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Das ganze gleich nochmal

Das ganze gleich nochmal

Titel: Das ganze gleich nochmal Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Conrad
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Körper, es war, als hätte sie glühende Lava in den Adern. Ihre eigene Stimme klang fremd für sie, als sie leise und sinnlich stöhnte.
    “Gefällt es dir, meine Hände zu fühlen, Liebling?”
    “Ja”, stieß sie hervor, als er sie intim berührte.
    “Hat es dir auch früher gefallen, wenn ich das gemacht habe?”, flüsterte er und streichelte die Innenseiten ihrer Schenkel.
    Erneut versuchte sie, sich zu ihm zu drehen, doch er ließ es nicht zu und erregte sie mehr als je zuvor. Es gab nur noch diesen einen Mann für sie, und die Leidenschaft, die er in ihr entfesselte.
    “Hast du mich damals geliebt?”, flüsterte er.
    Was sollte sie darauf antworten? Etwas anderes als die Wahrheit kam zwischen ihnen nicht mehr infrage. “Ich kann dich nicht belügen. Ich dachte schon, dass ich dich liebe, aber du …”
    Sie verstummte, als er aufhörte, sie zu streicheln. Im nächsten Moment drehte er sie herum und drückte sie an sich.
    “Ich kann das jetzt noch nicht hören”, stieß er hervor. “Ich habe mein Versprechen gebrochen. Obwohl ich dich nicht drängen wollte, habe ich dich unter Druck gesetzt.”
    Carley ballte die Hände zu Fäusten und drückte sie gegen seine Brust. Sie musste ihm alles erklären, obwohl sie kaum klar denken konnte. “Nein, nein, du verstehst das nicht. Gib mir doch die Gelegenheit …”
    “Ich verstehe schon, und du musst mir die Gelegenheit geben, dich zu entschädigen.” Er lächelte verloren. “Lass uns ganz von vorne beginnen, zum Beispiel mit einer Verabredung. Ich möchte dir Blumen bringen, mit dir tanzen gehen und danach vielleicht mit dir an den Fluss fahren und mit dir schmusen.”
    “Das hört sich nett an.” Das stimmte zwar, doch sie hatten nicht mehr viel Zeit.
    Houston stand auf, zog sie mit sich und hob sie auf die Arme. “Nett? Nur nett?”, fragte er und tat, als wäre er beleidigt. “Es soll wundervoll und leidenschaftlich werden. Nett allein genügt nicht. Ich möchte neue Träume erschaffen.”
    Er steckte sie mit seiner Lebensfreude dermaßen an, dass sie lachen musste. “Was machst du da?”, fragte sie, als er einige Schritte in Richtung
resaca
machte und sie dabei mutwillig ansah. “Wohin trägst du mich?”
    “Ich finde, wir müssen unsere Beziehung abkühlen, damit wir neu beginnen können.”
    Sie strampelte und versuchte, sich zu befreien, doch es war vergeblich. “Wage es bloß nicht! Vergiss das schnell wieder! Ich bin eine erwachsene Frau und noch dazu eine Mutter!”, kreischte sie. “Hör auf, sonst spreche ich nie wieder mit dir und …”
    Carley hatte noch nie so viel pure Freude gesehen wie in Houstons Gesicht, als er einen Schrei ausstieß und zusammen mit ihr in den von Seerosen bedeckten Teich sprang.
    Houston war noch nie etwas so schwergefallen, wie sich bei Carley zurückzuhalten – zumindest, soweit er sich erinnerte.
    Nachdem er mit ihr wieder aus der
resaca
gestiegen war, zog er rasch die Jeans an, trocknete Carley mit seinem Hemd ab und merkte prompt, wie schwierig es war, seinen Körper unter Kontrolle zu halten. Als er das zweite Mal mit dem Hemd über ihren Rücken wischte, berührte er ihre seidig glatte Haut und zog rasch die Hände zurück.
    “Hier”, murmelte er und drückte ihr das Hemd in die Hand. “Trockne dich damit ab. Wir müssen auf die Ranch zurück”, fügte er schärfer als gewollt hinzu.
    Sie nahm das Hemd entgegen und rieb sich damit über die Arme. “Es wird aber ganz nass”, wandte sie ein und lächelte geradezu unwiderstehlich. Sie war schön, und sie war bereit, alle seine Wünsche zu erfüllen. Wassertröpfchen glitzerten auf ihrer bräunlichen Haut und an ihren dunklen Wimpern. Als er sie hinter sich ans Ufer gezogen hatte, war ihr Haar nass worden. Jetzt hing es auf ihren Rücken, und Wasser lief in feinen Rinnsalen über ihre herrliche nackte Haut.
    Houston schob die Hände in die Gesäßtaschen, sonst hätte er diese sinnliche und aufreizende Frau unweigerlich berührt. Nun wusste er schließlich, wie es war, sich mit ihr zu vereinigen – körperlich, geistig und seelisch. Wie sollte er es bloß schaffen, Carley anzusehen und sie nicht zu berühren? Wie sollte er in ihrer Nähe sein und sich trotzdem von ihr fernhalten?
    Als sie sich bückte und ihre Sachen aufhob, bot sie seinen Blicken die langen Beine und den perfekt geformten Po dar. Er wollte zu den Pferden fliehen und drehte sich so schnell um, dass er beinahe gegen den Stamm der Weide geprallt wäre. Hoffentlich wurde es

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