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Das Verhängnis der Jedi-Ritter 03 - Abgrund

Das Verhängnis der Jedi-Ritter 03 - Abgrund

Titel: Das Verhängnis der Jedi-Ritter 03 - Abgrund Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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allzu oft auf die Probe gestellt wurde.«
    Han wandte sich an Jag. »Das erinnert mich an noch etwas:
    Es zahlt sich aus, das Leben interessant zu halten. Wenn diese Frauen einfach bloß im Apartment rumsitzen, kann denen echt langweilig werden.«
    »Das hängt davon ab, mit wem wir dort sitzen«, entgegnete Leia trocken. Sie schwang ihre Hand in Richtung der Limousine und ließ Yaqeel auf die Haube sinken. »So interessant es vielleicht auch sein mag, die Nerfstirnigen Theorien meines Mannes über die Ehe auszudiskutieren, sollten wir uns doch lieber um unsere beiden Patienten kümmern. Dieser GASTrupp ist direkt hinter mir.«
    »Ich schnappe mir Bazel.« Jaina wandte sich an Han. »Dad, wenn du Yaqeel nehmen könntest.«
    »Ich packe mit an«, meinte Jag und trat auf die Füße der Bothanerin zu. Im selben Moment warf er über die Haube hinweg einen Blick auf den breitschultrigen, buckligen Gesellen, der mit einem T-21-Repetierblaster im Anschlag neben der Fahrertür stand. »Steck die Waffe weg und verlier kein Wort hierüber, Baxton!«
    »Ja, Sir«, bestätigte Baxton und verstaute die Waffe wieder auf der Innenseite der Fahrertür. »Soweit es die GAS betrifft, habe ich nichts gesehen.«
    »Hier gilt es als Verbrechen, einen GAS-Agenten anzulügen«, wandte Jag ein. »Sag ihnen einfach, dass du nicht befugt bist, mit irgendjemandem über meine Aktivitäten zu sprechen. Das liegt völlig im Bereich deiner diplomatischen Immunitätsrechte, und so gehst du nicht das Risiko ein. verhaftet zu werden.«
    Baxton nahm Haltung an. »Vielen Dank, dass Ihr Rücksicht auf mein Wohlergehen nehmt, Sir.«
    Han ergriff Yaqeels Schultern und half Jag. sie anzuheben, ehe er sich in Richtung Tunnel bewegte. Bazel Warvs wuchtige Gestalt schwebte vom Dach der Limousine empor und folgte ihnen durch das Tor. wo Han mit seinem verhängnisvollen Vortrittsgehabe über einen Reinigungsdroiden stolperte. Er fiel
    zu Boden, und Yaqeels Schultern plumpsten in seinen Schoß.
    »Captain Solo?«, fragte Jag. »Falls sie zu schwer ist, kann ich.«
    »Ich bin bloß gestolpert«, blaffte Han, drückte die Bothanerin mit einem Arm gegen seine Brust und benutzte die freie Hand, um sich vom Tunnelboden abzustoßen. »Der Droide ist mir in die Quere gekommen. Ich b in nicht alt, weißt du?«
    »Natürlich nicht. Das hatte ich auch nicht gedacht.«
    Han erhob sich und sah Jag über Yaqeels bewusstlose Gestalt hinweg an. »Junge, für einen Staatschef bist du ein lausiger Lügner.«
    Alle Farbe wich aus Jags Gesicht. »Captain Solo, ich hege keinen Zweifel daran, dass Sie.«
    »Jag!« Jainas Stimme drang von irgendwo auf der anderen Seite des großen ramoanischen Kolosses zu ihnen, der noch immer draußen auf der Gleiterspur weilte und darauf wartete, in den Zugangstunnel zu schweben. »Würdest du bitte aufhören, dir über die Gefühle des alten Mannes Gedanken zu machen, und in die Gänge kommen? Das Letzte, was du brauchst, ist ein GAS-Trupp, der mit ansieht, wie du uns dabei hilfst, zwei verrückte Jedi zu verstecken.«
    »Stimmt.« Jag trat an Han vorbei und ging rückwärts den Tunnel hinunter. »Ich übernehme die Führung.«
    Im Wissen, dass ihm keine Zeit blieb, dem zu widersprechen, nickte Han einfach, ehe er dem kleinen kuppelförmigen Droiden einen finsteren Blick zuwarf, der ihn von unmittelbar hinter dem Tor musterte. Seine Reaktionsmodule mussten seine Verärgerung registriert haben, da der Droide eine Wolke Dampfreiniger ausstieß und seine Fotorezeptoren rasch abwandte.
    Leise fluchend folgte Han Jag um eine Kurve des Tunnels herum in den Hangar selbst. Am Eingang standen zwei Schüler und schauten besorgt und unsicher drein, als wüssten sie nicht, ob sie ihren Kontrollposten verlassen sollten oder nicht. Han stieß Yaqeels Schultern in die Arme der nächstbesten Wache, einem rotpelzigen Jenet, und ging dann aus dem Weg, als Bazel Warvs grüne Masse hinter ihm durch den Eingang schwebte.
    »Informier Meisterin Cilghal darüber, dass wir noch zwei verloren haben!«, wies Han ihn an. Er zog die Betäubungspistole aus dem Hosenbund und klatschte sie in die Hände der Partnerin des Jenet, einer jungen Duros, deren dunkle Augen etwa doppelt so weit hervorzutreten schienen wie gewöhnlich. »Und falls einer der beiden auch bloß zuckt, bevor irgendjemand hier ist, um sie euch abzunehmen, verpasst ihnen beiden ein paar Betäubungspfeile!«
    Die Duros nahm die Pistole mit einer Miene der Verwirrung und Furcht entgegen. »Sie sind krank

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