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Der Bann des Highlanders

Der Bann des Highlanders

Titel: Der Bann des Highlanders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Raven Cove
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daher zögerte er die Verschiebung der Zeiten noch etwas hinaus ...
    Sie fühlte sich so weich an, so warm und anschmiegsam – wohlig stieß er den Atem aus und strich ihr behutsam über `s verstrubbelte Haar. Oh, Danu, war die Kleine süß!
    Da fiel ihm ein, dass er noch immer nicht genau wusste, wie sie eigentlich aussah. Sanft schob er eine Hand unter ihr Kinn und hob es leicht an.
    Was er sah, ließ ihn ernsthaft über sein Sehvermögen nach-sinnen.
    Wie, um alles in der Welt, hatte er diese atemberaubenden Gesichtszüge je für männlich halten können?
    Er war definitiv zu lang aus dem Spiel gewesen, sonst hätte er die feinen, hohen Wangenknoche n und die kindlich großen, tiefgründigen Goldaugen mit den langen, dichten Wimpern in ihrem herzförmigen Antlitz sogar im verdreckten Zustand als fraulich erkennen müssen.
    Und was für eine Frau! Die e igensinnig geschwungenen Au-genbrauen über der geradlinigen Stupsnase arrogant hochge-zogen und die Zungenspitze keck an die ebenmäßigen Zähne angestoßen, blitzte ihn wütender Intellekt aus ihren gespren-kelten Honigaugen an. Der Mund willensstark geformt; die dekadent üppigen Lippen leicht geöffnet und vor ungezügelter Energie bebende Nasenflügel, war das Mädel eine einzige Einladung – und Duncan nicht der Typ Mann, der Einladungen ausschlug.
    Er zog sie leicht an sich und senkte seinen fordernden Mund auf ihren. Verschaffte sich durch eine kleine Neigung ihres Kopfes Einlass in ihre Mundhöhle und lotete sein Opfer leiden-schaftlich und ungestüm aus, spielte begehrlich mit ihren Sinnen. Er umfing ihren Nacken mit stählerner Stärke und sie hing willfährig in seinen Fängen.
    Rhyann verschluckte sich fast an der bissigen Bemerkung , die sie Batman hatte entgegenschleudern wollen.
    Wie`s aussah, wurde SIE nämlich gerade gebissen ...
    Stöhnend bog sie den Rücken durch, als der finstere Hüne zärtlich an ihren Lippen knabberte und einen Lidschlag später energischen Einlass mit seiner Zunge begehrte. Einlass, den sie ihm nicht verwehrte – nicht einmal mental w ar sie in der Lage, diesem atemraubenden, mitreißenden Angriff etwas entgegen-zusetzen.
    Sie stand mit glühenden Wangen in der Kälte des Steinflurs und ihr Blut rauschte in heiß glühenden Feuerströmen durch ihre Adern.
    Duncan`s Fingerspitzen vibrierten an ihrer Halsschlagader, deren Pulsfrequenz gerade hartpochend in die Höhe schnellte.
    Hoppla ... die Kleine war eine echte Wildkatze!
    Völlig aufgelöst in seinem Begehren streichelte er die Run-dungen ihrer Halsbeuge entlang und gelangte schließlich an ihr zartes Schlüsselbein. Wie die Knochen eines kleinen Vogels lag es grazil und beschützenswert unter seinen kräftigen Händen ... eine Pforte zu weiteren Freuden, die Duncans krib-belnde Finger weiter lockten.
    Doch kaum hatte er ihren Brustansatz erreicht, versteinerte das Mädel in seinen Armen, keuchte schwer und hieb ihm vehe -ment gegen die brettharte Bauchmuskulatur.
    Rhyann löste sich so abrupt von ihm, als hätte sie sich die Lippen verbrannt und erkannte zähneknirsc hend, dass sie auf diese lächerliche Art und Weise keinen Blumentopf gewinnen würde. Also bannte sie seinen Blick mit einem lieblichen Lächeln – und trat ihm dann mit aller zu Gebote stehender Kraft in die Weichteile.
    Duncan gab ein unartikuliertes “unggchh” von sich und krümmte sich blinzelnd. Danu, tat das weh!
    Erfrischend lebendig, aber äußerst schmerzhaft, dachte er bei sich, als er sich einen Augenaufschlag später mit seiner Magie vom Schmerz befreite.
    Währenddessen rannte Rhyann, als wäre der Teufel hinter ihr her. Was sich rein theoretisch nicht zweifelsfrei abstreiten ließ. Nach den letzten Tagen war sie durchaus bereit, das in Betracht zu ziehen.
    Zumindest konnte das Erotikpaket teuflisch gut küssen – und er musste schon mit dem Teufel im Bunde stehen, nachdem ihm gelungen war, was noch keiner zuvor fertiggebracht hatte.
    Er hatte ihr den ersten Kuss ihres Lebens gegeben. Oder besser, er hatte ihn sich genommen, denn Rhyannon konnte sich nicht erinnern, dass er um Erlaubnis gefragt hätte.
    Gut, Männer, wie er, fragten wohl auch nicht.
    Blöd, aber wahr: Zu einem bestimmten Prozentsatz machte genau das auch die Faszination aus, die er auf sie ausübte. Mal ganz abges ehen von seinem hitverdächtigen Erscheinungsbild; gegen ihn war Mister Universum wirklich ein hässlicher Klotz!
    Doch abgesehen davon, war er so aufsässig, frei und unge -zähmt; wild, er war wild – wie

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