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Das Spiel des Alchimisten: Historischer Roman (German Edition)

Das Spiel des Alchimisten: Historischer Roman (German Edition)

Titel: Das Spiel des Alchimisten: Historischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Richard Dübell
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den Wald hineinruft, so schallt es heraus, und wer als Zuschauer einer Hinrichtung Zeuge geworden war, wie ein besonders hart bestrafter Delinquent bei lebendigem Leib kastriert und ausgedärmt wurde, der machte sich über das unnötige Leiden der niederen Kreatur sicherlich keine großen Gedanken. Wie auch immer, auch das Beweisen großen körperlichen Geschicks gehörte zu den Vergnügungen, denen sich die jungen Leute auf Festen unterwarfen, und speziell das Springen (über Tische und Bänke, über hoch lodernde Sonnwendfeuer oder über die gekrümmten Rücken möglichst vieler Spielpartner hinweg) war über viele Jahre große Mode. Insofern lag es also näher – und erschien dramaturgisch interessanter –, Lutz auf diese Art und Weise mitPeter anbandeln zu lassen, als ihn einfach nur als pöbelnden Wirtshausschläger darzustellen.
    Soll ich noch einmal darauf herumreiten, dass die Personen in meinem Buch sich einer recht modernen Sprechweise bedienen? Falls es Sie gestört hat: Peter Bernward und seine Zeitgenossen haben die für ihre Epoche jeweils modernste Ausformung ihres Idioms, in diesem Fall des Gemeindeutschen, gesprochen, und nichts anderes als das habe ich darzustellen versucht. In der heutigen Zeit en vogue geratene Sprachmuster habe ich selbstverständlich nicht formuliert, das wäre ebenso wenig authentisch wie das bewusste Verwenden geschraubter, uns Heutigen »mittelalterlich« anmutender Formeln. Falls es Ihnen die Personen näher gebracht hat als die edel dozierenden Gestalten CS. Forresters: Dann habe ich mein Ziel erreicht.

DANKE
    Ich habe die Freude, wieder mal ein paar Leuten danken zu können. Wenn Sie das schon kennen, überspringen Sie es einfach. Ich möchte Ihnen aber sagen: Sie haben es verdient:
    Meiner Frau Michaela und meinem Sohn Mario für alles. Ich liebe euch.
    Rudi Heilmeier, Mike und Michele Schenker, Martin Fehrer und Heidi Haimerl für ihre Freundschaft und ihre offenen Ohren auch für meine abstrusesten Theorien.
    Anke Vogel, der besten Literaturagentin der Welt, dafür, dass sie mich meinem Ziel mit großen Sprüngen näher bringt.
    Anja Rüdiger von der Verlagsgruppe Lübbe für ihre gewohnt treffsicheren Verbesserungsvorschläge zu meinem Manuskript; allen anderen im Verlag für die partnerschaftliche und kreative Zusammenarbeit, von der Herstellung angefangen bis zum Vertrieb. Wenn man sieht, wie viele Menschen sich mit einem Buch befassen, bekommt man fast ein schlechtes Gewissen, ihnen allen so viel Arbeit zu machen ...
    Georg Feuerer vom Stadtarchiv Augsburg für Geduld, Interesse und vor allem für stets offene Türen; und seinen Kolleginnen und Kollegen, speziell Kathy Stuart, für ihre Unterstützung bei meinen Recherchen.
    Ganz besonders: Adelheid Hoechstetter-Müller für ihre Offenheit gegenüber der Verwendung ihrer Vorfahren in einem Kriminalroman und für ihre wirklich SENSATIONELLE Zusammenarbeit und ihre Insider-Informationen. So gut ist es mir noch bei keiner Recherche ergangen!
    Meinen Probelesern Sabine Stangl und Thomas Schuster, dass sie beide mich unabhängig voneinander davor bewahrten, die sprichwörtliche Geschichte vom toten Hund zu erzählen;und natürlich auch für ihr Engagement und dafür, dass ich mich auf ihr Urteil verlassen kann.
     
    Danke auch an alle, die mir mittlerweile in meinem Gästebuch auf meiner Homepage einen Eintrag hinterlassen haben, für Ihren Zuspruch, Ihre Kritik und dafür, dass Sie sich mit meinen Büchern auf die eine oder andere Weise auseinander gesetzt und sich die Zeit genommen haben, mich darüber in Kenntnis zu setzen. Danke ebenso allen anderen, die sich auch mit meinen Büchern beschäftigt, aber keine Nachricht eingetragen haben. Für Sie alle schreibe ich am liebsten; ohne Sie alle würde es keinen großen Sinn machen zu schreiben.
     
    www.duebell.de

QUELLENANGABEN
    Duby, George: Geschichte des privaten Lebens, Band 2, Verlag S. Fischer, Frankfurt, 1990.
     
    Gottlieb, Gunther u.a.: Geschichte der Stadt Augsburg von der Römerzeit bis zur Gegenwart, Konrad Theiss Verlag, Stuttgart, 1985.
     
    Häußler, Franz: Die Kaisermeile, Augsburgs Prachtstraße von St. Ulrich zum Dom, Wißner Verlag, Augsburg, 2000.
     
    Häußler, Franz: Marktstadt Augsburg, Wißner Verlag, Augsburg, 1998.
     
    Kieckhefer, Richard: Magie im Mittelalter, Verlag CH. Beck, München 1992.
     
    Kießling, Rolf: Bürgerliche Gesellschaft und Kirche in Augsburg im Spätmittelalter, Verlag Mühlberger, Augsburg, 1971.
     
    Trauchburg,

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