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Der Bann des Highlanders

Der Bann des Highlanders

Titel: Der Bann des Highlanders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Raven Cove
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zu bezwingen!
    Oh Danu – seine Rhyann ... seine Sidhe!
    Mein! Welch wunderschöne, betörende Worte!
    Ein Lächeln, das all seine verwirrten Emotionen offenbarte, zierte sein Antlitz. Oh, er würde sie zur Seinen machen!
    Und keine Widrigkeit würde sie ihm jetzt noch entziehen können – nicht einmal der Tod konnte sie ihm nunmehr nehmen!
    Oh herrliche Schicksalsgöttin! Intrigantes kleines Luder, das sie war, hatte diese ihm einen unermesslichen Schatz zur Seite gestellt ...
    Seine Unsterblichkeit hatte sich gerade in eine ewiglich währende Herausforderung gewandelt. In eine Zweisamkeit, die aufreizender nicht hätte sein können. Für den Rest seiner Tage würde er mit einer atemberaubenden Seelengefährtin an der Seite durch die Gezeiten wandeln.

    Tiefe Zufriedenheit wärmte ihn innerlich und glückselig verzog er sich mit der Trophäe des gewaltigsten und wichtigs-ten Sieges, den er je errungen hatte, in sein Refugium, in den Zwischendimensionen.
    Was er Rhyann in ihrer vermeintlich sterblichen Form nicht hatte gestatten können, war nun möglich.
    Da er nicht mehr befürchten musste, dass ihre Lebensenergie dadurch enorm geschwächt würde, konnte er mit ihr in den entferntesten Dimensionen verweilen ... unendlich lange Zeit.
    Unsterbliche wurden davon nicht beeinträchtigt.
    Einige, kleine Veränderungen an seinem ureigenen Aufent-haltsort, den zu betreten kein anderes Wesen je vermocht hatte

    – dem keiner Kreatur je gestattet gewesen wäre, ihn aufzu-finden – barg er das Glück seines uralten Lebens wie einen goldenen Schatz im Zentrum seines Elben-Horts auf.
    Nahe der mystischen Sphären des unter Menschen bekannten sagenhaften Asgard – dem ätherischen As`gaard u`phUaun ... der Insel im Nebelmeer der unzähligen Dimensionen, die alleinig von Phaerie bewohnt wurde.
    Rhyann schlug lidflatternd die Augen auf und fühlte sich einfach rundum großartig.
    Oh Mann, war das ein absurder Traum gewesen! Mit dem verdammt umwerfendsten, unwiderstehlichsten Kerl, der ihr je zu Gesicht gekommen war, in der Hauptrolle. Wenn sie nur an diesen sündhaften Berg von Mann dachte, wurde sie von prickelnden kleinen Stromstößen durchzogen ... und unan-ständig feucht.
    Hmmm. Sie schnurrte kehlig.
    Ein Jammer, dass die besten Träume immer so schnell enden mussten. In dem hier hätte sie sich ihrer Meinung nach – bis auf wenige, recht krank anmutende Einzelheiten (woher zum Geier, kam diese plötzliche blutrünstige und gewaltverherr-lichende Seite in ihr?), auf die sie hätte verzichten können – durchaus den Rest ihres Lebens verweilen können.
    Llheorrioannhh! Aufkeimende Lust strömte heiß und schnell durch ihre Adern und sie verbarg ihre roten Wangen verwirrt in den weichen Kissen. Kämpfte den krankhaften Ausbruch ihrer Hormone zurück und rief sich energisch zur Ordnung.
    Nggghhh, war der Typ geil!
    Der geile Typ zog seine kräftige Hand zurück, als hätte er sie sich verbrannt. Danu! Kaum war sie bei Bewusstsein, stand seine Sidhe-Sängerin in lichterlohen Flammen, wenn sie nur an ihn dachte.
    „Jaaa ... So gefällt mir das!“ Heiseres Gurren in ihrem Nacken verflüchtigte Rhyanns ernstgemeintes Ansinnen, ihre Triebe zu disziplinieren. Und sie bog sich ihm stöhnend entgegen.
    Aah – ja! Was konnte man sich mehr wünschen?!
    Liederliche, unzüchtige Traumsequenzen ohne Ende, ohne Reue ... ohne Ende!! Zischend drehte sie sich um und warf mit einer ungestümen Bewegung die himmlische Bettdecke fort, drängte sich wie unter einem inneren, hypnotischem Zwang an seinen mächtigen Körper. Versuchte ihn allein durch Willens-kraft zu inhalieren.
    Wimmerte hilflos nach ihm, wollte ihn verschlingen. Von seinem starken Kriegerkörper geschunden und zerrissen wer -den.
    Musste ihm ihren Stempel aufdrüc ken und von ihm in Besitz genommen werden. Wollte soviel auf einmal ... und knirschte verzweifelt um Beherr
    schung. Um einen winzig kleinen Flecken Ordnung in ihrer aufgelösten Gedankenwelt.
    Sie brauchte ihn ... hier und jetzt. Ganz und gar. Alles auf einmal und konnte nicht verstehen, nicht ... aufhören.
    „nNhay, meine Süße! Du schändest m ich!“ Erotisch perlte sein dunkles, raues Lachen auf ihre Brust.
    Gott, alles an diesem Mann war erotisierend ... alles war zu viel. Zu mächtig ... zu ... wundervoll. Allumfassend. Und sie musste ihn jetzt ... spüren. Tief in sich. Hart. Mächtig. Fest.
    Tieeef!
    „Komm zu mir!“ Rhyann keuchte lautlos. Animalisch stöhnend krallte sie sich in seinem Haar fest

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