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Der Bann des Highlanders

Der Bann des Highlanders

Titel: Der Bann des Highlanders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Raven Cove
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dich – doch wir können das Risiko einfach nicht eingehen, dass er uns vorzeitig entdeckt.“
    Hellorins Blick bohrte sich tadelnd in ihren.
    „Hättest du in deinem Unverstand nicht so überaus voreilig gehandelt, dann wären wir jetzt auch nicht so entwürdigend angreifbar! Könntest du mir vielleicht erklären, welcher Teufel dich geritten hat, deinen, im Übrigen atemberaubenden, nack-ten ...“, aus seinem düster umwölkten Antlitz blitzte ihr wollüstiges Glitzern in den Augen und ein anerkennend frivo-les Lächeln entgegen, verlosch aber ebenso schnell wieder, „Körper zwischen einen Gott, einen Feenprinzen und einen Unseelie-Jäger zu werfen?“
    Er schnaubte entrüstet. Hielt man sich die ganze Tragweite ihrer Tat noch einmal vor Augen, erschien sie einem nur umso ... unsäglich bescheuerter.
    Pah! Soweit sie sich erinnern konnte, war er der einzige Teufel, der sie bisher ge… „Mach nur so weiter, Mädel...“
    Die latent aggressive Tonfärbung seiner Gedanken ließ Rhyann aufhorchen.
    „Wieso zum Geier, bist du eigentlich so stinksauer? Ich hab dir doch klipp und klar gesagt, du sollst dich vom Acker machen, dann wäre auch rein gar nichts“ - Sie schluckte zwanghaft, als sie plötzlich Nase an Nase mit dem riesigen, aufgeblähten Unhold von Phaerie hockte.
    „Fakt eins: …“, knurrte er, „… s olltest du noch ein einziges Mal versuchen, dich so leichtsinnig in meine Angelegenheiten zu mischen, wird Khryddion deine geringste Sorge sein!“
    Hellorins Augen glühten sie dermaßen berechnend und gefä hr-lich an, dass sie weder wagte zurückzuzucken, noch, zu blin-zeln.
    „Fakt zwei: Noch weitere ausschweifende Gedanken bezüglich eines RITTES – und du kannst deine Appetit anregenden Beine schon mal im dafür geeignetsten Winkel positionieren, meine Hübsche. Dann sorge ich höchstpersönlich dafür, dass du zweifelsfrei weißt, von welchem Teufel du geritten wirst!“ Zur Bedrohlichkeit in seinem Blick, gesellte sich so unverhohlene Begierde, dass Rhyann glatt die Spucke weg blieb. Der letzte Satz hallte atemlos und eigentümlich gepresst durch ihren Geist. „Denn, falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte, dich bedeckt nicht der Hauch eines fadenscheinigen Etwas!“
    Hellorins Gedankenstimme zitterte vor dunkler Erregung und unterschwelliger Erheiterung über die niedliche Unbedarftheit, mit der sie ihm lauschte ... und mit der, zeitgleich zu seiner letzten Aussage, endlich der Groschen fiel. „Was ich damit sagen will, du süße Unschuld: Du bist vollkommen nackt!“
    Nackt und vollkommen ... a`Hhay, das war sie!
    Wie, nackt? Rhyann blinzelte, dann fiel ihr ein, dass sie ja eigentlich hatte baden wollen, als sich der Raum abrupt gefüllt hatte.
    Und noch während Hellorins letztes Wort verklang, schrie sie tonlos auf und schnellte abrupt in die Höhe. Etwas zu hastig, denn ihr wurde ziemlich schwindlig; sie tarierte es hastig aus und runzelte die Stirn, als ein seltsamer, urmännlicher Laut an ihre Ohren drang.
    „Oh DANU!“ - DAS machte es nicht wirklich besser!
    Hellorin rief sich die letzten, eher unschönen Erlebnisse der hitzigen Schlacht mit einem verfeindeten Laird in aller mög-lichen Detailgenauigkeit vor Augen, um von irgendwoher noch ein Fitzelchen Selbstbeherrschung zu ergattern.
    Während Rhyann sich intensiv nach einem Loch im Boden sehnte, stöhnte er sonor in ihrem Geist. „Frau, ist dir eigentlich bewusst, was du mir antust?“ Er klang seltsam bedrückt und sehnsüchtig zugleich.
    Um den Ursprung seiner Beklommenheit zu erfahren, äugte sie zu ihm hinunter ... und wünschte sich, sie wäre blind oder ohnmächtig – oder nie geboren worden!
    Sie stand mit leicht gespreizten B einen vor ihm. Ihr völlig unverhüllter Unterleib auf peinlicher Augenhöhe mit seinem hemmungslos begehrlichen Starren.
    „Gott! – schick einen Blitz oder die Reiter der Apokalypse ...“ Rhyann bat inständig um Erlösung und wimmerte beklommen um Hilfe. Stolperte ein paar ungeschickte Tapser aus seiner unmittelbaren Nähe und wünschte sich, sie hätte ein Paar Hände mehr zur Verfügung, um ihre Blöße weniger spärlich zu bedecken.
    „nNhay, hiergeblieben, Süße!“ Hellorin sprang auf und griff nach ihrem Handgelenk. „Ich wüsste zwar weitaus interessan-tere Möglichkeiten, dir körperbedeckende Erlösung zu ver-schaffen...“ - Seine Mimik sprach vielsagend für wilden, animalischen Sex und kurbelte Rhyanns Körpertemperatur spontan um einige Grade an. - „Doch ich will

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