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Dein fuer immer

Dein fuer immer

Titel: Dein fuer immer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Becca Fitzpatrick
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gesellschaftliches Ereignis für lange, lange Zeit sein.«
    »Hörst du mir überhaupt zu ?«, feuerte ich zurück, wütend darüber, wie sie Patch behandelt hatte.
    »Ich muss mich erst einmal beruhigen. Es ist nur in deinem Interesse, wenn du mich jetzt in Ruhe lässt. Vielleicht bin ich morgen in der Stimmung, mit dir darüber zu sprechen, aber jetzt ist das das Letzte, wonach mir der Sinn steht. Du hast mich angelogen. Du hast mich hintergangen. Und noch viel schlimmer, ich erwische dich dabei, wie du dir mit ihm in unserem Badezimmer die Klamotten vom Leib reißt. In unserem Badezimmer ! Der will nur eins von dir, Nora, und er wird es sich nehmen, egal, wo er es kriegen kann. Glaub mir, es ist keine Heldentat, seine Jungfräulichkeit über einer Toilette zu verlieren.«
    »Das war nicht … wir haben nicht … meine Jungfräulichkeit ? « Ich schüttelte den Kopf und machte eine angewiderte Handbewegung. »Vergiss es. Du bist doch – du willst ja gar nicht zuhören. Hast du sowieso noch nie. Nicht, wenn’s um Patch geht.«
    »Alles okay hier ?«
    Meine Mom drehte sich um und sah sich Marcie gegenüber, die direkt vor der Tür stand. Sie hielt einen leeren Kessel in den Armen und zuckte entschuldigend die Schultern. »Tut mir leid, wenn ich störe, aber wir haben keine Monsteraugäpfel alias geschälte Trauben mehr.«
    Meine Mom schob sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und versuchte, sich zu sammeln. »Nora und ich sind gleich fertig. Ich kann wegen der Weintrauben schnell zum Laden fahren. Brauchen wir sonst noch etwas ?«
    »Nacho-Käse-Dip«, sagte Marcie in dieser kleinen Mäuschenstimme, als wäre es ihr unangenehm, die Freundlichkeit meiner Mom in Anspruch zu nehmen. »Aber das ist wirklich nicht so wichtig, ich meine, es ist ja nur der Dip für die Nachos. Natürlich haben wir dann auch sonst nichts zu den Chips, und das ist mein Lieblingssnack, aber wirklich – also ehrlich, keine große Sache.« Ein winziger Seufzer entfloh ihren Lippen.
    »Gut. Trauben und Nacho-Dip. Noch was ?«, fragte meine Mutter.
    Marcie umklammerte den Kessel und strahlte. »Nichts. Das wäre alles.«
    Mom fischte die Schlüssel aus ihrer Tasche und stelzte mit steifen Bewegungen davon. Marcie hingegen blieb.
    »Du hättest sie doch immer noch mit einem mentalen Trick belegen können, das weißt du. Sie denken lassen, Patch wäre nie hier gewesen.«
    Ich sah Marcie kühl an. »Wie viel hast du mitangehört ?«
    »Genug, um zu wissen, dass du tief in der Tinte sitzt.«
    »Ich werde meine eigene Mutter nicht mit mentalen Tricks belegen.«
    »Wenn du willst, kann ich mit ihr reden.«
    Ich lachte auf. »Du ? Meiner Mom ist es vollkommen egal, was du denkst, Marcie. Sie hat dich nur aus irgendeiner Form von fehlgelenkter Gastfreundschaft hier aufgenommen. Du lebst vermutlich nur deshalb unter diesem Dach, weil meine Mom dann deiner irgendwann ins Gesicht schleudern kann, dass sie erst die bessere Geliebte war und jetzt auch noch die bessere Mutter ist.« Es war schrecklich, so etwas zu sagen. In meinem Kopf hatte es sich wesentlich besser angehört, aber Marcie gab mir keine Zeit, um meine Aussage abzumildern.
    »Du willst doch nur, dass ich mich schlecht fühle, aber das schaffst du nicht. Du wirst mir meine Party nicht ruinieren.« Aber ich dachte, ich hätte ihre Lippe zittern sehen. Sie holte Luft und versuchte, sich zusammenzunehmen.
    Plötzlich, als wäre nichts gewesen, sagte sie mit bizarr fröhlicher Stimme: »Ich denke, es ist Zeit, dass wir Dateschnappen spielen.«
    »Date was ?«
    »Das ist wie Apfelschnappen, nur dass jeder Apfel den Namen von jemandem von der Party trägt. Derjenige, den du ziehst, ist dein nächstes Blind Date. Das spielen wir jedes Jahr auf meiner Halloween-Party.«
    Ich runzelte die Stirn. Wir hatten vorher nicht über diese Spielidee gesprochen. »Hört sich geschmacklos an.«
    »Es ist ein Blind Date, Nora. Und da du ja auf ewig zu Hausarrest verdonnert bist, hast du doch nichts zu verlieren, oder ?« Sie schob mich in die Küche und auf eine gigantische Wanne mit Wasser zu, in der rote und grüne Äpfel schwammen. »Hey, hört mal alle her !«, rief Marcie über die Musik hinweg. »Zeit, Dateschnappen zu spielen. Nora Grey fängt an.«
    Applaus brach in der ganzen Küche aus, zusammen mit ein paar Pfiffen und aufmunternden Bemerkungen. Ich stand da, mein Mund bewegte sich, ohne dass Wörter herausgekommen wären, und ich verfluchte Marcie innerlich.
    »Ich glaube nicht, dass ich dafür so

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