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Das Genesis-Unternehmen (German Edition)

Das Genesis-Unternehmen (German Edition)

Titel: Das Genesis-Unternehmen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lee Anderson
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grinsten sie strahlend an.
    »Alles okay?«, fragt e ihr Vater besorgt und ging zu ihr.
    »Ja, ich denke schon«, antwortete Rebecca und erhob sich vom Boden. »Jetzt weiß ich, wieso sich die Pharaonen bei der Krönungszeremonie vor der Amun-Statue niedergeworfen haben. Sie konnten gar nicht anders.«
    Auch Alexis stand auf und blickte um sich. »Wow«, sagte er. »Was für ein Ritt. 650 Kilometer in ... einer Sekunde. Nicht schlecht.«
    Er schaute zu dem Metalltor und sah wie die Wassermembran immer noch unverändert schimmerte.
    »Coole Sache«, meint e er weiter dazu. Dann blickte er zu Gwen. »Und? Wie hat’s ausgesehen?«
    »Wie zwei Pharaonen bei ihrer Krönung«, sagte sie lachend.
    Alexis wandte sich zu Rebecca und nahm ihre Hand. Dann machte er einen Knicks vor ihr.
    »Pharaonin«, sagt e er. »Sie müssen noch einen Namen wählen, Hoheit.«
    Sie schaut e ihn lächelnd an. »Hmm ...«, sagte sie nachdenkend. »Dann wähle ich Kleopatra VIII. Das ist die nächste nach meiner Vorfahrin. Sie war die Nummer Sieben.«
    »Sehr wohl«, sagt e Alexis und machte wieder einen Knicks. Dann stellte er sich neben sie und streckte ihren rechten Arm in die Höhe. Unten auf dem Platz standen dutzende von Zuschauern, die mit geöffnetem Mund zu ihnen hoch schauten.
    Er blickt e zu ihnen herab und rief dann: »Volk von Ägypten. Begrüßt Pharaonin Kleopatra die Achte!«
    D ie Zuschauer wussten nicht so recht, was hier geschah und begannen dann langsam zu klatschen.
    »Hier Rebecca«, sagt e Alexis zu ihr. »Jetzt hast Du auch die Krönungszeremonie absolviert. Du bist jetzt Pharaonin.«
    Sie blickt e ihn an und meinte dann: »Du bist ein Scherzkeks. Aber ein Süßer.«
    Dann küsst e sie ihn. Und das Volk klatschte noch lauter.
    Gwen griff zu ihrem Handy, als sie es klingeln hörte. Das hatte sie ja ganz vergessen.
    »John!«, sagt e sie aufgeregt. »Es hat geklappt. Sie sind durch. Und an ihnen ist nach alles dort, wo es sein sollte.«
    »Gut«, sagte er. »Dann nehme ich jetzt auch die Abkürzung.«
    Gwen blickt e irritiert auf ihr Handy, als sich die Membran im Tor wieder wölbte und anschließend John herauspurzelte.
    » Du ... Du ... Du ...«, stammelte sie.
    Er rappelt e sich auf und blickte um sich. Dann ging er zu ihr und nahm sie in die Arme. »So zu reisen macht Spaß«, sagte er. »Das müssen wir unbedingt weiterentwickeln.«
    Sie schüttelt e nur den Kopf. »Wissenschaftler«, sagte sie und legte ihm ihre Arme um seinen Hals.

 
    Genesis

 
    30
    Princeton, USA
Zurück auf dem Campus in Princeton wartete bereits Senator Charles Edwards im Büro von John. Nachdem sie das Rätsel in Ägypten gelöst hatten, waren sie alle zusammen nach Washington geflogen. Rebeccas Vater entschied, sie dabei zu begleiten.
    Als sie nun nach ihrer Fahrt von Washington in Johns Büro ankamen, ging der Senator strahlend auf sie zu und schüttelte jedem von ihnen überschwänglich die Hand.
    » Großartig«, sagte er mit leuchtenden Augen zu ihnen. »Sie haben es tatsächlich geschafft. So wie unsere Vorgänger es geplant hatten. Ich wusste, dass wir uns auf Sie verlassen können. Kommen Sie. Ich bin schon ganz gespannt, was Sie zu erzählen haben.«
    Er ging zur Sitzgruppe und die anderen folgten ihm.
    »Also«, fragt e er. »Was haben Sie nun genau herausgefunden?«
    John räusperte sich. Dann sagte er: »Es gibt einen Schwesterplaneten zu unserer Erde.«
    Der Senator blickt e ihn neugierig an und munterte ihn mit einem Nicken auf weiterzuerzählen.
    »Ob der Planet bewohnbar ist, wissen wir nicht«, erklärte John weiter. »Aber wir können anhand der letzten Theorie von Aristoteles davon ausgehen, dass die Chancen dazu recht groß sein dürften. Allerdings haben wir noch keine Ahnung, wo sich der Planet genau befindet.«
    »Das werden Sie sicher lösen, John«, meinte der Senator. »Dessen bin ich mir sicher. Aber das nutzt uns ja noch wenig. Haben Sie auch etwas über eine Verbindung zum Planeten entdeckt?«
    »Haben wir, ja«, antwortet e er. »In England und auch in Ägypten haben wir Orte entdeckt, an denen sich mehrere Kraftlinien kreuzen. Wir gehen davon aus, dass es sich um elektromagnetische Linien handelt, an deren Kreuzungsstellen die Kraft dann relativ groß ist. Und wir haben runde Metalltore gefunden, mit denen man von einem Ort zum anderen springen kann.«
    »Wirklich?«, fragt e er erstaunt. »Und das klappt immer?«
    John schüttelt e den Kopf. »Nein«, antwortete er. »Es braucht noch einen Anschub dazu. Und

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