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Der Bedrohung so nah (German Edition)

Der Bedrohung so nah (German Edition)

Titel: Der Bedrohung so nah (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Castillo
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Sex mit diesem Mann haben sollte, schwirrten ihr durch den Kopf. Er verkörperte all das, was sie nicht wollte. Er war zu stark, zu beschützend. Er hatte ein Problem mit ihrem Job als Polizistin. Und er wollte keine Beziehung. Alles, was er wollte, war Sex. Aber zur Hölle damit. Auch sie wollte Sex. Und sie würde alles tun, um dieses verzehrende Feuer zu löschen, das in ihr brannte.
    Erin wusste, dass sie im Begriff war, einen Fehler zu begehen. Doch das Verlangen in ihr war einfach zu stark. Das Feuer in ihrem Körper erstickte die Stimme ihres Verstandes, als sie sich den Flammen übergab.

11. KAPITEL
    Nick hatte vergessen, wie stark Begierde sein konnte. Und das war es, was er für Erin McNeal empfand. Begierde. Nach einfachem, unkompliziertem Sex. Ohne Konsequenzen. Er war ein Mann in den besten Jahren, der zu lange keine Frau mehr gehabt hatte. Natürlich wollte er sie. Sie war attraktiv. Und sie waren es beide leid, dagegen anzukämpfen. So einfach war die Sache.
    Aber wenn es so einfach war, warum spielten dann seine Gefühle verrückt? Und warum machte es ihm Angst? Warum lag er nachts wach und dachte an sie? Machte sich Sorgen? Warum bedeutete sie ihm überhaupt etwas? Und warum, verdammt noch mal, setzte ihm die Tatsache, dass er sie nicht beschützen konnte, so zu?
    Entschieden schob er diese Gedanken beiseite und küsste sie noch inniger, noch leidenschaftlicher. Er genoss die samtene Geschmeidigkeit ihres Mundes. Sie fühlte sich so unendlich gut an unter ihm. So warm. So weich. Ihr Körper schmiegte sich an seinen, und er hatte das dringende Bedürfnis, ihre Haut unter seinen Händen zu spüren. Das Bedürfnis, ihre Bluse aufzuknöpfen. Doch seine Hände zitterten so stark, dass er sie kaum aufbekam. Er war frustriert.
    „Ich mach das“, flüsterte sie und begann, die Knöpfe zu öffnen. Zum Vorschein kam ein weißer Spitzen-BH. Er umfasste ihre Brüste. Sie waren klein und rund und fühlten sich unglaublich gut an.
    „Du bist wunderschön“, murmelte er und fuhr mit dem Daumen über ihre harten Brustwarzen.
    Erin stöhnte, und ihr Körper bäumte sich unter seinem auf. Nick biss die Zähne zusammen in dem Versuch, sich zu beherrschen. Er würde sich Zeit lassen. Er war noch nie ein schneller Liebhaber gewesen. Doch bei dieser Frau war alles anders. Sie machte ihn so heiß, dass er sich noch nicht einmal ausgezogen hatte und schon aufpassen musste, dass das, was wie das erotischste Erlebnis seines Lebens begonnen hatte, nicht viel zu schnell wieder zu Ende war.
    Er schob ihren BH nach oben über ihre Brüste. Wildes Begehren flammte in ihm auf. Er wollte ihre Haut schmecken und spüren, wie sich ihr Körper unter seinem wand.
    Beinahe wäre sie vom Sofa gefallen, als er mit dem Mund ihre Brustwarze umschloss. Sie bog den Rücken durch und rief seinen Namen. Er begann zu saugen, doch das war nicht genug. Er wollte sie, brauchte sie wie die Luft zum Atmen. Und hatte nur noch den einen Gedanken: sich in ihr zu versenken.
    Er legte eine Spur von Küssen von ihrem Hals zu ihrem Mund, dann küsste er sie erneut. Voller Leidenschaft und Verlangen verlor er sich in ihrer Süße. Doch natürlich hatte all das nichts zu bedeuten. Es war nur ein Teil des üblichen Rituals, das weder mit ihm noch mit ihr das Geringste zu tun hatte.
    Mit zitternden Händen machte er sich an ihrem Gürtel zu schaffen und öffnete ihn. Er stöhnte vor Lust, als er spürte, wie sie ihn umfasste, ihn wild machte. Er küsste ihre Schläfen, ihre Wangen, ihren Hals, während er den Reißverschluss ihrer Hose hinunterzog. Als er seine Hand auf ihren flachen Bauch legte und sie weiter nach unten schob, spürte er, wie sie sich verspannte. Doch er dachte gar nicht daran, aufzuhören. Er küsste sie, während er mit dem Finger in sie eindrang. Heiße, feuchte Seide umgab ihn.
    Erin gab einen kleinen Schrei von sich, und er konnte spüren, wie ihr Körper sich anspannte, während er sie streichelte. Das Blut rauschte so laut in seinen Ohren, dass er kaum hörte, wie sie seinen Namen rief.
    Das hier war nicht nur Sex.
    Der Gedanke traf ihn völlig unvorbereitet.
    Er machte sich von ihr los, damit er ihr ins Gesicht sehen konnte. Bewegt sah er zu ihr hinunter, doch gleichzeitig spürte er die Panik in seiner Brust.
    Mit geröteten Wangen und Sehnsucht in den Augen erwiderte sie seinen Blick. Ein leichter Schweißfilm bedeckte ihre Stirn. Ihr Mund war leicht geschwollen von seinen Küssen. Großer Gott, er wollte sie – mehr denn

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