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Das Verhängnis der Jedi-Ritter 03 - Abgrund

Das Verhängnis der Jedi-Ritter 03 - Abgrund

Titel: Das Verhängnis der Jedi-Ritter 03 - Abgrund Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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sich von den Kanülen und den Riemen der Trage, dann tat er dasselbe bei seinem Vater und holte drei Päckchen Hydrat aus der Vorratstasche. Als sich herausstellte, dass sein Vater zu schwach war. um das Saugröhrchen durch das Stanzloch zu stoßen, übernahm Ben das für ihn.
    »Dad, dieser Trip. der war ziemlich düster«, sagte Ben, der seinem Vater das Röhrchen in den Mund steckte. »Sogar noch schlimmer als eine dreifache Dosis Yarrock.«
    An der Art und Weise, wie sich die Augen seines Vaters weiteten, erkannte Ben, dass er einen wirklich schlechten Vergleich gewählt hatte.
    »Ahm, nicht, dass ich wüsste, wie das ist«, ruderte er zurück. »Aber so stelle ich es mir vor.«
    Luke hörte lange genug auf. an dein Röhrchen zu saugen, um zu sagen: »Dabei solltest du es auch lieber belassen.«
    »Keine Sorge«, versicherte Ben. »Mein Leben ist schon dadurch verrückt genug, einfach bloß dein Sohn zu sein.«
    Als Ben einen Moment lang schwieg, griff sein Vater nach oben und nahm ihm das Trinkpäckchen ab. »Sprich weiter!« Ben wandte den Blick ab, unsicher, wie er das Thema, was sie zusammen am See der Erscheinungen erlebt hatten, zur Sprache bringen sollte. Um ehrlich zu sein, war er sich nicht einmal sicher, dass sie dieselben Dinge gesehen hatten.
    Schließlich stellte er einfach die Frage, die ihm im Kopf herumschwirrte. »All das Zeug, das passiert ist. während wir geistgewandelt sind. War das real?«
    »Mit Anakin und deiner Mutter zu sprechen, meinst du?«
    Ben nickte und fing an, seine Zweifel bezüglich ihrer Erfahrung ein wenig zu verlieren. »End mit Jacen.«
    »War das real?«, wiederholte Luke. Er stieß ein leises, hustendes Lachen aus. »Vielleicht solltest du mich lieber etwas anderes fragen, wie zum Beispiel, was der ultimative Ursprung der Macht ist oder so was.«
    »Den einfachen Kram heben wir uns für später auf«, entgegnete Ben. »Im Einst, diese ganze Erfahrung bringt mich völlig durcheinander. Ich muss jetzt wissen, was dahintersteckt.«
    Sein Vater schloss die Augen und ließ einen langen Atemzug entweichen, ehe er sagte: »Du bist der Detektiv, Ben. Du kriegst selbst raus, was dahintersteckt - tatsächlich glaube ich sogar, dass du das tun musst.«
    Ben seufzte. Manchmal hasste er es wirklich, einen Jedi-Meister zum Vater zu haben. Alles war eine Lektion.
    »Okay«, sagte er. »Fangen wir mit der Tatsache an, dass wir am See der Erscheinungen beide dieselben Leute gesehen haben.«
    »Wir alle haben dieselben Leute gesehen«, fügte Rhondi hinzu. Sie zerrte ihre Elektrohandschellen gegen den Balken, an dem Ben sie befestigt hatte. »Wie wäre es hier mit ein bisschen Rücksichtnahme?«
    Als Ben sah, dass sein Vater kräftig genug war, sein eigenes
    Trinkpack zu halten, schnappte er sich das andere und ging auf Rhondi zu. »Wenn wir alle dasselbe gesehen haben, bedeutet das, dass wir wirklich etwas erlebt haben. Wir können uns bloß nicht sicher sein, was, da wir.«
    ». außerhalb unserer Körper waren«, stellte Luke klar.
    »Weil unsere Körper jenseits der Schatten nicht existieren«, sagte Rhondi. »Bloß unsere wahre Präsenz.«
    »Ja, das sagtest du schon«, meinte Ben. Er kniete neben Rhondi nieder. »Aber deine Aussage geht diesbezüglich schwerlich als Beweis durch. Ich weiß immer noch nicht, ob ich wirklich erlebt habe, mit Mom zu reden, oder ob ich bloß das gesehen habe, was irgendjemand an diesem. Ort mich sehen lassen wollte.«
    »Wenn du glaubst, dass jemand an diesem Ort dich irgendetwas sehen lassen kann, musst du dir eingestehen, dass er real ist«, stellte Rhondi fest.
    Ben nickte. Mit einem Mal zirkulierte das Blut langsam und kalt in seinen Adern. »Er ist real. Ich habe dort etwas gefühlt, das ich von früher wiedererkannt habe.« Er wandte sich an seinen Vater. »Von damals, als ich in der Zuflucht war. Das war das, was mich von der Macht weggetrieben hat.«
    »Bist du sicher?«, fragte Luke.
    Wieder nickte Ben. »Es ist so real, wie wir es sind«, sagte er. »Und ich bin mir ziemlich sicher, dass dieses spezielle Etwas hinter den paranoiden Wahnvorstellungen steckt, die Jedi-Ritter in meinem Alter derzeit haben.«
    »Das ist eine gute Theorie«, entgegnete Luke. »Aber wie breitet sich dieses Etwas beispielsweise aus?«
    »Auf dieselbe Weise, wie das hier passiert.« Ben winkte durch das Sichtfenster auf all die Leiber, die in dem Meditationsgewölbe jenseits des Kontrollraums schwebten.
    »Auf dieselbe Weise, wie ich es in der Zuflucht gespürt habe.

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