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Das Labyrinth des Maal Dweb

Das Labyrinth des Maal Dweb

Titel: Das Labyrinth des Maal Dweb Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Clark Asthon Smith
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Veröffentlichung ab.
    Weitere Hiobsbotschaften folgten, wie Smith Derleth am 8. Oktober mitteilte:
    »Nun zu den schlechten Neuigkeiten – die Ihnen vielleicht schon bekannt sind. Kaum hatte [Harry] Bates ›The Double Shadow‹ und den ›Colossus‹ angenommen, da schrieb er mir, Clayton habe ihn angewiesen, Strange Tales einzustellen. Ein harter Einschnitt! Ich habe nicht ganz begriffen, ob es noch eine oder noch zwei Nummern geben wird, doch Bates ließ mich wissen, dass meine Story ›The Second Internment‹ [of Uther Magbane] in der letzten Ausgabe erscheinen werde, die noch an die Kioske gelangt. Er äußerte sich nicht zu der Geschichte ›The Seed from the Sepulcher‹, die er nicht zusammen mit den letzten beiden angenommenen Erzählungen an mich zurückgesandt hat … das Ende von S.T. [Strange Tales] verschlechtert meine finanziellen Aussichten ganz entschieden. Außerdem bleibt dadurch das Feld der unheimlichen Erzählung ganz allein Wright überlassen. Es ist ein einziger Schlamassel.«
    Doch dies hielt Smith offenbar nicht davon ab, im Oktober des Jahres eine direkte Fortsetzung zu ›The Maze‹ in Angriff zu nehmen, betitelt ›The Flower-Women‹, die er allerdings erst im darauffolgenden März fertigstellte. Auch diese Erzählung erfuhr wiederholte Ablehnungen. Farnsworth Wright wies sie mit der Begründung zurück, sie lese sich eher wie eine Märchengeschichte als wie eine echte unheimliche Erzählung.
    Auch nach der Einstellung von Strange Tales veröffentlichte Clayton weiterhin Astounding Stories . Mehrere Geschichten hatte Smith dort vergeblich eingereicht, weil sie der abenteuerlastigen Ausrichtung des Magazins nicht entsprachen. Zu ihnen zählte ›The Flower-Women‹. Smith hatte vorgehabt, es auch mit ›The Maze of the Enchanter‹ bei Astounding zu versuchen, doch nach einer redaktionellen Umorientierung vom Unheimlichen zu actionbetonter Science-Fiction kam die Story für dieses Druckerzeugnis nicht mehr in Betracht.
    »Auch ich bedauere, dass Bates meine SF-Sachen verschmäht hat«, bekannte Smith gegenüber Derleth. »Soweit es A. S. [Astounding] betrifft, konzentriert Bates sich ja auf die reine Abenteuerschiene. Einige seiner Kritikpunkte waren einfach nur albern – er meinte, dass meine Helden nicht genügend Begeisterung für ihre erstaunlichen Abenteuer an den Tag legen. Als könne man sich etwas denken, das unbekümmerter daherkommt als einige der Typen, die in A. S.-Geschichten auftreten.«
    Ausgerechnet während dieser schwierigen Zeit erfuhr Smith Gegenwind durch kritische Kritiker, die bemängelten, dass sein ›Dweller in Martian Depths‹ zu gruselig und grausig für Wonder Stories sei. Dies und die eigenmächtige Verfälschung des Endes durch die Redaktion bewogen Smith, Wonder Stories als Absatzmarkt aufzugeben und das Verfassen von Kurzgeschichten zurückzuschrauben. Somit wurde jeder Anreiz, weitere Abenteuer Maal Dwebs zu verfassen, von den wirtschaftlichen Realitäten der Magazin-Schriftstellerei in den Anfangsjahren der großen US-Wirtschaftskrise erstickt.
    Entmutigt durch diese Folge von Ablehnungen und wegfallenden Absatzmöglichkeiten beschloss Smith, einige der besten dieser heimatlosen Storys im Eigenverlag zu veröffentlichen. Unter dem Titel ›The Maze of the Enchanter‹ wurde die erste Xiccarph-Geschichte in Smiths 1933 erschienenem Büchlein The Double Shadow and Other Fantasies gedruckt. 1935 erlebte sie einen Nachdruck in einem Schul-Lesebuch, Today’s Literature , gefolgt von Lernfragen zur Vertiefung des Stoffes.
    ›The Flower-Women‹ kamen schließlich doch noch in Weird Tales unter. Die Story erschien in der Ausgabe vom Mai 1935, nachdem Smith sie neu abgetippt und abermals eingereicht hatte. Wesentliche Textänderungen hatte er nicht vorgenommen. So wechselhaft konnte es zugehen, wenn man für Farnsworth Wright schrieb.
    Smith bemühte sich auch weiterhin, ein Magazin zu finden, dass ›The Maze of Maal Dweb‹ kaufen würde, wie der neue Titel der Geschichte lautete. Als er erfuhr, dass das Männermagazin Esquire gelegentlich eine unheimliche Erzählung brachte, schickte Smith das Typoskript an den Redakteur Arnold Gingrich, der es kurzerhand mit der Begründung ablehnte, dass es »sowohl an [Edgar Rice] Burroughs wie auch an [James Branch] Cabell erinnere …« Die zwischen den Zeilen enthaltene Kritik frappierte Smith: »Ich wusste gar nicht, dass Burroughs ein alleiniges Nutzungsrecht an Urwaldjägern besitzt oder Cabell ein Monopol

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