Das Gutachten
ist es saukalt oder die Braut
ist rattenscharf und benötigt ganz dringend einen Schwanz, der es ihr richtig
besorgt. Ist es hier im Raum saukalt?«
»Nein,« antwortete Haber
mit gespielter Ernsthaftigkeit. »Ich denke, in diesem Zimmer sind mindestens 21
Grad. Daher vermute ich, dass doch der zweite Grund für diese körperliche
Anomalie verantwortlich ist.«
»Diese kleine Nutte war es
gewohnt regelmäßig, durchgebumst zu werden und jetzt musste sie schon eine
Nacht ohne einen richtig guten Schwanz auskommen.«
Ohne Vorwarnung riss Haber
Sandra herum und zerrte sie zum Tisch. Er setzte sich auf die Tischkante und
holte seinen steif gewordenen Penis aus der Hose. Sandras Kopf wurde unsanft
nach unten gedrückt und sein großes Geschlechtsteil verschwand in ihrem Mund.
Haber umfasste ihren Kopf mit beiden Händen und zog ihn auf und ab.
Merz hatte sich hinter
Sandra gestellt und rammte sein Glied in ihre Scheide, während seine Hände ihre
Brüste bearbeiteten. Er stieß sie fest und Sandra konnte ein Stöhnen nicht mehr
unterdrücken.
»Jaaaa, das gefällt dir,
du kleine Schlampe. Gib dir mal ein bisschen Mühe.« Haber ohrfeigte Sandra, die
leicht benommen wurde. Sein Kollege hatte gerade abgespritzt und ließ sich
langsam auf einen Stuhl nieder.
Nachdem auch Haber sich
erleichtert hatte, zog er Sandra bäuchlings auf seinen Schoß und begann ihr auf
den nackten Hintern zu schlagen. »Böses Mädchen, böse Sandra. Das ist die
Strafe, wenn man sich mit verheirateten Männern einlässt.«
Sandra war wie in Trance,
sie registrierte überhaupt nicht mehr, was um sie herum passierte, spürte fast
keine Schmerzen und summte nur leise vor sich hin. Diese Technik hatte sie sich
in den Jahren mit ihrem Freund Chris angewöhnt, wenn es ihr zwischendurch zu
viel wurde. Sie stellte sich vor, eine Schauspielerin zu sein, der in einem
bösen Film etwas angetan wird. So hatte sie schon manche Geschehnisse nicht
wirklich an sich heran gelassen.
Und daher merkte sie erst,
als sie unsanft heruntergestoßen wurde, dass die beiden Beamten offensichtlich
fertig mit ihr waren.
»Zieh dich wieder an. Wir
bringen dich als Erstes in den Duschraum. Mach dich dort ordentlich sauber!
Überall! Aber sorg dafür, dass deine Haare trocken bleiben. Muss ja nicht jeder
sofort sehen, dass unsere kleine Gefangene frisch gewaschen ist.«
Unter dem heißen
Wasserstrahl erwachten ihre Lebensgeister wieder und sie genoss es sehr, den
Dreck dieser beiden Idioten und ihren eigenen Geruch wegzuwaschen. Es roch nach
Schweiß, Sperma und Spucke und Sandra spürte mit jeder Minute unter der Dusche,
wie sie wieder zu sich kam, wieder sie selbst wurde.
Sie war sehr oft in ihrem
Leben zum Sex gezwungen worden. Nicht nur einmal hatte Chris sie seinen
Freunden überlassen und auch sie waren nicht gerade zimperlich mit Sandra
umgegangen. Sie hatte gelernt, sich ‚auszublenden‘ wie sie es nannte und nach
einer gründlichen Dusche war sie wie neugeboren. ‚Es ist doch nur Sex‘ hatte
sie sich so lange eingeredet, bis sie es selber geglaubt hat und daher hakte
sie auch diesen Vorfall als unbedeutende Episode ab.
Als sie aus der Dusche
kam, warteten die Beamten schon auf sie, augenscheinlich zufrieden mit ihren
fast trockenen Haaren.
»Braves Mädchen,«
flüsterte Haber. Wenn er seine Stimme senkte, wirkte er noch bedrohlicher als
sonst. »Falls du auch nur einer Menschenseele von dem Verhör hier erzählst,
sorgen wir dafür, dass man Drogen in deiner Zelle findet. Und ich bin mir
sicher, du weißt, welche Konsequenzen das dann mit sich bringt. Haben wir uns
verstanden?«
Sandra nickte und
erwiderte seinen Blick mit einem spöttischen Gesichtsausdruck. »Natürlich, es
würde mir hier in dem Drecksladen ja eh keiner glauben ...«
»Ich merke, wir verstehen
uns.« Haber legte ihr wieder die Handschellen an und wandte sich an seinen
Kollegen. »Bring sie in ihre Zelle und versuch‘, möglichst wenigen Leuten über
den Weg zu laufen.«
»Klar, Chef!«
Merz nahm Sandra an den
Handschellen und führte sie zurück in ihre Zelle.
Kapitel 23
Der nächste Tag wartete
mit einer Überraschung für Sandra auf. Ein Wärter kam am späten Vormittag zu
ihr in die Zelle und sagte, ihre Anwältin sei gekommen und warte im
Besucherbereich auf sie.
Sandra wollte gerade noch
entgegnen, dass sie doch gar keine Anwältin habe, überlegte es sich dann aber
anders und folgte dem Beamten, der ihr natürlich wieder Handschellen anlegte,
nach draußen. Es tat
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