrte weiter in die Flammen. »Aber Jörg ist mir manchmal zu leichtsinnig. Und ich würde ihm zutrauen, dass er nicht nüchtern bleibt. Spätestens dann nicht, wenn ihm jemand ein Bier direkt unter die Nase hält.«
    »Meine Herren! Du bist ja genauso verbohrt wie unser Lucky Luke hier«, brummelte Barswick. Er kippte sein Bier in sich hinein, zerquetschte anschließend den leeren Becher und warf ihn vage in Richtung des Feuers. »Ihr seid mir echt zwei steife Böcke.«
    »Jetzt lass die beiden mal in Ruhe«, riet Holt ihm. Wegen der flackernden Schatten in seinem Gesicht wirkte sein Grinsen, als bleckte er die Zähne. »Freu dich doch, dass sie ihre Arbeit ernst nehmen. Kann ja nicht jeder so abgestumpft sein wie wir alten Säcke.«
    »Okay, okay.« Barswick wedelte mit dem Tablett. »Wenn wir schon unbedingt über die Arbeit reden müssen: Was ist eigentlich mit dieser Nichte von Jakobs? Dieser Reporterin?«
    Ein Grummeln fuhr durch Möhrs’ Magen, und das ungeliebte Bier, das darin herumschwappte, war nicht der einzige Auslöser dafür. »Ich habe ihr Bescheid gegeben, dass sie sich bitte schön aus allem raushalten soll. Mal sehen, ob’s was genutzt hat. Sie treibt sich hier herum. Ich habe sie gesehen. Und ihren Fotoheini auch.«
    Barswick machte ein Gesicht wie eine Kröte, die beschlossen hatte, sich nie wieder von dem Stein herunterzubewegen, auf dem sie gerade saß. »Das ist ein freies Land.«
    »Na vielen Dank«, sagte Möhrs sauertöpfisch. »Genau das hat sie auch gesagt.«
    »Hey, Thorsten!«, rief eine helle Stimme. Eine Frau kam entschlossen herangeeilt. Ihr Sommerkleid mit zitronengelben Punkten war dank der freundlichen Temperaturen nicht zu luftig für diesen Abend. Sie hatte langes rotblondes Haar und jene blasse Haut, die ideal dazu geeignet war, Sommersprossen auszubilden. »Da steckst du also.« Sie war noch weit vom Lallen entfernt, doch es war nicht zu überhören, dass sie nicht nur bei Wasser geblieben war. »Wir sind da drüben am Tanzen. Jessy hat schon nach dir gefragt. Willst du den ganzen Abend hier herumstehen?«
    »Nein, Schatz.« Klaws schlang den Arm um ihre Hüften, zog sie an sich und küsste sie auf den Mund. Nachdem er sich wieder von ihr gelöst hatte, schaute er in die Runde. »Sorry, Männer. Wenn meine Braut ruft, kann ich mich nicht taub stellen.«
    »Gewöhn dich lieber dran«, empfahl ihm Barswick, hob die Hand und wackelte mit seinem Ringfinger. »Wenn sie dich erst mal richtig an die Kette gelegt hat, sagt die Gute sowieso für dich an, wann du Auslauf kriegst und wann nicht.«
    Die Rothaarige streckte Barswick frech die Zunge heraus, hakte sich bei Klaws ein und entführte ihn in Richtung Bühne.
    Barswick sah ihnen kopfschüttelnd nach. »Das kleine Luder hat ihn aber ganz schön dressiert, was?«
    »Das sagt der Richtige. Als ob Elke bei euch zu Hause nicht die Hosen anhätte.« Holt stellte sich schwankend auf die Zehenspitzen und legte den Arm um Möhrs. »Du bist der Schlaueste von uns, Lukas. Jung, ledig, lose. So macht das Leben am meisten Spaß, sag ich mal.«
    Möhrs ließ die Zuneigungsbekundung wortlos über sich ergehen. Holt konnte nicht wissen, dass er versehentlich einen Finger in eine alte Wunde gelegt hatte.
    »Unser Lukas ist ja auch nicht zu oft auf den Kopf gefallen«, lobte Barswick ihn unvermittelt. Er hatte anscheinend bemerkt, dass selbst Holts Kompliment für Möhrs’ Lebensführung irgendwie nicht dazu beitrug, dessen Laune zu verbessern. »Mal im Ernst, mein Junge. Du bist doch auf einem guten Weg.« Er versuchte es nun auf die väterliche Tour, zu der es neben einer Hand auf Möhrs’ Schulter auch gehörte, sich so dicht vor ihm aufzubauen, dass Möhrs trotz seiner verstopften Nase deutlich den Alkohol im Atem seines Chefs roch. »Ich gebe dir ja recht. Es ist wirklich merkwürdig, dass erst einer im Auto verunglückt und es dann gleich noch einen aus dieser Skatrunde erwischt. Aber das hat eben alles nichts mit dem Feuerteufel zu tun. Schau dir lieber noch mal genau an, was wir über diesen … diesen … wie hieß er?«
    »Peter Frigge«, half Möhrs ihm aus.
    »Was wir über diesen Frigge und seinen Unfall wissen. Vielleicht ist da tatsächlich was faul.«
    Möhrs hatte die Schnauze voll davon, dass Barswick mit einem Mal

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